Interner Unterricht und Seminare in kleinen Banken |
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Verfasst am: 05.02.2003 18:35 |
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Hallo,
ich wollte mal wissen, wie das bei euch mit dem internen Unterricht und Seminaren gehandhabt wird. Ich bin in einer kleinen Sparkasse. Wir haben da ausser dem Studienbriefen nicht viel anderes an Unterricht und Seminaren.
Ist das bei euch anders oder genauso? |
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Verfasst am: 05.02.2003 19:03 |
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Also bei uns gibt es eigentlich viel Internen.
So hatten, wir neben den Fallstudien, vor der ZP insgesamt
6 Zeitstunden Passiv, 8 Stunden Kontoführung und 16
Stunden Buchführung. Des weitern hatten wir Unterricht
im Verbundgeschäft, Marketing, Electronic Banking und
Organisation. Im März fahren wir zudem nach Mainz zum
Ergänzungskurs und im Oktober das gleiche noch mal.
Ausserdem gibt es bald noch Unterricht in Kreditgeschäft,
Bausparen, Internationaler ZV, WP-Geschäft, Controlling
und Verkaufstraining.
Also ich find das ist schon recht viel, aber ich hab keine
Vergleichsmöglichkeiten.
Na denn, macht es gut |
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Verfasst am: 06.02.2003 21:41 |
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Hi!
Wir haben einmal wöchentlich betriebsinternen Unterricht.
Das ist immer ganz gut, weil dieser Unterricht bestimmte Themen vertieft, die man bereits in der Schule hatte und auch der Schule einiges vorausnimmt.
Außerdem besuchen wir inregelmäßigen Abständen die Genossenschaftsakademie in Rastede. Das ist praktisch wie Schule (nur anstrendender).
Viele GRüße
Kirsten |
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Verfasst am: 07.02.2003 09:16 |
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Wir hatten in der Ausbildung ständig internen Unterricht. War eigentlich ganz hilfreich, aber dafür haben wir auch interne Klausuren geschrieben. Und am Schluss ne interne Abschlussprüfung.
Das war nicht so doll!!!LG
:-)
SCHNUBBELSCHAEFCHEN HAT EUCH ALLE LIEB!!! |
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Verfasst am: 07.02.2003 09:49 |
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Wir haben 6-7 mal im halben Jahr Präsentationsveranstaltungen
und zwar sind das Veranstaltungen, in denen man lernt zu
präsentieren und Kundengespräche zu halten.
Uns wird eine Trainerin von der GenoAkademi gestellt,
die uns das Fachliche locker anhand, von selbst erarbeiteten
Präsentationen und anschließenden selbst geführten
Beratungsgesprächen beibringt. Keine Klausuren und keine
Tests. Es macht total Spaß und ist eine schöne Abwechslung
zum Bankenalltag. Natürlich lernt man auch sehr viel und ist
schon gut dadurch auf die Beruffschule vorbereitet. |
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Verfasst am: 07.02.2003 09:51 |
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Bei mir im Betrieb gilt grundsätzlich die Philosophie, dass inerbetrieblicher Unterricht (IBU) nur Themen behandeln sollte, die nicht in der Schule behandelt werden. Jeder obliegt bei uns einer hohen Selbstverantwortung, deshalb ist dem Betrieb die Schule soweit egal.
Ich hatte bis jetzt ein Grundmodul in Verkaufstraining (1 Woche Seminar), ein Wochenend Seminar Fit for buisness, wo es um Etikette und son Zeug ging und uns ne Tante vom Cosmopolitan Magazine tolle Dinge erzählt hat, dann hatte ich noch 3 Tage IBU mit Inhalt "mein Betrieb" sowie 2 Tage IBU gesondertes Verkaufstraining (Cross selling).
Ich halte es für sinnlos alles was in der Schule gelaufen ist doppelt durchzunehmen, macht ja die Sparkasse so... |
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Verfasst am: 07.02.2003 13:22 |
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Die meisten kleinen Banken beauftragen zum Bsp. die Sparkassenakademieen mit Fortbildungen.
Auch die Genossenschaftsbanke schließen sich meist zusammen und machen was.
Mir ist aufgefallen, das in den meisten Kleinen Banken mehr geschieht als in anderen.
Verkaufstrainings, Produktschulungen, Prüfungstarinings, ..............
Gruß,
Winni
PS: Fragt vor der Unterschrift auf einem Vertrag und lasst Euch einen Überblick geben. |
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Verfasst am: 07.02.2003 15:52 |
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Also wir haben ca. 1500 Angestellte und davon sind ca. 120 AZUBIs und bei uns ist der komplette interne Unterricht abgeschafft worden. Erst nach massiver Gegenwehr der Azubis fangen wir wieder an vereinzelt mal internen Unterricht zu veranstalten. Seminare kommen auch nur ab und zu mal vor.
Angeblich wurde der interne Unterricht abgeschafft, weil sich die Berufschulen beschwert haben, weil wir alles schon wüssten. |
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Verfasst am: 07.02.2003 15:54 |
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Na das ist doch kein Argument!
Da soll die Bank doch froh sein, wenn ihr dann besser seid. Versteh einer die Chefs! |
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Verfasst am: 07.02.2003 21:26 |
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Das ist wirklich kein Argument! Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass sich die Berufsschule darüber beschwert hat. Unsere Lehrer sind froh, wenn wir schon Wissen mitbringen, dann können sie nämlich noch schneller den Stoff durchziehen! |
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Verfasst am: 09.02.2003 16:44 |
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Ausserdem solte man eines mal überdenken.
So schlecht wie meine Berufsschule ist, wo ein Teil der
Lehrer überhaupt keine Ahnung hat, wie es in der Bank
abläuft, freu ich mich wenn im Internen auf kompliezierte
Sachverhalte wie z.B. Optionsgeschäfte vertieft werden.
Zu dem nehmen wir auch Sachen durch, die nicht in der
Schule durchgenommen werden, aber trotzdem in der
Prüfung vorkommen. |
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