| monatlicher Überschuss bei Kredit |
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| Verfasst am: 12.01.2010 11:12 |
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Hallo an alle,
wenn man die Haushaltsrechnung durchführt, dann kommt man im besten Falle auf einen bestimmten Betrag, den der Kunde monatlich übrig hat. Das könnten z.B. 300 Euro sein. Wenn man dann eine Rate bestimmen soll, wie viel Geld sollte dann am Ende noch als Puffer bleiben? (Also übrig gebliebener Betrag-Rate=x)
Wir haben mal in einem Seminar einen "Pufferbetrag" genannt bekommen. Leider weiß ich das nicht mehr. Aber der Kunde sollte ja eine sinnvolle Kreditrate bekommen, dass er die auch monatlich zahlen kann.
Liebe Grüße |
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| Verfasst am: 12.01.2010 12:08 - Geaendert am: 12.01.2010 12:08 |
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Ich finde es nicht richtig, dass in so einem Fall ein pauschaler Pufferbetrag genannt werden soll. Dies ist mir auch nicht bekannt und ich kann mir nicht vorstellen, dass das Vorraussetzung für die Prüfung ist.
Wichtig ist, dass du nach der
Einnahmen-/Ausgabenrechnung die Situation sicher beurteilen kannst und vor allem auch begründen kannst.
Wenn also der Puffer sehr gering ist und die Ausgaben auch evtl. noch höher sein KÖNNTEN, dann solltest du das berücksichtigen und die Meinung des Kunden abholen und ggf dagegen beratern.
Wenn jetzt aber die Ausgaben evtl. geringer sein könnten und der Kunde den Kredit einfach braucht, trotzdem empfehlen.
Wie gesagt, ich glaube das muss man wirklich individuell an der Situation beurteilen. |
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| Verfasst am: 12.01.2010 12:21 |
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das ist mir klar, dass das auf die Situation ankommt, aber mir fehlt auch irgendwo das Verständnis dafür, bis wann es wirklich sinnvoll ist, einen Kredit zu vergeben. Man muss entscheiden, wie hoch die monatliche Rate sein soll. Letztendlich nimmt man doch nicht den gesamten Überschussbetrag aus der Haushaltsrechnung. Kennt jemand solche Fälle aus der Praxis? |
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| Verfasst am: 12.01.2010 12:24 - Geaendert am: 12.01.2010 12:27 |
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Klar kennt man solche Fälle aus der Praxis..
Aber die Praxis hat leider nicht wirklich was mit der Prüfung zu tun.
Privatkredite werden heutzutage nicht mehr vom Berater selber anhand der Haushaltsrechnung vergeben, darum ist es vll auch schwierig da dann richtig zu entscheiden.
Ich persönlich hätte in der Prüfunge den Kredit vergeben, sobald der monatliche Überschuss größer oder gleich der Rate ist. Wenn die Rate geringer gehalten werden kann- umso besser.
(natürlich sollte Kreditbetrag, max. Laufzeit und Zinssatz in angemessenem Verhältnis stehen..und Bonität nicht zu vergessen ) |
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| Verfasst am: 12.01.2010 15:13 |
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@irinchen
Privakredite werden nicht mehr vom Berater selber vergeben?
Wie kommst du auf diese Idee?! |
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| Verfasst am: 12.01.2010 17:18 |
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B-Man:
Ok, das ist möglicherweise oder sogar ziemlich sicher bei jeder Bank unterschiedlich. Ich weiß es halt von einigen großbanken dass es im Privatkreditbereich alles über Systeme bzw. über Tochterkreditbanken läuft..
Also sorry, Aussage nicht 100 % korrekt. |
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| Verfasst am: 12.01.2010 20:58 |
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Natürlich werden selbst bei den größten Banken Kredite vom Berater vergeben. Das System sagt dir nur, ob du darfst oder nicht( Anhand Bonität etc und meistens erfolgt eine Ablehnung nur wegen unzureichend Bonität und negativ Merkmalen, also genauso wie ein Berater entschieden hätte, wenn er sein Fach beherrscht). Ansonsten gibt es Vorschläge, die du auch ignorieren kannst, wenn du dir sicher bist, dass der Kunde sie tragen kann |
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| Verfasst am: 13.01.2010 06:21 |
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ja ^^ nur wann kann man sich sicher sein, dass ein Kunde die Rate tragen kann? und ich muss doch evt. selbst eine Rate festlegen.. nur in welcher Höhe wüsste ich nicht. |
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| Verfasst am: 13.01.2010 09:16 - Geaendert am: 13.01.2010 09:18 |
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@ apollondb:
Ich denke das ist unterschiedlich. Wir können uns über die Entscheidung der kreditbank definitiv nicht hinwegsetzen. Und bei deren Entscheidung gibt es jede Menge Einflussfaktoren, die wir nicht immer klar erkennen können. Wir müssen die Kreditvergabe aber dann trotzdem ablehnen.
Aber wie gesagt, mag sein, das ist woanders anders.
Im individuellen Bereich sieht das ganze natürlich nochmal anders aus. |
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