Mdl. Prüfung- Erfahrungen, Ergebnisse |
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Verfasst am: 03.07.2007 18:19 |
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Hallo,
es existieren bereits viele Themen im Forum über o.g. Hauptthema und doch muss ich ein neues eröffnen.
Bald habe auch ich die Mündliche vor mir und der große Bammel nagt an meinem Bein.
EIGENTLICH bin ich fast durch: Mit BBL 80, ReWe 78 und WiSo 65 komme ich auf 303 Punkte, d.h. 30 % würden mir reichen.
Bin eigentlich relativ gut in der Beratung, mache mich aber trotzdem total fertig, weil Bankdenken und IHK-Denken (Kunde im Vordergrund!!!) sich nicht unbedingt decken...
Helft mir bitte und beruhigt mich. :-P
Ich habe mir schon einen Fahrplan zurechtgelegt, was Begrüßung und Verabschiedung, inkl. Small Talk Gesprächsabschluss ("Ich freue mich, Ihnen heute so ein Angebot gemacht haben zu können..."), Folgetermin und Empfehlungsmanagement angeht, gemacht, und dennoch fühle ich mich mehr als unsicher.
Fachlich bin ich in vielen Bereichen fit. Einige wenige dürfen schlichtweg nicht drankommen... ^^ Dennoch fühle ich mich mies und auch das Durchgehen der Übungsfälle aus Büchern etc. hilft mir nicht weiter.
Was würdet ihr mir empfehlen????
-->
Ich habe meinen Prüfungsordner soweit fertig. Sollte ich die Produkte nach und nach durchgehen und meinem Spiegelbild (als Kundenersatz) erklären??? Wie gesagt, mit den ganzen Übungssituationen weiß ich nicht umzugehen...
Das müsste doch eigentlich das Beste sein, oder?
Ich meine, im Laufe des Gesprächs und vielleicht auch schon vorher bekommt man ja mit, welches Produkt passt. Dann gehts ja eigentlich nur ans Erklären und das pure Dahinplätschern von Fakten, verbunden mit Kundennutzen und optimalerweise (schwierig, wie ich finde) Emotionen.
Maaaaaaann... ich kann mir nicht helfen, aber ich mache mich ziemlich fertig wegen dem Mist. ^^ :-(((
Kann ich auch mit gutem Einstieg, ordentlichem Ausstieg und einer ordentlichen Informationsphase (also das, wo ich frage) und einer verfehlten Verkaufsphase noch ne 4 kriegen? ^^
Mir wurde immer gesagt, dass detaillierte Produktwissen ist in der Prüfung nicht so wichtig. Ist dem so????
Ich weiß i.d.R. viel, vergesse aber in Prüfungssituationen gerne noch mehr. ^^
Viele Grüße |
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Verfasst am: 04.07.2007 19:24 |
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Mach dich nicht verrückt, mündliche Prüfung ist nicht besonders schwer... Bei welcher Bank lernst du denn?
Wenn du dir einen guten "Fahrplan" zurecht gelegt hast, solllte es eig. klappen. Wie sieht denn deiner aus? Kann dir vllt. Verbesserungsvorschläge usw. geben |
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Verfasst am: 04.07.2007 21:53 |
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Hatte Dienstag meine mündliche Prüfung !!
Hatee ne Depotanalyse usw.
hab 90 unkte bekommen!!! bin echt mega zufrieden !!!! |
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Verfasst am: 04.07.2007 22:30 |
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90? Respekt.
Bin bei der HVB.
Mein Fahrplan??? Nun...
Motto: Immer Lächeln - egal, was kommt!!!
- Begrüßung, selbst vorstellen, Platz und Getränk anbieten, Small Talk (Parkplatz??)
- Was kann ich für Sie tun?
- Hinweis, dass ich mir Notizen mache w/ optimaler Beratung usw., was mir ja WICHTIG ist. :-)
- Bedarfsanalyse (viele W-Fragen)
- Wiederholung der Kundenwünsche (alles richtig verstanden?), Zusammenfassung
- ggf. noch weitere Fragen stellen, wenn der Produktkreis noch zu groß ist
- Abschließende Frage "Erhalten Sie schon die Geschenke vom Staat?" zum Neugierigmachen (nur als Beispiel!!!), nicht detaillerter drauf eingehen. --> w/ Cross Selling
- Produkt präsentieren (Da hab ich was für Sie, was genau Ihren Wünschen entspricht - es ist ... Kundennutzen irgendwie rüberbringen...)
- Ist das was für Sie?
- Prima. Unterzeichnen Sie bitte hier. blablabla
(Wichtig natürlich je nach Thema: WpHG, AGB, SCHUFA, Konto auf eigene Rechnung w/ Geldwäsche etc.?)
- Freue mich für Sie blabla
- Visitenkarte, ggf. Empfehlungsheftchen (Neukundenwerbung? auch Cross Selling?!) und Produkkatalog mitgeben
- Folgetermin w/ Geschenken vom Staat (als Beispiel!!!) vereinbaren.
- Danke fürs Gespräch. Tschüssssss... =)
Der Fahrplan erscheint mir auf den ersten Blick zumindest als "in Ordnung". Mein Problem ist, dass ich befürchte, das aber so nicht umsetzen zu können. :-(
Mein Grauen ist, dass sowas die Akkreditiv oder Optionsscheine dran kommt. Das passt mir gar net... :-( |
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Verfasst am: 04.07.2007 22:56 |
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<<< 96 % Privatkredit |
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Verfasst am: 04.07.2007 23:02 |
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Der "Fahrplan" ist soweit eig. recht ordentlich. Die Überleitung ist auch wirklich toll, wg. Altersvorsorge.
Wg. Cross Selling Altersvorsorge:
Immer offene Fragen stellen und so gegen Abschluss den Kunden auf die "Ja-Schiene" (3-4 Fragen stellen, die der Kunde bejaht) bringen. Das klappt gut.
Also meiner persönlichen Meinung nach sollte der Kunde mehr als der Berater erzählen. Kunde 60 % - Berater 40 %. |
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Verfasst am: 05.07.2007 06:27 |
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Ist auch meine Meinung, obwohl es da wohl unterschiedliche Ansichten gibt. Die Kunst dabei ist eben, nicht die Führung zu verlieren...
Nun ja, zu den geschlossenen Fragen würde ich ja dann auch schon die Zusammenfassung zählen.
Mann Mann Mann, will auch nen Privatkredit oder noch besser, ne Anlageberatung. Hm...
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Eine Frage:
Ich darf eine Kundenberatungsmappe verwenden.
Nun habe ich mir einen groben Fragenkatalog zusammengestellt, wer mir für jede Art Gespräch ein paar möglicherweise passende Fragen aufzeigt.
Darf ich das auch mit verwenden, ohne mich einer Täuschungshandlung schuldig zu machen?? ^^ |
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Verfasst am: 05.07.2007 09:36 |
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Habe auch bei der HVB gelernt und hatte vor zwei Wochen Prüfung.
Hatte eigentlich ein banales Thema: Kunde bekommt Geld aus Erbschaft.
Habe eine Bedarfsanalyse gemacht und him das die passenden Produkte angeboten.
Meiner Meinung nach, war es ein tolles Gespräch.
Der Ausschuss sah es allerdings anders:
Ich hätte viel mehr nach Frau, Kind, Beruf, Zweitbankverbindung etc. fragen sollen.
Ende des Liedes: 55%
Naja, bin halt kein Vertriebler und wollte nie einer sein.
Was ich dir damit sagen will:
Man kann sich super vorbereiten, aber letzendlich ist das so individuell, dass man sich (außer Begrüßung und Floskel zum Abschied, die du ja hast) nicht wirklich vorbereiten kann, sondern aus der Situation heraus handeln muss.
Manchen gelingt es gut (s. 90%) und manchen halt nicht (s. mich).
Aber die 4 ist zu schaffen, da bin ich mir eigentlich ziemlich sicher. |
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Verfasst am: 05.07.2007 09:44 |
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Man kann mir sagen, was man will. Es kommt sicher auch und hauptsächlich auf den ersten Eindruck an.
Wenn du in den Raum kommst und die Prüfer finden dich unsympathisch oder umgekehrt, wars das eigentlich. Meine Meinung...
Wobei das eigentlich unfassbar ist. Ich merke das ja selbst bei mir manchmal... Man schaut jemanden an und bildet sich Vorurteile. Was ist, wenn der andere nunmal gerade eine Grimasse zieht, wenn ich ihn anschaue? ^^ Der Sichtkontakt sagt doch nichts über den Intellekt, die Intelligenz und den tatsächlichen Charme der Person aus, die da sitzt...
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Was ist mit meiner obigen Frage?
Kann mir einer was, wenn ich mir paar Fragen mit in die Vorbereitung nehme, also den Fragenkatalog???? |
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Verfasst am: 05.07.2007 10:20 |
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Also wir durften garkeine Beratermappe mitnehmen.
Wenn du sowas mitnehmen möchtest würd ich lieber noch einmal nachfragen. Das ist bei jeder IHK wieder anders.
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Also ich weis es von meiner Prüfung da war der erste Eindruck nicht entscheidend.
Ich hab mir zu viele Gedanken um die mündliche Prüfung gemacht, da es ja um meine weitere Arbeitsstelle ging.
Man sollte sich nicht verrückt machen deswegen.
Danach hab ich mich geärgert das ich soviel mit meinem Kollegen geübt hab. |
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Verfasst am: 05.07.2007 11:05 |
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Wieso geärgert? Weil dich das verrückt gemacht hat??
Komm‘, nicht ärgern... ;-) Hättest du nicht geübt, hättest du dich deswegen geärgert. ;-))) |
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Verfasst am: 05.07.2007 11:32 |
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Wieso hätt ich nix geübt hät ich vielleicht auch ne vier bekommen, also ärger ich mich darüber das ich geübt hab.
:P |
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Verfasst am: 05.07.2007 11:36 |
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Frauen... |
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Verfasst am: 05.07.2007 11:48 |
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lol
Oder Menschen. :-) Ich hatte auch schon (ZU) oft das Gefühl... wie man‘s macht, man macht‘s verkehrt.
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Verfasst am: 05.07.2007 11:49 |
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Hallo gehts noch??
Was hat das jetzt mit Frauen zu tun?? |
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Verfasst am: 05.07.2007 11:53 |
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Nicht persönlich nehmen.
Frauen sind nunmal manchmal komisch und ihre Denkweise ist oftmals nicht nachvollziehbar - zu kompliziert für Männer eben. ;-)
Männer haben auch ihre Macken und sind genauso verzwickt zu verstehen... manchmal.
Meine Buchempfehlung an dieser Stelle:
"Männer sind anders. Frauen auch." (von John Gray)
;-))) |
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Verfasst am: 05.07.2007 11:57 |
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@ Biene : war nur en joke (wobei... :-) )
alles easy! nicht aufregen... |
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Verfasst am: 05.07.2007 12:32 |
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Wie schon gesagt wurde: offene Fragen stellen!
Ganz blöd ist zum Beispiel: ‘ist das was für Sie?‘ Sagt der Kunde nämlich nein, hast du ne Viertelstunde umsonst beraten! Frage lieber ‘Was halten Sie davon?‘ Hast du richtig analysiert, dürften hier nicht allzu viele Einwände kommen, falls nicht, kriegst du zumindest eleganter der Kurve noch mal nachzusetzen, als bei einem ‘Nein‘.
Und die Frage nach dem Parkplatz is ausgelutscht. Darauf wurden wir immer wieder hingewiesen! Auch Fragen über das Wetter sind out. Gut kommt hingegen, wenn man sich nach der Familie erkundigt oder was momentan denk ich auch ganz gut kommt, sind Urlaubspläne (klar, bei Nachlass beispielsweise doof, aber so viel Fingerspitzengefühl sollte jeder haben!).
Man sollte sich auch nicht sklavisch an einen Fahrplan klammern, sondern flexibel bleiben, das ganze aber als roten Faden betrachten, damit das Gespräch nicht von A nach C und dann wieder zu B hüpft.
Aber Kopf-Hoch, das is echt machbar! Wenn du nicht komplett am Thema vorbei redest und den Kunden immer höflich mit Namen anredest und lächelst, reißen dir die Prüfer schon nicht den Kopf ab! :-) |
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Verfasst am: 05.07.2007 16:34 |
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Parkplatz ausgelutscht? ich finde erzwungenen Small Talk sowieso ausgelutscht... von daher... also mir wurde gesagt, Parkplatz sei sehr beliebt und in Ordnung. So unterschiedlich können Meinungen sein... :-P
In der Realität findet sich eigentlich immer was... schöne Frisur, Kind dabei, Parkplatz,...
Der Parkplatz ist deshalb bei mir beliebt, weil es die Möglichkeit gibt, dem Kunden die Parkgebühren zu erstatten, wenn er keinen Kundenparkplatz bekommen hat... ;-))) |
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Verfasst am: 05.07.2007 20:58 |
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Ich hab auch den Parkplatz gemacht. Daran lag es nicht, dass ich im verkäuferischen Verhalten nur 84% hatte (habe meine Unterlagen anschließend bei der IHK eingesehen, weiß also was woran lag). Ich war zu distanziert und den zweiten Kritikpunkt fanden die in der Bedarfsanalyse. Na ja....
Hätte dümmer laufen können. Vetrieb liegt mir nicht..... |
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