Einheitliche Nummer zur Sperrung von EC und Kreditkarten |
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Verfasst am: 04.07.2005 12:29 |
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Hallo,
wollte mal fragen ob jemand was genaueres dazu weiß. es soll jetzt eine einheitliche deutschlandweite nummer geben über die alle kunden ihre karten sperren lassen können.
weiß jemand die nummer und ob da alle banken mitmachen??? |
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Verfasst am: 04.07.2005 12:34 |
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Telefonnummer: 116116
Soweit ich weiß machen alle Volksbanken und Sparkassen mit, inweit andere Banken mitmachen kann ich nicht sagen. |
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Verfasst am: 04.07.2005 12:37 |
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Da macht wirklich jeder mit, soweit ich weiss.
Das soll eine Bedingung sein, dass die Banken überhaupt das EC-Siegel auf Ihre Karten drucken dürfen.
Aber auf www.wiso.de findest du sicher eine Antwort. |
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Verfasst am: 04.07.2005 12:38 |
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Die Anrufe sind aus ganz Deutschland kostenlos, auch von Handy aus. Funktioniert auch aus dem Ausland, man muß nur die 0049 vorwählen. |
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Verfasst am: 04.07.2005 12:38 |
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supi danke!!! |
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Verfasst am: 04.07.2005 12:46 - Geaendert am: 04.07.2005 12:53 |
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Hab gehört bisher seien noch nicht alle dabei, da viele noch eine eigene Hotline anbieten wollen ...definitiv aber die Sparkassen!
Quelle FAZ.net |
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Verfasst am: 04.07.2005 13:02 |
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Also zuzeit beteiligen sich hier daran nur die Sparkassen und die Genossenschaftsbanken (Voba, Raiba).
Die Privatbanken haben sich noch nicht dazu entschlossen, sich an dieser Nummer zu beteiligen. |
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Verfasst am: 04.07.2005 13:16 - Geaendert am: 04.07.2005 13:31 |
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ALLE Banken und Sparkasse sind dabei, weiterhin auch Handybetreiber (wegen SIM-Karten) usw. Weiterhin haben einige Großunternehmen angekündigt, mit zu machen, da können dann z.B. Kundenkarten oder Mitarbeiterausweise gesperrt werden.
Aber es gilt auch, dass ALLE Institute weiter eine eigene Hotliche betreiben, denn der Verein Sperr e.V, der hinter der Nummer steht, ist vergleichbar mit einer Telefonvermittlung. Zur eigentliche Sperre der Karte wird der Anrufer an die zuständige Sperrinstanz weitervermittelt.
Der Sperr-Notruf 116 116 dient ausschließlich der Weiterleitung des Sperrwunsches des Karteninhabers, die Sperr e.V. nimmt selbst keine Kartensperre vor. Der Karteninhaber ist somit erst dann aus der Haftung, wenn er seine Daten zur Kartensperre bei der Sperrinstanz, z.B. kontoführendes Kreditinstitut, selbst aufgegeben hat.
Das bedeutet, dass der Sperr-Notruf nur vor den eigentlich heutigen Sperrprozess geschaltet und somit mit einer Komfortauskunft vergleichbar ist.
Der Sperr-Notruf muss nach Vorgaben der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) für den Kunden entgeltfrei erreichbar sein. Die anfallenden Kosten werden dem Kartenemittenten in Rechnung gestellt. Der Mehraufwand für die Sperre einer Debitkarte beläuft sich auf ca. 2,00 EUR.
Die Bankkunden können jedoch auch weiterhin den direkten Draht über die bestehenden Rufnummern für Kartensperrungen nutzen. Dazu zählt die bundesweit zum Ortstarif erreichbare Servicenummer 01805/021021 der deutschen Kreditwirtschaft für Debitkarten.
Sperrung von Kreditkarten Bei der Durchführung einer Kreditkartensperre wird der Karteninhaber vom Sperr-Notruf 116 116 direkt an das für die Sperre zuständige Processingunternehmen, z.B. CardProcess, weitervermittelt, das die Sperre im Processingsystem vornimmt.
Gruß
Julien |
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Verfasst am: 04.07.2005 13:32 |
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Sorry, Kommando zurück. Die Geschäftsbanken sind wirklich noch NICHT dabei, mein Fehler. Denke aber, dass die sich dem Druck auf Dauer nicht widersetzen können, wenn die Nummer bekannt wird.
Mehr Infos über angeschlossenen Unternehmen unter www.sperr-ev.de.
Gruß
Julien |
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Verfasst am: 04.07.2005 19:09 |
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Übrigens, habe da heute wirklich angerufen um eine Karte zu sperren.
Wenn ich ehrlich sein soll, klasse Idee, aber für Kunden nicht gut. Zwar ist der Service am Anfang gut, ein Mensch an anderen Ende, aber was dann folgt... Grausam!!!
Zitat: "Sie werden jetzt nacheinander mit den einzelnen Unternehmen ihrer herausgebenden Medien verbunden..."
Da fällt mir nur eins ein: -OHNE WORTE-
Der arme Kunde... Medien??? Isch hab doch ne Karde verlorn... |
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Verfasst am: 04.07.2005 20:10 |
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Weiß nur das da die Privatbanken noch nicht angeschlossen sind! |
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Verfasst am: 04.07.2005 21:50 |
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Als Sparkassen Azurbiene kann ich sagen das wir Sparkassen angeschlossen sind.bei uns gab es mehrere Rundschreiben und einige Artikel in den regionalen Zeitungen.. |
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Verfasst am: 04.07.2005 23:58 |
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Kreditkarten sind doch auch noch nicht dabei, oder??? |
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Verfasst am: 05.07.2005 07:34 |
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@ Spider_Mike:
Doch, mindestens American Express und die EURO Kartensysteme (MasterCard) sind dabei, außerdem managen die Sparkassen über ihre Hotline auch die Sperrung der von ihnen ausgegebenen Kreditkarten.
Gruß
Julien |
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Verfasst am: 05.07.2005 08:40 - Geaendert am: 05.07.2005 08:40 |
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@ BenHu:
Da du jetzt damit Erfahrungen gemacht hast, kannst du uns mal sagen, was du alles gefragt wurdest, und wie es dann weiter ging, nachdem man dich weitergestellt hat?
Danke!!!-------------------------------------------------
Den Adler auf der Brust, nie mehr zweite Liga...
2005 - der Aufstieg.
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Verfasst am: 05.07.2005 09:48 |
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Die meisten Besitzer von Bankkarten müssen sich demnächst nur noch eine Nummer merken, um ihr Plastikgeld sperren zu lassen. Zum offiziellen Start des neuen Kartennotrufs 116 116 am 1. Juli ist allerdings keine einzige Privatbank mit dabei.
Allerdings haben sich mit den Sparkassen sowie den Volks- und Raiffeisenbanken die Institute mit den großen Kundenstämmen dem neuartigen Service angeschlossen. Etwa drei Viertel der rund 110 Millionen in Deutschland umlaufenden Kredit- und Debitkarten (früher ec-Karten) können künftig über die kostenfreie Nummer 116 116 gesperrt werden.
Der von der Frankfurter "Sperr-Notruf 116 116 GmbH" betriebene Notruf arbeitet im Kern als Telefon-Vermittlung zu den verschiedenen Karten-Ausgebern, erläutert Geschäftsführer Michael Denck. Die Anrufe werden von den Mitarbeitern zweier Callcenter in Wilhelmshaven und Magdeburg entgegengenommen, die mit den Anrufern zunächst eine Liste der verschwundenen Karten erstellen. Danach sollen die Hilfesuchenden hintereinander mit den eigentlichen Sperrstellen verbunden werden. Die 116 116 ist mit der National-Vorwahl 0049 auch aus dem Ausland erreichbar.
Der unter anderem von der Bundesregierung, der Deutschen Telekom und Bertelsmann unterstützte Service könnte auch für Sperren von verschwundenen Handy-Karten, Krankenkassenkarten und anderen empfindlichen Zugangsmedien verwendet werden, doch zum Auftakt sind nach Firmenangaben noch keinerlei Verträge unter Dach und Fach.
Wie die wichtigen Handy-Netzbetreiber und die Kreditkartenfirmen bis auf American Express halten sich auch die Großbanken bislang zurück: "Wir schauen uns das wohlwollend im laufenden Betrieb an", sagt zum Beispiel Beate Schlosser von der Commerzbank. Auch bei der Deutschen Bank heißt es lediglich: "Wir prüfen noch." Hinter den offiziellen Sprachregelungen verhandeln die Privaten noch um die entstehenden Kosten und Haftungsfragen.
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