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Forenübersicht >> Mündliche Abschlussprüfung

mündliche Prüfung- Beratermappe
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Rang: Start-Up

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Verfasst am: 23.06.2002 13:19
Hallo,
erst mal Glückwunsch an alle die die Prüfung bereits bestanden haben!

Ich habe eine Frage bzgl. der mdl. Prüfung. durftet Ihr eine Beratermappe mitnehmen und wenn ja, was hattet Ihr hilfreiches in der Mappe? Danke!

Rang: Start-Up

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Verfasst am: 23.06.2002 16:00
Wir wurden sogar in der Einladung darauf hingewiesen eine Beratermappe mitzubringen (IHK Frankfurt)!
Ich hatte einen Ordner, der fast aus den Nähten platze mit allen möglichen Prospekten und Formularen zu fast allen Themen. Dafür bin ich doch sehr dankbar, weil man sehr viele Übersichten unterbringen kann, die einen in der Aufregung dann vielleicht retten ;-)
(Ich sag nur Riester und €-Beträge!)
Nessie_100
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 23.06.2002 16:06
Hallo auch!

Bei uns ist eine Beratermappe auch zugelassen und erwünscht! Die einzige Voraussetzung bei uns ist, dass wir alles, was wir in der Mappe haben auch dem Kunden mitgeben können, z.B. Prospekte, Übersichten... Würde mich mal interessieren: wie habt ihr eure Beratermappe aufgebaut, welche Unterteilungen/Themen habt ihr drin?

Ciao, ciao

Nessie


Rang: Small Cap

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Verfasst am: 23.06.2002 16:06 - Geaendert am: 23.06.2002 16:08
das find ich ja eh unmöglich! wo ist da die vereinheitlichung der prüfungsbedingungen?!?!?!
da könnte man sich ja vielleicht noch von einem prospekt zum nächsten hangeln & die abschlußprüfung wird zur ablesestunde!
naja, ich habs auch ohne geschafft & wünsche denen, die es noch vor sich haben viel erfolg!

Gruß
BadBroker


Rang: Start-Up

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Verfasst am: 23.06.2002 16:17
Hallo,

auch wir sollten und durften eine Beratermappe mit in die mündliche nehmen; der Prüfungsauschuß hat die kurz vorher einmal durchgeblättert, ob auch wirklich nur Prospekte und keine Spickzettel o. ä. drin sind.

Du solltest nur drauf achten, dass du genau weißt, was du wo abgeheftet hast, sonst wirst du in der mündlichen Prüfung schnell nervös, wenn du nach einem Prospekt suchst und es nicht findest.

Soooo schlimm ist die Prüfung aber gar nicht. Ich hatte Kredit und habe es nicht geschaft, die monatliche Rate auszurechnen. Klingt zwar blöd, aber ich hatte einen Black-Out. Hab trotzdem eine Drei gemacht.

Mich würde interessieren, ob es dieses Jahr viele 2en und 4en als Endnote gab. So wie ich das mitbekommen habe, sind die meisten mit einer 3 rausgegangen, oder?

Viel Glück all denjenigen, die die mündliche noch vor sich haben!
Philschi
Rang: IPO

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Verfasst am: 23.06.2002 21:27
Hi,

also mit vielen dreien kann ich nicht bestätigen. Bei mir im Umfeld gab es viele Einsen (drei sogar mit 100 Punkten) und viele Zzweien. Paar Dreier und Vierer waren auch dabei, aber eher weniger...

Rang: Start-Up

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Verfasst am: 23.06.2002 23:19
Moin,

Auch wir durften eine Beratermappe benutzen - und die wollte keiner vorher sehen!
Ich habe aufgepasst, dass dort nicht zuviel drin ist - der besseren Übersicht wegen.

Ich habe unterteilt in
- Kontoführung
- Geldanlage
- Kredit
- Ausland

Drin waren jeweils die bankinternen Konfitionen sowie weitere Verkaufshilfen (Fonds-Entwicklungen, staatl. Förderungen, DAX-Entwicklung, das magische Dreieck etc.)

Das A&O waren jedoch meine Checklisten, die ich mir vor jeden Themenbereich geheftet habe. So habe ich in der Analysephase keine Frage vergessen und stets den roten Faden behalten.

Auch hilfreich: Wir haben bei uns im Hause Ordner erstellt, die das Leben eines Kunden nach Alter und bestimmten Ereignissen gliedert (z.B. Hochzeit). Dem waren bestimmte Produkte gegenübergestellt, die auf die bestimmten Zielgruppen passten.
Somit war der Cross-Selling-Bereich auch abgedeckt.

Obwohl ich Mängel im Fachwissen hatte (nach der Schriftlichen erfolgreich verdrängt), konnte sich der Prüfungsausschuss zu 92% durchringen.

VIEL ERFOLG DENJENIGEN, DIE NOCH RAN MÜSSEN!!!

Sascha

Rang: Small Cap

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Verfasst am: 23.06.2002 23:34 - Geaendert am: 23.06.2002 23:49
@ philschi:
hey was n des?? sogar 100%??? gibts denn sowas??
zu welchem ihk bezirk gehörst du??
ich kann den 3er schnitt nur bestätigen.
in meiner klasse, eine 4 & drei 2en oda so, der rest 3en !!!!
CYA

Gruß
BadBroker

Melanie1981
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 24.06.2002 10:22
Also wir dürfen auch eine Beratermappe mitnehmen. Allerdings kann ich aus Übungsgesprächen nur eines sagen: Weniger ist mehr!
Sonst versinkt ihr im Zettelchaos! Das kommt überhuapt nicht gut an!
Und wenn ihr Prospekte mitnehmt dann am besten nur die, die ihr erklären könnt.
Marieye
Rang: IPO

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Verfasst am: 24.06.2002 10:30
Wir dürfen auch Beratermappen mitnehem, aber keine Formulare oder Checklisten. Prospekte sind zugelassen und Konditionen. Wenigstens was. Aber Zettel, wo du ablesen kannst was du den Kunden fragen mußt auf keinen Fall....

Rang: IPO

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Verfasst am: 24.06.2002 11:47
Hi @all

Bei uns (IHK Hannover/Hildesheim) war auch eine Beratermappe zugelassen.
Es war alles erlaubt, was es offiziell bei uns in der Sparkasse gibt.
Ich muss aber allen zustimmen die sagen: weniger ist mehr!!
Bei den Themen wo mann sich auskennt kommt mann meist auch ohne was klar und da wo man Probleme hat sieht es mit Unterlagen meistens düster aus...

Noch ein Hinweis: Bei uns wurde auf der Einladung auf den Einsatz der Mappe hingewiesen. Darin stand auch was man mitnehmen darf.

mfG
Max


Rang: Small Cap

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Verfasst am: 24.06.2002 15:37
Hi,

also dazu möchte ich auch mal was sagen. Ich persönlich darf eine solche Mappe sicher verwenden.
Wir wurden von Anfang bis Ende der Ausbildung in der Praxis darauf hingewiesen, eine solche Mappe zu führen.
Und auch die Sachen regelmäßig zu aktualisieren.

Ich glaub ich würde ohne meine Mappe nicht zurecht kommen. Schließlich stehen da alle Konditionen usw. drin.

Wie würdet ihr das denn ohne Konditionen machen? Erfindet ihr dann da irgendwelche Zinssätze oder wie?

Ich habe auch in der Praxis mit diesen Mappen gearbeitet und werde in die Prüfung mit einem Koffer anrücken. Wahrscheinlich.

Ich habe 4 verschiedene Ordner:

- Kontoführung und Zahlungsverkehr
- Fondsornder und Wertpapiere
- Kreditordner
- Versicherungsordner

Natürlich muss man sich damit auch auskennen. Aber ich habe für jeden Ordner ein Inhaltsverzeichnis indem dann z. B. die verschiedenen Kredite stehen.

So kann ich die Unterlagen ruck zuck her holen.
Nicht schlecht, ich glaub ohne wäre ich in der Prüfung verloren.

Jedoch finde ich es auch unfair, dass einige die Mappe benutzen dürfen und andere nicht.

Ich kenne z. B. einen IHK-Bezirk in dem die Verwendung eines Lap-Tops erlaubt ist.

Bei uns ist das widerum nicht der Fall.

Rang: Small Cap

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Verfasst am: 24.06.2002 16:55
ja sicher ist weniger mehr, aber in der vorbereitungszeit kann man ja nach allen wilden beitragsgrenzen gucken usw.......
bin immernoch der meinung, es sollte vereinheitlicht werden!!!!!!!!!!

Rang: Start-Up

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Verfasst am: 24.06.2002 17:31
Hallo alle zusammen,

ich hatte meine Prüfung bei der IHK Dresden.

Bei uns war die Beratermappe erlaubt.

Ich hatte in meiner Beratermappe:
- AGB
- Konditionenübersicht (Anlage/Kredit)
- Preis-/Leistungsverzeichnung
- Prospekte der einzelnen Kompetenzfelder (Konto, Vorsorge, Anlage, Kredit/Finanzierung)
- Checklisten zu Baufi-Unterlagen
- Vertrag Baufi
- Wertpapierhandelsgesetz-Bogen
- Fondsportraits
- Rentenofferten

Das hatte ich in meiner Mappe und ich hab damit ne gute Auswahl getroffen, denn während meines Gespräches habe ich keine einzige Unterlage/Prospekt vermisst.

Viel Glück beim Zusammenstellen,

Sabine

Rang: Start-Up

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Verfasst am: 24.06.2002 17:45
bei uns sind auch beratungshilfen erlaubt. alles, was du dem kunden mitgeben kannst / willst ist erlaubt.
nicht jedoch interne abläufe und sog. checklisten. laptop etc auch ned.

mein ordner war so aufgebaut:
-IZV
-AZV
- Privatkredit
- Anlagen festverzinslich (Sparbuch, Festgeld, BuScha)
- Anl. variabel (Floater)
- Fonds (Geldmarkt, Renten, Aktien, reginale F., globale F., Dachfonds, je einer)
- KombiAnlage
- Aktienempfehlungen (Einzeltitel)
- Vorsorge (Riester, Fondssparen, Rentenversicherung, LV)
... (weiß nicht mehr alles)

na dann, alles gute noch!!!

ich sage nur noch: 100 Punkte sind machbar!!! *gg*

Rang: Start-Up

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Verfasst am: 24.06.2002 18:07
Im Nachhinein bin ich echt froh eine Mappe gehabt zu haben! Ich hab zwar auch vor lauter Nervosität eine Rate falsch gerechnet, aber immerhin hatte ich Formulare für Haushaltsrechnung, Antrag und Widerrufsbelehrung, so konnte ich das kaum vergessen.
Ich finde es auch ein starkes Stück, dass die Bedingungen so unterschiedlich sind. Man erinnere sich an den 15.5. wo einige länger in Rewe schreiben durfen...
Viel schlimmer ist allerdings, wenn manche naiv-angehauchten Lieblings(trottel)schüler vorher von ihren Lehrern die Themengebiete gesagt bekommen und der konventionelle Teil BBL zusätzlich von ihm unberechtigt hochkatapultiert wird!
Ehrlich, das ist eine riesen Unverschämtheit, leider kann man‘s nicht nachweisen, sonst hätte die IHK schon einen fetten Brief von mir...
Philschi
Rang: IPO

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Verfasst am: 24.06.2002 22:51
@ BadBroker:

HK Hamburg. Einer hat 100 Prozent in Anlage gemacht, zwei 100 Prozent in Baufi...

Rang: Start-Up

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Verfasst am: 26.06.2002 20:12
Hallo!

Formulare waren auch bei uns nicht erlaubt. Werbeprospekte und Konditionstabellen schon. Ich habe in meiner Prüfung (Geldanlage) die Erfahrung gemacht, daß das genaue Ablesen von Preisen oder Renditen absolut unnötig ist. Die Info-Phase war absolut ausschlaggebend und hat 3/4 des Gespräches verbraucht ( leider 2-3 Minuten zu lange). So hatte ich alles abgeklopft und konnte ihm Dinge anbieten, die grundsätzlich seinen Bedürfnissen entsprachen. So habe ich dem Prüfer den "Aktienfonds", den "Immobilienfonds" und den "Geldmarktfonds" verkauft und ihm die grundlegenden Züge an "Torten" erklärt. So habe ich weder Zeit mit Suchen verbracht, noch bin ich auf Details in den Prospekten angesprochen worden, die mich vielleicht in Erklärungsnot gebracht hätten.

Klar, in der Praxis sieht es anders aus. Aber wer aus de 20 Minuten eine Vorstellung des Fonds des Monats macht, hat verloren. Egal, wie gut die Präsentation ist und auch wenn die Kundin nachher das Produkt will. Das hat mein Freund gemacht und nen 4er dafür eingeheimst.

mfg
Sportwart

Rang: IPO

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Verfasst am: 27.06.2002 10:55
Hallo,
also bei uns ist auch eine Beratermappe üblich.
Ich persönlich habe sie grob unterteilt in:

Kredit
Wertpapiere
Kontoführung
Zahlungsverkehr (in- u. Ausland)

Wichtig finde ich sich einen Tag vorher die Aktuellen Konditionen in allen Bereichen auszudrucken!
Was auf keinen Fall fehen sollte sind:

AGB
WPHG-Bogen
Selbstauskunft
Preis Leistungsverzeichnis
Eine Übersicht der neuen Euro Freibetragsgrenzen etc

Bei uns ist es aber so, dass wir Ex-Azubis den neuen unsere Mappen als Vorlage und Hilfestellung zur Verfügung stellen oder das die Berater sie mit den Azubis zusammen durchgehen.

Weniger ist mehr ganz klar! Bloß nicht alle möglichen Formulare mitschleppen die gängigsten reichen meist
und wenn es in eurer Bank auch so viele verschiedene Fonds gibt am besten nur ein paar (Rentenfonds, Aktienfonds, gemischte Fonds etc) raussuchen und diese dann aber auch gut erklären können!

Am aller wichtigsten ist aber nicht ne möglichst dicke Beratermappe sondern den Kunden Fragen stellen bis er Löcher im Bauch hat manchmal rücken die Prüfer mit gewissen relevanten Dingen erst raus wenn man ganz gezielt mehrmals nachfragt!!!

Viel Erfolg Ihr schafft das alle ich war bei meiner Prüfung so aufgeregt, dass ich dachte ich falle jeden moment ohnmächtig vom Stuhl und habs auch überlebt!

NiniH
Winni_Pu
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 27.06.2002 18:37
Erstmal vielen Dank!!!!

Ich habe zwar keine Frage gestellt, aber aus Euren Antworten sehr viel mitgenommen.
Bin gerade selber bei der Zusammenstellung und denke ganzu wie die meisten von Euch.
Die gute Auswahl macht es. Da ist wenig übersichtliches eben mehr.
Schreibt ruhig weiter viele Anregungen oder Postet sie mir zu.
Ich bin da sehr dankbar und vor allem flexibel Eure Vorschläge in meiner Mappe zu realisieren.
Dann helft ihr quasi bei der Prüfung.

Gruß,

"dankender" Winni
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