Aufregung |
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Verfasst am: 15.12.2002 18:45 - Geaendert am: 15.12.2002 18:49 |
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Alle Angaben, die im Preisaushang stehen, sind öffentlich und können auch genannt werden.
Man sollte beim Kundengespräch keine Bank- und Betriebsgeheimnisse verraten. Das würde ein schlechtes Bild abgegeben.
Da die Prüfer nicht immer die Angaben überprüfen können, werden sie als richtig hingenommen. Allerdings sollte man im Rahmen bleiben.
Beispiele:
Depotgebühren ca. 1 %o plus Mehrwertsteuer
Kauf- und Verkausprovisionen für Anleihen 0,5 % und für Aktien 1 %
usw.
Folgende Verhaltensregeln sind nach meiner Meinung wichtig:
- Begrüßung mit Handschlag und richtigen Platz anbieten
- roten Faden behalten, auch wenn der Prüfer versucht, Sie davon abzuhalten
- Kunde (Prüfer) immer ausreden lassen
- freundliche Grundstimmung schaffen
- Cross Selling nicht vergessen
- Abschluss oder mindestes eine feste Terminvereinbarung
- freundliche Verabschiedung
Sonst kann ich meinen Kollegen nur zustimmen:
Der Ausbilder oder der Berufsschullehrer kennt die Besonderheiten des örtlichen Prüfungsausschusses. |
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Verfasst am: 18.12.2002 21:35 |
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Hallöchen,
stehe auch kurz vor der Mündlichen. Kann mir jemand sagen wie das mit dem Material mitbringen ( Prospekte, Margentableau) bei der IHK Cottbus gehandhabt wird?????
Bitte helft mir!!!
Danke. |
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Verfasst am: 19.12.2002 11:03 - Geaendert am: 19.12.2002 16:12 |
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Also ich weiß nur wie es bei uns abläuft. Unsere Ausbilder haben eine wirklich gute Vorbereitung mit uns gemacht in der die mündliche Prüfung so richtig mit Bewertung und allem durchgespielt wurde. Mit jedem Azubi.
Ich habe auch einen kleinen Vorschlag wie so etwas ablaufen kann.
- KD begrüßen ( als Mann das Jacket schließen sonst gibt es Abzüge)
- Namensnennung auch während des ganzen Gesprächs ( seinen eigenen Namen hört der Kunde am liebsten aber es muß ins Gespräch passen)
- mögliche small talk Themen:- Anfahrt
- Urlaub
- Wetter
- Familie ( wenn Kunde
besser bekannt)
- Zukunftspläne ( je nach
Vorhaben)
- Augenkontakt ist auch wichtig
- den Kunden bestätigen
- sich Notizen machen und diese am Ende der Infophase zusammenfassen
- mit Mimik und Gestik arbeiten vor allem die Mimik ist wichtig um den Kunden immer wieder zu bestätigen
- dem Kunden ( sofern die Aufgabe es nicht anders verlangt ) nur ein Produkt anbieten, denn das ist ja das passende für Ihn welches wir aus dem Gespräch erarbeitet haben.
- Cross-Selling Ansatz ergibt sich aus dem Vermögensstatus und auch aus der Infophase
- sollte die Zeit nicht ausreichen bei der Terminabsprache deutlich machen über welche Bereiche man noch mit dem Kunden sprchen wollte.
- Vistienkarte mitgeben und deutlich machen, dass man bei evtl. Fragen für den Kunden da ist.
- den Kunden freundlich verabschieden und den Namen nicht vergessen.
Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen.
Falls noch Fragen sind stellt diese.
Ansonsten viel viel Glück für die Prüfung. Wir schaffen das alle!!!!!!!!!!! Unsere Prüfer sind auch nur Menschen und keine Monster ( auch wenn es manchmal so scheint) |
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Verfasst am: 19.12.2002 11:05 |
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Was ich vergessen habe, wir dürfen keine Beratermappen verwenden. Müssen uns unsere Vorlagen und Verträge während der Vorbereitungszeit zurecht basteln. |
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Verfasst am: 19.12.2002 17:58 |
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Hallo Ihr,
so kurz vor dem Feierabend fällt mir noch eine ganz wichtige Sache ein. Ich habe heute an meiner Beratermappe gebastelt und ich habe mir überlegt wie wichtig wohl die Vorbereitung auf Riester etc, Rentenversicherung, Altersvorsorge ist.
Würde gerne mal wissen wie ihr darüber denkt.
Ich weiß, dass ich zwischen zwei Fällen wählen kann,
aber trotzdem. Ich blicke nämlich in Sachen Riester nicht so richtig durch.
Wäre lieb wenn mir jemand ein Antwort geben würde.
Liebe Grüße, Nadine |
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Verfasst am: 19.12.2002 21:15 - Geaendert am: 06.01.2003 11:16 |
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Die Ausführungen von JennyII sind super. So stellt sich ein Prüfer ein Kundengespräch vor. Und nicht vergessen: Immer freundlich bleiben und den Kunden aussprechen lassen.
Da viele Prüfer Riester-Verträge abgeschlossen haben, ist nach meiner Meinung die private Altersversorgung ein wichtiges Thema in der nächsten Prüfung "Kundenberatung" im Januar 2003 . |
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Verfasst am: 19.12.2002 21:22 |
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Was heißt "in der nächsten Prüfung Kundenberatung"?
Unsere oder die danach?
Also Dienstag habe ich erfahren, wer in meinem Ausschuss sitzt, und einer derer meinte, Riester werde nicht aktiv angesprochen, aber als CS-Thema wäre es sicher toll, wenn man das nähme (sofern es sich anbietet).
Wie ist das denn mit Riester, muss ich als Bankazubi wissen, wie man unser R+V-Produkt vertreibt? Ich bin doch keine Versicherungsazubine!!! Ich könnte da nur unser Fonds-Produkt UniProfiRente an den Prüfer bringen, aber das will ja nicht unbedingt jeder.
Unser Bankprodukt find ich auch nicht so prickelnd...
Aber das mit dem R+V Produkt interessiert mich echt, weil bei uns ist es so, dass die Berater da auch an unsere Versicherungsfritzen verweisen (glaub ich jedenfalls). |
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Verfasst am: 20.12.2002 10:10 - Geaendert am: 06.01.2003 11:14 |
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Riester-Zulage
Im Kundengespräch geht man auf folgende Punkte ein:
- förderberechtige Personengruppen einschließlich Ehegatten
- Übersicht förderfähiger Verträge
- private oder betriebliche Altersversorgung
- Weitere Voraussetzungen für die Zulage
- Höhe Eigenbeitrag
- Verfahren bei der Antragstellung
- Beispiele für schädliche Verwendungen
- Folgen der schädlichen Verwendung
- Entnahmemodell bei Beschaffung von Wohneigentum
Cross Selling:
- staatliche Förderung anderer Sparformen
- Kapital-LV mit Verrentung
Broschüre kann man unter:
http://www.vdr.de/internet/vdr/home.nsf/index.htm?OpenPage&content=http://www.vdr.de/internet/vdr/infopool.nsf/($URLRef)/81EDAB8A7ABC4E9BC1256AF50032B9DE
bestellen oder downloaden |
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Verfasst am: 23.12.2002 15:58 |
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Hab mal ne Frage zu den Noten in der Mündlichen:
Ich brauch ca. 25% um meine Note zu halten, aber das ist doch eine glatte sechs, oder? Ich dachte, dass man, wenn man in der Mündlichen eine fünf hat insgesamt durchgefallen ist. Wie ist das denn jetzt? Denn 25%ist ja nicht wirklich viel. |
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Verfasst am: 09.01.2003 09:09 |
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Hallo Leute!
Hab mal ne Frage! Hat jemand eine Tabelle in Sachen Kredit, aus der man direkt ablesen kann, wie lange ein Kredit bei einem bestimmten Betrag und einer bestimmten Tilgung läuft? Dann muss man nämlich in der Prüfung nicht soviel rechnen. |
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Verfasst am: 09.01.2003 11:55 |
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das wäre echt was feines, hätt ich auch gern :-) MfG |
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Verfasst am: 10.01.2003 00:14 |
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Thomas du dussel, sowas hast du sogar in deiner Mappe, haben wir von Herrn K. bekommen... |
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Verfasst am: 10.01.2003 10:28 - Geaendert am: 10.01.2003 11:12 |
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Leute ganz Easy. Ich hatte gestern meine mündliche.
Situation ganz Locker angehen. Sind alle ganz Nett.
Ihr habt 2 Fälle während der Vorbereitungszeit von 15 min.
Kommt ins Zimmer rein, 20min verläuft das Gespräch. Und Ihr glaubt nicht wie schnell 20 min um sind.
Ablauf: Begrüßung, Platz anbieten, Getränk anbieten, Small Talk, bei Neukunden Chronik des Hauses und die jeweilige Funktion von sich erzählen ,offene Fragen stellen, Beraten und Visuallisieren an Hand von Prospekten und Zeichnungen, Cross Selling erwähnen, Kurz zusammen fassen, ob es dem entspricht, was er sich vorgestellt hat, aufschreiben was der Kunde zum nächsten Termin alles mitbringen soll und das ihr zum nächsten mal alle Unterlagen zur Unterschrift fertig macht... Folgetermin vereinbaren, Visitenkarte überreichen.
Also keine Formulare . Und tut euch selbst ein gefallen, fangt nicht erst an irgendwelche Formulare auszufüllen. Es ist eine Beratung. Die Prüfer wissen selbst, dass eine Kontoeröffnung und vieles andere nicht in 20 min zu schaffen ist.
Bei Neukunden z.B. ein Kto.eröf. dauert ja schon knapp ne 3/4
Std. bis alles Unterschrift reif ist...........
Also allen viel Glüch.
P.S. Wenn ihr dem Prüfer/ Kunden Getränck anbietet, solltel ihr wenigstens ein Papbecher und kl.Dose Cola und kl.Flasche Selters mit nehmen. |
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Verfasst am: 05.02.2003 11:17 |
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Ich bin auch schon gespannt, mit reden hab ichs manchmal nicht so. Ich kann mich noch an den Einstellungstest erinnern, da musste ich Haarshampoo verkaufen. (AntiSchuppen Zeugs) und als die Tussi plötzlich anfing sie braucht was für den Urlaub am Meer und so, da hab ich einfach gar nichts mehr gesagt. Ich war einfach still...
Hoffentlich lern ich das noch mit dem Beraten, sonst seh ich schwarz.................. |
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Verfasst am: 05.02.2003 13:56 |
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yap, zumal in der filiale am goetheplatz derzeit eh net soviel los is, ne :) |
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Verfasst am: 05.02.2003 16:54 |
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Kleinen Tipp für alle die die Prüfung noch vor sich haben.
Bei einer Beratermappe ist weniger oft mehr.
Nur die wichtigsten Dinge sollten darin sein und vor allem solltet ihr genau wissen was drin ist, wo es ist und was in dem Prospekt oder Antrag steht.
Wichtiger als die MAppe ist, was ihr erzählt.
Die Propekte runden das Gespräch nur ab, können hier und da als Argumentationshilfen dienen aber mehr nicht.
Gruß,
Winni
PS: Ich hatte wenig und trotzdem ne eins |
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Verfasst am: 06.02.2003 09:59 |
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Hallo zusammen!
Die mündliche Prüfung ist keineswegs so schlimm, wie eventuell erzählt wird!
Ich hatte die vor kurzem und hab mir voll Panik gemacht. Das braucht man aber echt nicht, wie ich bei der Prüfung selbst bemerkt hab.
Man hat vorher 15 Minuten Zeit, um sich eins von zwei Themen auszusuchen und sich dann auf das Kundengespräch vorzubereiten.
Das ist soweit kein Problem, wenn man sich seinen Beratungsordner vernünftig zusammengestellt hat (schließlich darf man den mit in die Vorbereitung nehmen und auch in der Prüfung benutzen!).
Man kann sich 10000 Stichpunkte machen über Sachen, die man den Kunden im Gespräch fragt oder erklärt (auch Cross-Selling-Ansätze aufschreiben ist sinnvoll!!).
Und die Prüfer wollen keinem was Schlechtes. Schließlich sind die darauf bedacht, alle Azubis bestehen zu lassen!!!
Also keine Sorge! IHR PACKT DAS LOCKER!!!!! |
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Verfasst am: 06.02.2003 11:14 |
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Einfach cool bleiben!
Die Prüfer "führen" euch schon...
Die brechen den Small Talk schon sanft ab wenn er zu lang wird...
Denkt einfach dran das der Prüfer euch ja auch im Privat-Bank-Alltag als Kunde übern weg laufen könnte...
Also cool bleiben... |
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Verfasst am: 06.02.2003 14:10 |
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Man muß da einfach locker ran gehen.
Stellt euch doch einfach vor, ihr seid bei euch in der Bank und der Prüfer ist nur n ganz normaler Kunde.
Dann wird es viel leichter!LG
:-)
SCHNUBBELSCHAEFCHEN HAT EUCH ALLE LIEB!!! |
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