| Welche Bank zahlt gut ? |
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| Verfasst am: 28.02.2006 21:47 |
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Hallo zusammen !
Bin demnächst ausgelernt und überlege mir die Bank zu wechseln.
Ich habe gehört, dass man bei Autobanken (BMW Bank; Porsche Financial etc) "gut" verdient ...
Weiß jemand wie viel ungefähr ?
Auch sollen Direktbanken nicht schlecht sein.
Bei meiner Bank, einer Landesbank verdient man, wenn man ausgelernt ist (Bankkaufmann) so ca. 1100 € Netto.
Kennt jemand noch andere Alternativen, wo man gut verdient und wo man mit einer Bankausbildung genommen wird ?
Ich bin dankbar für jeden Tip ! |
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| Verfasst am: 28.02.2006 22:06 |
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Ich glaube du solltest froh sein, wenn du in der heutigen Zeit überhaupt nen Job hast...... |
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| Verfasst am: 28.02.2006 22:19 |
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Ich sehe das nicht so pessimistisch...
Ich habe gute bis sehr gute Noten.
Meine Bank wird mich mit ziemlicher Sicherheit übernehmen.
Allerdings ist Schalter nicht mein Traumjob und ich denke auch, dass man da nicht wirklich weiterkommt.
Spaß machen würde mir VIEL mehr eine Laufbahn im "Research-Bereich", also Analyst.
Leider wurden mir von meinem Ausbildungsbetrieb immer wieder Steine in den Weg gelegt, wenn ich mich für eine Stelle dort bewarb bzw mich nach Praktika bewarb.
Daher geht es vorerst nur ums Geld...
Ich will mich in den nächsten 2 Jahren nebenberuflich fortbilden, um endlich das machen zu können, was mir wirklich spass macht.
Das klingt jetzt vielleicht etwas "von oben herab".
Das soll es nicht.
Aber immerzu das zu machen, was mich nicht so interessiert ist auf die Dauer auch nicht richtig !
Ich hoffe du verstehst mich. |
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| Verfasst am: 28.02.2006 22:23 |
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mmhhh... Ja, aber ich denke mal ich bin da echt nicht die Einzige.. die das nach so einem Statement sagen wird....
Du kannst super Noten haben in der Schule, aber was zählt ist die Praxis...
Desweiteren würde mich interessieren, warum dir dein Betrieb Steine in den Weg legt???
Meistens ist das ja so, das sich ein Betrieb Leute sucht, die sie
a: mögen
b: für Kompetent halten....
Vielleicht fehlt da was bei dir??? (nocht böse gemeint) |
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| Verfasst am: 28.02.2006 22:40 |
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Die wollen mich lieber im Service sehen.
Deshalb lassen sie mich nicht in die Abteilung.
Sie sagen, Abteilung sei nicht gewünscht.
Wer sich als Bankkaufmann bewirbt wir als Bankkaufmann ausgebildet (das heißt Service).
Also ist es auch irgendwie meine Schuld.
Hätte mich besser gleich als Investmentbanker (oder Fondskaufmann oder so ähnlich) beworben.
Dann wäre wohl alles besser gelaufen.
Nachtrag:
Mit guten Noten meinte ich auch eine gute Praxisbeurteilung in Bezug auf meine Servicetätigkeit.
Was research angeht, hatte ich natürlich noch keine Bewertung, da ich ja auch nie die Möglichkeit hatte mein Können zu beweisen (oder überhaupt etwas in die Richtung zu erlernen). |
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| Verfasst am: 01.03.2006 08:51 |
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Ohne dich runterholen zu wollen, ab als "nur" gelernter Bankkaufmann kannst du den Einstieg als Analyst einfach mal vergessen (es gibt ein paar Außnahmen, aber dann müsstest du auch schon in einer entsprechenden Bank oder Investmentgesellschaft gelernt haben).
PS: Es heist Investmentfondskaufmann :-) |
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| Verfasst am: 01.03.2006 09:49 |
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Beruflich fortbilden ist nebenbei gut. Aber vielleicht solltest Du erst mal in Deiner Bank im Service bleiben, denn dann hast Du mehr Zeit zum Lernen. Nach der Weiterbildung kannst Du dann ja die Bank wechseln! Das würde ich Dir vorschlagen! ------------------------------------------
www.oldenburger-ballsportforum.de.vu |
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| Verfasst am: 01.03.2006 09:50 |
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Da werden die Kollegen hier wohl recht haben. Das schaut dann wohl eher mau aus so ganz ohne Berufserfahrung. Da können dann die Noten oder Beurteilungen noch so gut sein.
Übrigens, entscheidend ist das Bruttogehalt. Allein das drückt den Wert deiner Arbeit aus. Wenn du "nur" mehr Netto haben willst, heirate doch einfach und nehm Steuerklasse 3. Da hast du dann min. 500 Euro mehr und kannst am Schalter bleiben. |
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| Verfasst am: 01.03.2006 09:53 |
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@damachine
ich möchte dich auch nicht "von oben herab" beurteilen oder ansprechen, aber du lebst ein wenig an der realtität vorbei!! solltest du dir möglichst schnell abgewöhnen...
...dann fang einfach möglichst schnell mit deiner "nebenbei" fortbildung an und bewirb dich danach mit einem hoffentlich weiteren abschluss um eine stelle als analyst...
...tatsache ist, dass mit deiner bank auch etwas nicht stimmen würde, wenn sie dich nach der ausbildung einfach mal in den investmentbereich stecken... habe in meiner bank dort 6 wochen gearbeitet und dort sind ! nur ! sehr gut ausgebildete leute...
...also, wie gesagt, sei froh, dass du einen job hast, mache deine weiterbildung und schau danach weiter... ich glaube ein neuer arbeitgeber würde sich auch kaum freuen, wenn du dort anfängst und direkt nebenbei ein studium anfängst!!
...viel erfolg!!! |
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| Verfasst am: 01.03.2006 10:18 |
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Ich mache auch Service, Beratung und nebenbei Fortbildungen um hinterher was anderes machen zu können. Das dauert allerdings... |
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| Verfasst am: 01.03.2006 14:22 |
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Das das Thema sehr eng wird und wir hier eher darüber diskutieren ob der Kollege nacht der Ausbildung nun Analyst werden kann oder nicht, würde ich mich umso mehr freuen wenn hier wirklich mal jemand erzählt wer hier bei welcher Bank viel verdient. Wichtig ist dabei natürlich die Position.
Ich denke dann könnten wir mal vergleichen und dann wirklich das Topic diskutieren. |
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| Verfasst am: 01.03.2006 14:25 |
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ach wenn wir das schon machen dann bitte das Gehalt in Brutto!
also da noch Azubi um 830€ brotto |
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| Verfasst am: 01.03.2006 14:25 |
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also ich bin in der hvb, habe auch vor kurzem ausgelernt und bin momentan auch am service und verdiene ca. 1400€ netto |
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| Verfasst am: 01.03.2006 14:27 |
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Ja Bruttogehalt vergleichen, ganz wichtig.
Das ist wneigstens vergleichbar und solte man als Banker schon kennen. |
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| Verfasst am: 01.03.2006 19:26 |
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Frisch ausgelernt. Brutto 1.967,-€. Hätte aber gerne mehr. ;)
Aufgaben: Kundenberatung, Service am Schalter |
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| Verfasst am: 01.03.2006 19:46 |
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Wenn du mehr willst musste schaun das du weiterkommst :p
@Topic
Ich würde an deiner Stelle nicht danach gehen wo du das meiste Geld kriegst. Da biste sicher bei ner BMW-Bank und co ganz gut dabei aber recht viel weiterkommen wirste da wohl nicht.
Ich selber hab bei der HVB gelernt und auch weitergemacht hab damals mit ner TG5 3 BJ angefangen, das waren ~2100 € Brutto.
Jetzt 4 Jahre später bin ich immer noch bei der HVB bin in TG 9 hab Aussicht auf AT und bin zufrieden.
So long
Noc |
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| Verfasst am: 01.03.2006 20:45 |
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Das sind ja 3500 EUR.
Das bekommt bei uns gerade mal ein Gewerbekundenbetreuer...
Was muss man dafür machen? Und das 4 Jahre nach der Ausbildung??? |
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| Verfasst am: 01.03.2006 21:08 |
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Ich MUSS mir eine neue Stelle suchen, da ich nicht übernommen wurde. Meine Prüfung und mein Ausbildungszeugnis ist auch gut, und trotzdem finde ich nix!!!
Also, stell dir das bitte nicht so einfach vor!
Ich bin jetzt bei einer SpK und verdiene nach der Ausbildung 1688€ Brutto____________________________________________________
Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich noch nicht ganz sicher -Albert Einstein- |
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| Verfasst am: 01.03.2006 22:22 |
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Was man machen muß ist eingentlich ganz einfach
- überdurchschnittliche Leistungen bringen dadurch wichtigen Leuten auffallen. Sich dann irgendwann auf ein Thema spezialisieren.
- Es mit dem 8 Stunden Tag in wichtigen Zeiten nicht ganz so ernst nehmen
- Beziehungen aufbauen
So long
Noc |
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| Verfasst am: 02.03.2006 09:37 - Geaendert am: 02.03.2006 09:39 |
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"Jetzt 4 Jahre später bin ich immer noch bei der HVB bin in TG 9 hab Aussicht auf AT und bin zufrieden."
Also ich gönne es dir ja. Von mir aus kannst auch AT haben aber ich zweifel dennoch daran. Warum? Ganz einfach. 4 Jahre nach der Ausbildung? Das heisst jedes Jahr nicht nur mit den entsprechend erforderlichen Berufsjahren, sondern auch um eine TG gestiegen.
Nachdem die Banken immernoch nicht ihre "Spar-Wut" überwunden haben und auch ein Betriebsrat bei dermaßen großen Abweichungen vom Tarifvertrag entsprechendes Mitspracherecht hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass der dem zustimmt.
Übrigens hier nochmal die entsprechende TG Beschreibung der Stufe 9:
"Tarifgruppe "9":
Tätigkeiten mit höherer Schwierigkeit oder Verantwortung als Tarifgruppe 8
Kundenberater mit besonderen Aufgaben
Geschäfts-/Zweigstellenleiter
Schichtleiter mit besonderen Anforderungen"
Aber ist ja Jedem seine Sache :-) Nur im I-Net kann man viel erzählen und Tagträumer hatten wir hier ja schon genug. |
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