Fälle in der mündlichen Abschlussprüfung |
Gehe zu Seite (
<< | 1
| 2
| 3
| 4
| 5
| 6
| >> )
|
|
|
Verfasst am: 27.06.2005 23:14 |
|
|
Krasse Sache, na ja dann steht man natürlich in der mündlichen da wie Karl Ars....!!!
So ich muß jetzt zu nem Kunden rausfahren und dann werde ich heute hoffentlich mal etwas früher Feierabend machen!!!Grüße aus der Sonne vom
Ironbuegeleisen |
|
|
|
Verfasst am: 28.06.2005 09:29 |
|
|
meine Fälle:
1)
eine Frau kommt zu Ihnen in die Bank und fragt nach Ihrer Anzeige für Wohnugsbaudarlehen. Sie ist bisher nicht Kundin Ihrer Bank und möchte sich über die Finanzierung des Kaufpreises für eine Eigentumswohung informieren.
2)
Sie haben vor einigen Tagen mit Ihrer Kundin über Ihre Vermögenswerte gesprochen. Die Kundin spart monatlich ca. 400 EUR, hat ein Sparbuch mit 10.000 EUR und ein Girokonto mit 8.000 EUR.
Hab den zweiten Fall genommen, ihr GM-Fonds und Rentenfonds verkauft. Als cross-selling haben wir uns nochmal zum Gespräch über Bausparen verabredet , denn Sie wollte in 3-5 Jahren ein Haus kaufen oder bauen. Hab dann 75 % bekommen :-) |
|
|
|
Verfasst am: 28.06.2005 09:55 |
|
|
ich lerne auch so mehr oder minder bei einer spk. aber ich wüsste nicht das die was mit wu oder der reisebank machen würden.
kann man nicht einfach behaupten man hat ne korrespondenzbank in amerika und die erledigen das?
ich dachte man darf lügen ähh bluffen :) |
|
|
|
Verfasst am: 28.06.2005 10:05 |
|
|
@ louis
Ich hab angesprochen wie man den HH-Plan verbessern kann, bin dann über Sparen und Geldanlage allgemein gegangen und hab nebenbei dann auch noch VL angesprochen.
Sind dann 74% geworden. |
|
|
|
Verfasst am: 28.06.2005 12:18 |
|
|
also ihr lieben hatte eben mdl. prüfung und habe mit 81% bestanden.
1. nachlassfall ohne vollmachten etc
2. finanzierung eines wohnmobils, familile aber voll im tiefstand
also allen die es noch vor sich haben viiiiel glück |
|
|
|
Verfasst am: 28.06.2005 12:38 |
|
|
Hallo zusammen,
ich möchte euch ein bißchen den Terror aus den Augen nehmen. Ich hatte gestern Prüfung und die war absolut klasse. Ich war auch tierisch nervös und mir ist das Herz fast stehen geblieben. Aber ich hatte Glück mit den Fällen
1) eine langjährige Kundin ist Patentante geworden und möchte für ihre Patin sparen.
2) eine nicht bekannte Kundin ist von München nach Essen gezogen und wollte ihre Geschäftsverbindung zu uns verlegen.
Habe den zweiten Fall genommen und es war ein cross-selling-Geschenk. Hab der Kundin einen Umzugsservice angeboten, einen Spar- und Depoteinzug, Homebanking, Kreditkarte, Hausrat, S-Points (ich weiß nicht, wer das alles sonst noch anbietet) und habe dann einen Termin gemacht, um mit ihr über ihre VL zu sprechen.
Hab 92 % bekommen und mir so meine Endndote 2 gesichert.
Hoffe, hab euch etwas beruhigen können??? |
|
|
|
Verfasst am: 28.06.2005 13:04 |
|
|
was heißt denn familie im tiefstand?
ich hätte gerne ne geldanlage, aber bei so grossen summen wäre ich wohl unsicher. |
|
|
|
Verfasst am: 28.06.2005 13:20 |
|
|
Oh oh oh die Nervosität rückt immer näher...
Hatte von euch schon jemand in Braunschweig??? |
|
|
|
Verfasst am: 28.06.2005 13:21 |
|
|
mit tiefstand meinte das es der familie finaziell auch ohne kredit schlecht geht |
|
|
|
Verfasst am: 28.06.2005 13:54 |
|
|
@ironbuegeleisen
Ich arbeite bei einer Volksbank und habe leider von dieser Bank weder während der Schule noch in meinem Betrieb was gehört, da es bei uns in der Gegend glaube ich schon was spezielles ist.
War super enttäuscht denn hätte ich das gewusst wäre ich auf jeden Fall besser gewesen!!!Shit happens;0)
@KSK-Speedy
Wie schon erwähnt bin ich nicht die Anlage Spezialistin , deswegen war der Fall für MICH nichts. Hätte lieber was mit Kredit gemacht oder Gemeinschaftsgiro oder VL. Was vielleicht zu meiner Vornote besser gepasst hätte.
Ich glaube bei uns Azubis aus der Bank war es eh ein bisschen komisch verteilt. Meine Kollegin war mit zwei Vorbenotet und bekommt die Fälle Oma spart für Ihren Enkel und Segelyacht finazierung mit ausreichendem WP Vermögen. Mein Kollege danach mit vier vorbenotet bekommt Nachlass und Baufi , ja und meiner einer die lustigen Fälle halt;0) Naja egal vorbei.. und wir sind gott seid dank alle durch, mal gut und mal weniger gut!!! |
|
|
|
Verfasst am: 28.06.2005 14:25 |
|
|
Aber die Fälle sind doch zufällig`?
Das hat doch nichts mit den Vornoten zu tun, oder täusch ich mich da sehr? Also wenn ich vorher eine 1 hatte kriege ich doch nix schwereres als wenn ich eine 3 hatte oder?
oder wird man auf 1-2 oder 3 geprüft`? |
|
|
|
Verfasst am: 28.06.2005 14:33 |
|
|
Den Prüfern liegt die schriftliche Vornoten vor.
Welche Fälle zur Auswahl gestellt werden, liegt im Ermessen der Prüfer.Grüße aus der Sonne vom
Ironbuegeleisen |
|
|
|
Verfasst am: 28.06.2005 14:37 |
|
|
Ich glaube die Vornote spielt schon ne Rolle. Jemand der gerade so Bestanden hat wird kein Akkreditiv bekommen und umgekehrt wird jemand der ne 1 in der Schriftlichen hat keinen total einfachen Fall bekommen. |
|
|
|
Verfasst am: 28.06.2005 14:49 |
|
|
@Lois
Das kommt wie gesagt auf die Prüfer an.
Als ich noch geprüft habe, hatte ich mit meinem Kollegen immer 50 Fälle dabei und wir haben bei jedem Prüfling zwei gezogen, also Zufallsprinzip.Grüße aus der Sonne vom
Ironbuegeleisen |
|
|
|
Verfasst am: 28.06.2005 19:30 |
|
|
@ironbuegeleisen
Welche Rolle spielte dabei der Lehrer der Berufsschule? |
|
|
|
Verfasst am: 28.06.2005 19:34 |
|
|
@Herrmann
Bei der Auswahl der Fälle spielte der Berufsschullehrer keine Rolle.
Er saß "nur" mit im Gespräch.
Ich kenne aber auch Kollegen, welche den Berufsschullehrer eine Vorauswahl der Fälle treffen lassen.Grüße aus der Sonne vom
Ironbuegeleisen |
|
|
|
Verfasst am: 28.06.2005 19:37 |
|
|
@Herrmann
Ich persönlich fand das System damals schon unfäir, da es Deutschlandweit keine einheitliche Regelung gibt.
Meiner Meinung nach sollte es sowohl in der Auswahl der Fälle wie auch bei sämtlichen anderen Punkten (Bekanntgabe der Ergebnisse, Punkteabzugskriterien etc...)
einheitliche Regelungen geben.Grüße aus der Sonne vom
Ironbuegeleisen |
|
|
|
Verfasst am: 28.06.2005 20:14 |
|
|
Da stimme ich zu.
Das lässt sich aber nicht verwirklichen.
Es gibt eben passive und aktive Berufsschullehrer. Bei der Auswahl der Fälle wirken ich mit, weil ich meine Prüflinge kenne. |
|
|
|
Verfasst am: 28.06.2005 21:22 |
|
|
Diese Tatsache erleichert Ihren Schülern dann aber die mündliche Prüfung um einiges, da ja dann die bevorzugten Themen der jeweiligen Schüler geprüft werden.
Ein Schüler der ein zufälliges Thema erhält hat somit einen klaren Nachteil, da er jeden Fall bekommen kann.
Ich finde das sehr gut, daß Sie sich so sehr für Ihre Schüler und auch für die Belange der Azubis hier auf der Seite einsetzen, aber das System der mündlichen Prüfung finde ich einfach ungerecht.
Wenn es eine einheitliche Richtlinie gäbe, würden diese Probleme nicht auftreten, und auch die Azubis würden sich gerechter behandelt fühlen.Grüße aus der Sonne vom
Ironbuegeleisen |
|
|
|
Verfasst am: 28.06.2005 21:30 |
|
|
Der Schwerpunkt des Kundengesprächs liegt in dem "Wie das Kundengespräch geführt wird" und nicht am Thema. Gute Schüler führen gute Gespräche zu jedem Thema. Zudem kann der Prüfling aus zwei Fällen aus zwei verschiedenen Gebieten auswählen. |
|
|
Gehe zu Seite (
<< | 1
| 2
| 3
| 4
| 5
| 6
| >> )
|
|