Beispiel für Kundengespräch: Winterurlaub |
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Verfasst am: 04.01.2004 10:47 |
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Ihr Kunde will im Länderdreieck Österreich-Italien-Schweiz Urlaub machen.
Beraten Sie den Kunden!
Folgende Informationen stehen Ihnen bereits zur Verfügung:
- verheiratet
- Freistellungsauftrag 2.000 €
- Während des Urlaubs wird ein Sparbrief über 10.000 € fällig. |
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Verfasst am: 04.01.2004 12:49 |
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- verheiratet
- Freistellungsauftrag 2.000 €
- Während des Urlaubs wird ein Sparbrief über 10.000 € fällig.
hmm..erstmal grosses Lob..find die vielen Fälle toll!
ein Glück is meine mündliche noch bisl hin..
der FSA lässt darauf deuten dass noch Gelder bei anderen Ki‘s zu Buche stehen..
den Sparbrief sollte man ansprechen..wenn er Familie hat evtl. Kinder? --> crossselling nich vergessen..
primär is sicher das zu Sprache bringen einer Auslandskrankenversicherung wichtig...und natürlich sollte man auch auf die Urlaubsreisekasse eingehen.
will er alles barzahlen? braucht er eventuell eine kreditkarte? hat er schon eine?..
also:
1) Bezahlung ‘abchecken‘ (kreditkarte z.B.)
2) Auslandskrankenvers.
3) fragen ob Sparbriefgeld benötigt wird..wenn nicht, dann Termin für Anlage vereinbaren..(wird ja sonst alles zu viel)
4) viel Spass im urlaub wünschen :-) |
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Verfasst am: 04.01.2004 12:54 |
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Nach der Begrüßung mögliche Fragen/notwendige Infos im Rahmen der Beratung:
- Wie lange soll der Aufenthalt dauern?
- ggf. bekannte oder geschätzte Kosten für Aufenthalt?
- Welche (Reise)zahlungsmittel nutzt der Kunde bislang(z.B. Handbestand an Sorten, vorhandene Maestro-Karte, Reiseschecks, Kreditkarte?
- ggf. Nutzen einer Reiseversicherung bekannt?
- Wiederanlage / zukünftige Verwendung des fälligen Sparbriefes?
- Freistellungsauftrag: weitere? aktuelle Änderungen
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Verfasst am: 04.01.2004 13:15 |
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vergesst nicht, dass Italien und Österreich auch den Euro haben!! Wenn ihr für diese Länder Sorten anbietet ist das in der Prüfung etwas peinlich. Sorten braucht der Kunde höchstens für die Schweiz. Hier stellt sich die Frage, ob er überwiegend in der Schweiz ist, oder vielleicht nur einen Tagesausflug dahin unternimmt. Dann würde ich ihm nicht zu Sorten raten. Das bischen Geld, welches er dann benötigt kann er im Notfall auch am Automaten bekommen (standardmäßig pro Abhebung in ganz Europa 3,50 Euro). Kann billiger sein, als Sorten mitzunehmen. Und ist sicherer.
Eine Kreditkarte nur für einen kurzfristigen Urlaub und dann noch in Europa halte ich für Mumpitz! In ganz Europa ist die normale Bankkarte mit dem Maestro-Zeichen das weitaus bekannteste Zahlungsmittel.
Einzige Begründung wäre: ne Goldkarte wegen den Versicherungen. Lohnt sich aber auch nur, wenn er mehrmals im Jahr ins Ausland fährt. Man kann ihn aber auf das Rückgaberecht aufmerksam machen. Dann bezahlt er garnichts.
Unbedingt den Sparbrief ansprechen. Den Kunden beraten und ihn dann zu einer mündlichen Zusage bewegen (z.B. damit er keinen Zinsverlust hat). Dann könnte man den Vertrag (wie es in der Praxis oft vorkommt) schon mal fertig machen wenn der alte Sparbrief ausläuft und die Unterschrift später einholen. Dann hat man auf jeden Fall den Abschluss.
Wenn der Kunde das nicht möchte, hat man ihn wenigstens drauf aufmerksam gemacht. Und auch hier gilt: Kontakt für die Zukunft sichern. Darauf hinweisen, dass man sich nach dem Urlaub dann nochmal melden wird.
Dritte Möglichkeit fällt mir gerade ein:
Tagesgeldkonto eröffnen. Und mit dem Kunden vereinbaren, dass der fällige Sparbrief auf dieses Konto gebucht wird. So bindet sich der Kunde zwar noch nicht, man hat aber trotzdem einen Abschluss und den Kunden gut beraten, weil der Zinsausfall minimiert wird. |
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Verfasst am: 04.01.2004 13:24 |
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es ist doch gar nicht raus, ob es ein kurzfristiger urlaub is..das müsste man erst in erfahrung bringen..und kreditkarte is immer gut..egal ob Deutschland, Europa oder amerika..man kann noch durch gezieltes Fragen herausfinden, ob für den Kunden ein ‘heute bezahlen..später abgebucht ‘ sinn macht..man muss ja nicht gleich Kreditkarte in den Mund nehmen..wenn man merkt, es besteht keine Notwendigkeit, dann lässt man es halt.. |
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Verfasst am: 04.01.2004 13:31 - Geaendert am: 04.01.2004 13:41 |
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Stellen Sie sich vor, der Kunde hat einen Autounfall und muss die Reparatur sofort bezahlen. Welches Zahlungsmittel soll er benutzen?
Noch zu kurz kommt der Freistellungsauftrag.
Der Sparerfreibetrag wurde verringert. Was sollte der Kunde unternehmen?
Vielleicht können sie das Vermögen bei dem anderen Institut holen. |
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Verfasst am: 04.01.2004 13:37 |
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ja das is ein super Argument...ein PLUS mehr für die Kreditkarte!!..
geht natürlich nur, wenn er auch mit Auto fährt!!..soll ja auch ZUG-fans geben :-)) |
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Verfasst am: 04.01.2004 13:58 |
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Naja, zu sagen eine Kreditkarte ist immer gut... Die kostet ja auch etwas Geld und nicht wirklich jeder Kunde kann auch mit dem "heute bezahlen später abgebucht" umgehen.
OK, das mit dem Autounfall ist ein gutes Argument! |
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Verfasst am: 05.01.2004 01:57 |
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Ich glaube Herrmann spielt mit dem Unfall auf eine Kfz-Versicherung an...
Für gute Kunden bieten wir die CC im ersten Jahr kostenlos an, das ist kein Verlust für ihn, auch wenn überall Maestro oder Cirrus angeboten wird... |
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Verfasst am: 09.01.2008 15:40 |
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Oder Zusatzversicherung der Goldkarte: Autoschutzbriefversicherung? |
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Verfasst am: 09.01.2008 15:46 |
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Bestimmt nicht!
Große Reparaturen können nur mit der Kreditkarte bezahlt werden.
Zudem sollte geprüft werden, ob der Kunde eine Vollkaskoversicherung hat. |
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Verfasst am: 09.01.2008 15:49 |
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Soll ich in der Prüfung nachfragen, ob der ne Vollkasko hat????
Lieber Kunde, du brauchst zwar ne Vollkasko, ich erzähl dir auch mal alle vor. und nachteile, aber wechseln kannst du eh erst im November.
Jetzt hast du zwar Angst, dass du auf dem Schaden sitzen belibst, kanns aber ruhig in den Uralub fahren????
Dem würd ich an den Hals springen. |
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Verfasst am: 09.01.2008 16:04 - Geaendert am: 09.01.2008 16:05 |
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Eine Vollkaskoversicherung kann man jederzeit zusätzlich abschließen =Cross selling). Außerdem ist das Kündigungsrecht nach Versicherungsvertragsgesetz, ab 1.1.2008 gültig, geändert worden. |
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