Beratermappe 04 |
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Verfasst am: 26.02.2004 15:04 |
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Hi Leute!
Es dauert zwar noch ein bisschen aber wir können ja hier schonmall sammeln was in eine sehr gute Beratermappe reinkommt.
Dann schiesst mal los: |
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Verfasst am: 26.02.2004 15:23 |
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Allgemeines, Aktiv, Passiv, Dienstleistungen, Verbund, sonstige Vordrucke... das war meine Unterteilung. Dann halt die Anträge für die einzelnen Produkte, die Prospekte dazu und eigene Notizen. Und schon ist eine ganze Mappe voll... Und immer dran denken: "Hauptsache, die Haare liegen!" |
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Verfasst am: 26.02.2004 15:36 |
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Die Mappe AUF KEINEN FALL ÜBERFRACHTEN !!!!
Bei unserer AP rannten manche mit 2 Ordnern rum....viel zu viel, da sucht man mehr als das man erklärt.
das wichtigste : VISUALISIEREN, VISUALISIEREN, VISUALISIEREN !!!
ein Prospekt mit mehr (kleingeschriebenem) Text als Bildern hat den totalen nulleffekt fürs verkaufen.
Bsp. für Visualisierung unter
http://www.bankmensch.de/knowhow/verkaufen.htm___________________________________________
I‘m #1, so why try harder... |
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Verfasst am: 26.02.2004 16:05 - Geaendert am: 26.02.2004 16:11 |
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Beratermappe:
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1. Dienstleistungskatalog
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Preisverzeichnis Deiner Bank
2.Basisinformationen:
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*aktuelle Konditionen (Aktiv, Passiv)
*Preisaushang der Bank
*Allgemeine Geschäftsbedingungen
*Lebensphasenmodell
*Übersicht über die wichtigsten Anwendungsfälle der Legitimationsprüfung
3.Kontokorrent und Zahlungsverkehr:
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*Girokonten (size, online, pauschal etc.) --Kontenmodelle
*Bankkarten (ec eingeschr. ec standard)
*Kreditkarten (Master,Visa)
*Kredit Goldkarte ( Gold Kombi)
4.Passiv-Produkte:
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*Sparkonto
*Jeanssparen
*VL - Sparen
*Gewinnsparen
*Mehrzinssparen
*Ratensparen
*Termingeld
*Sparbrief
*Schatzbrief
*Inhaberschuldverschreibungen
*eigene Diverse Produkte ...
*evtl. falls Genossenschaftsbank Mitgliedschaften
5. Aktiv - Produkte:
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*Dispositionskredit
*Privatkredit
*Restkreditversicherung
6.Produkte Der Verbundpartner:
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*verschiedene Fonds (4 oder 5)
*Bausparkasse
- Bausparkonto
-Versicherungen-
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*Personenhatpflichtversicherung
*Tierhalterhaftpflichtversicherung
*KFZ-Haftpflichtversicherung
*Kaskoversicherung
*Insassenunfallversicherung
*Schutzbrief
*Moped-Versicherung
*Hausratversicherung
*Wohngebäudeversicherung
*Rechtsschutz
*Unfallversicherung
*Auslnd-Reisekrankenversicherung
*Krankenversicherung
*Krankenzusatzversicherung
*Kapitalbildende Lebensversicherung
*Fondsgebundene Lebensversicherung
*Risiko Lebensversicherung
*Berufsunfähigkeitsversicherung
*Fondsgebundene Rentenversicherung
ANMERKUNG:
Bevor jetzt alle sagen, dass das ZUVIEL ist:
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-----------------------------------------------------------
Es ist definitiv nicht zuviel, da so eine Beratermappe NICHT nur ausschliesslich für für die mündliche Prüfung sein sollte.
Pro Punkt Bsp. SPARKONTO oder Lebensversicherung schlage ich 2 Seiten vor.
Eine Seite mit Schaubildern, die dem KUNDEN vorgelegt werden kann, auf der die VORTEILE für den Kunden aufgezeigt werden.
Was habe ich als Kunde davon, wenn ich ein Sparkonto eröffne.
*flexibel
*Notgroschen etc. etc.
Die 2. Seite ist dann für den Berater mit internen Hinweisen
z.B
- Zielgruppe
- Verkaufssignale
- Angebotserstellung
- Cross Selling Aspekte
2 Seiten pro Punkt ist also definitiv nicht zuviel. Wenn das ganze dann nach folgendem Schema schön abgeheftet wird mit Seiten- und Inhaltsangabe, dann findet man auch prima durch.
Die Erstellung einer solchen Mappe ist aber ohne Zweifel eine Hammer Arbeit, die einer alleine NICHT schaffen kann.
Für die mündliche Prüfung sollte dann noch eine Kopie für den Bereich Auslandsgeschäft dabei sein.
-Dokumenten Akkreditiv
-Dokumenteninkasso
(also Ablaufschema)
-Incoterms
-Homebanking (pin tan, hbci, )
UND AUCH:
ein paar Materialien zu verschiedenen Terminals mit denen man in Geschäften zahlen kann. Auch dazu kann ein Fall kommen.
-Diverse Hilfszettel runden das ganze ab:
*Bsp: Zettel für Ermittlung Gesamtkosten für ein Bauobjekt.
So eine Mappe ist dünner als die meisten denken und sehr übersichtlich.
Eine Mappe in die mehr oder weniger wahllos Broschüren geheftet werden ist wenig effektiv und nicht übersichtlich. |
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Verfasst am: 26.02.2004 16:10 |
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Es dürfen keinerlei Beschreibungen drin sein, die irgendwelche Grundlagen (einer Kontoeröffnung z.B.) oder Abläufe (was sind Gesprächsförderer z.B.) drin sein.
Nur Produkttechnisches. Broschüren.
Es dürfen auch keine Vorlagen drin sein. Wie z.B.
Ein Kunde kauft sich ein Haus, welche Kosten fallen an.
Das musst du alles aus dem Kopf raus aufschreiben können.
Ein Vordruck in dem steht dass du da Makler, Grundbuch etc. Kosten zahlen musst ist nicht erlaubt. Vergisst du es?? Punktabzug. |
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Verfasst am: 26.02.2004 16:12 |
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@blackgirl
Das war bei uns ganz anders. Wir durften alles rein packen was wir wollten, z.B. Formeln für Effektivverzinsung oder irgendwelche Rechenbeispiele. Das haben die uns vorher extra gesagt dass wir das dürfen. Das wird von Ausschuss zu Ausschuss unterscheidlich sein... Am besten mal den Ausbilder fragen, der weiß darüber Bescheid.Und immer dran denken: "Hauptsache, die Haare liegen!" |
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Verfasst am: 26.02.2004 16:16 |
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Dann seid ihr da oben eindeutig im Vorteil
:-( |
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Verfasst am: 26.02.2004 16:17 |
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wird unterschiedlich gehandhabt:
Bei meiner mündl. Prüfung durften wir z.B den Zettel zur Ermittlung der Gesamtkosten nutzen auf dem steht:
Notargebühren: 1 bis 1,5 %
Maklerprovision: 3,48 %
Kosten der Aussenanlagen 5 bis 10 %
etc. etc
Man sollte sich vorher erkundigen, was alles erlaubt ist unsere Vorgabe war nur keine Bücher mit in die mündl. Prüfung und besser nichts handgeschriebens.
Wir durften uns aber mit BBL Buch auf die Prüfung (in den 15 min) vorbereiten.
Bei manchen Prüfungsausschüssen ist es auch gänzlich verboten mit Beratermappe in die Prüfung zu gehen.
Was in den Augen jedes normal-denkenen ja volkommener Schwachsinn ist.
Es sollte wirklich eine einheitliche Regelung gefunden werden. |
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Verfasst am: 26.02.2004 16:23 |
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@Banklove
Lass uns einen Vorschlag an die IHK schicken, da was zu ändern.
Anders passiert da nämlich nichts...
Aber selbst das könnte schwierig werden....
Oder???
PS: Deine Idee ist super |
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Verfasst am: 26.02.2004 16:31 |
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Jede IHK sieht das irgendwie anders, selbst die schriftliche Prüfung ist ja nicht einheitlich.
- und das bei dem so geregelen Beruf des Kaufmannsgehilfen ! - +kopfschüttel*
Ich denke es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis das einheitlich geregelt wird und bis dahin ist es tatsächlich für einige Azubis etwas unfair und manche anderen sind im Vorteil.
Aber vielleicht hat der Ausschuss, der keine Beratermappen zulässt andere Bewertungskriterien.
Ps: Danke für Dein Lob ;-)
aber ändern würden wir leider nix ! |
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Verfasst am: 15.03.2004 20:29 |
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die letzte seite davon zumindest ;0) |
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Verfasst am: 16.03.2004 10:38 |
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sehr aufschlussreich |
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Verfasst am: 16.03.2004 18:29 |
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Auf jeden Fall eine Tabelle mit der man die Raten für einen Verbraucherkredit pro Monat ausrechnen kann. Immer hilfreich und man kommt auf jeden Fall nicht in Schwierigkeiten wenn ein Prüfer dich fragt wie hoch dann die Raten pro Monat sind. |
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Verfasst am: 28.04.2004 11:26 |
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hauptsache, die mappe ist übersichtlich und man weis, wo man was eingeheftet hat. unnützes suchen bringt nichts, sieht nicht gut aus und macht nur nervös.
wichtige eckdaten, prospekte sollten enthalten sein. auch eine fragestruktur für die vorbereitung ist nicht schlecht und vordrucke für die visualisierung...
grüsse aus dem coolen norden |
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Verfasst am: 28.04.2004 11:48 |
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Beratermappe:
Bei einer Beratermappe gilt, weniger ist mehr!!!
Also so wenig wie möglich rein. Aber dennoch extrem aussagekräftig.
Ich hab meine von sicher (LZ), dann begrenzt Risikobereit (LZ), und dann Spekulative Geschäfte (LZ) Sortiert.
Hinten kommen dann noch Versicherungen RV und LV und Normale Konten!!!--------------------------------------------------
"Träume nicht dein Leben,
Lebe deinen Traum" |
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Verfasst am: 28.04.2004 14:28 |
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Hallo!
Ich sehe das genau so....es darf nicht zu viel drin sein....sonst verliert man die Übersicht.
Also meine war in Aktiv un Passiv gegliedert.
Unter Aktiv kam als
1. Konditionen und Checklisten (ganz wichtig:Checklisten!!!)
2. Girokonten
3. Sparverträge
4. Versicherungen
5. Deka oder was ihr so habt.
Unter Passiv kam als
1. Konditionen und natürlich die Checklisten
2. Allzweckdarlehen
3. Firmenkredite
4. Baufi.
In den einzelnen Punkten waren Prospekte, Mind Maps usw.....
Also gar nicht so schwer!!!
Meine Beratermappe wird sogar zum KBL genutzt.
Natürlich nicht von mir.
Also bis bald |
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Verfasst am: 28.04.2004 14:35 |
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Bei uns war es damals so, dass wir für die Abschlußprüfung keine Unterlagen zu den Versicherungen brauchten, da es kein Prüfungsrelevantes Thema war.
Wenn der Kunde nach einer Versicherung gefragt hatte, dann hat man ihm gesagt, dass man die Daten an die Interne Abteilung weiterleitet und dann ihm ein Angebot schicken würde.
so war es bei mir, aber das ist mittlerweile auch schon 3,5 Jahre her.
Aber das was hier so geschrieben wird, ist alles gut.
Wichtig: Aktuelles Konditionstableu und den wirtschaftsteil der Tageszeitung nicht vergessen.... |
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Verfasst am: 28.04.2004 14:47 |
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Mir wurde mal von einem Lehre gesagt, dass es auch passieren kann, dass m,an solch eine Mappe gar nicht nutzen darf in manchen Prüfungsausschüssen. Das wäre dann allerdings ganz schön mies. |
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