Beispiel für Kundengespräch: Außenhandel |
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Verfasst am: 28.06.2003 15:03 |
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Ein Kunde bittet Sie um Beratung:
Er will sein Geschäftstätigkeit erweitern und rechnet damit in Zukunft öfters Handelsverträge mit ausländischen Partnern abzuschließen. Hierzu will er sich unter anderem gegen die Risiken entsprechender Zahlungen in Fremdwährung absichern.
Ferner will ihr Kunde wissen, ob weitere Risiken bestehen. |
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Verfasst am: 28.06.2003 22:07 |
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Absicherung gegen Risiken:
-Bankauskunft über den Handelspartner
-Dokumentenakkreditiv
-Devisentermingeschäft(e) zur Kurssicherung
-Aval, z.B. Vertragserfüllungsgarantie oder Lieferungsgarantie des Handelspartners
-Versicherung der Fracht
-weitere Risiken: politische Risiken, Aus-/Einfuhrbeschränkungen -können nicht abgesichert werden: vorher informieren
Praktisch:
-FW Konto (je nach Handelspartnern, z.B. USD)
bestanden?? :-)Gruss
mj |
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Verfasst am: 29.06.2003 08:17 |
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Gut, mögliche Ergänzungen:
Absicherung gegenüber Risiken, die sich aus Zahlungen in Fremdwährung ergeben durch:
- Devisentermingeschäft (wie genannt; Hinweis: verbindlich)
- Devisenoptionsgeschäft
- Fremdwährungskonto (Vorteile bei häufigeren Außenhandelsgeschäften)
Evtl. mögliche Finanzierungsformen im Außenhandel, z.B. HERMES.
Auf Zahlungs- und Lieferungsbedingungen eingehen. Incoterms ansprechen und Bedeutung erklären, z.B. FOB / CIF.
Möglichkeiten zum Cross-Selling:
- angesprochenes FW-Konto (z.B. USD), falls häufige Geschäfte in dieser Währung
- falls Geschäftsreisen ins Ausland anstehen:
=>Reisezahlungsmittel ?
=>Auslandskrankenversicherung usw.
- z.B. notwendige Erhöhung des KK-Kredits (für anstehende Handelsfinanzierungen) im Rahmen der Bonität (...) |
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Verfasst am: 29.06.2003 17:02 |
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Vor allem müssen die Geschäfte dem Kunden so erklärt werden, dass er sie versteht.
Wenn man die Kosten nennen kann, dann ist das super. Sonst könnte man anbeiten, dass die Berechnungen nachgeholt werden.
Dann muss der Kundennutzen herausgearbeitet werden. |
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Verfasst am: 29.12.2003 11:01 |
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Wie ist es denn bei der Mündlichen: soll man nur nach Kundennutzen beraten oder auch die Ziele der Bank im Auge haben? Schon mal danke für die Antwort!
EUREX |
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Verfasst am: 29.12.2003 15:08 |
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Sie haben als Kundenberater das Kundengespräch anhand der Ihnen vorliegenden Angaben (persönliche Daten des Kunden, Situationsüberblick) zu führen.
Wichtig ist eine effektive, optimale Beratung im Interesse des ("unwissenden") Kunden, dabei möglichst vom Ablauf her
- situationsbezogen
- systematisch sowie
- fachlich
- "verkäuferisch".
Wie auch bereits Herrmann angeführt hat, sollte der Kundennutzen herausgestellt werden. |
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