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Forenübersicht >> Ausbildung & Berufseinstieg

Befristete Übernahme - und dann?
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stoeffchen86
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 02.09.2006 10:22
Hallo zusammen!

Ich beende im Juni nächsten Jahres meine Ausbildung zur Bnakkauffrau.
Im Ausbildungsjahr vorher herrschte immer die Aussage, dass alle, bei entsprechender Leistung, unbefristet übernommen werden. Doch dieses Jahr werden nur zwei unbefristet übernommen ( einer wg.eistung und eine andere wg Arbeit im Personalrat) und die anderen 11 bekommen einen Ein-Jahres-Vertrag. Zwar mit der Option dann übernommen zu werden - aber sicher ist das nicht!

Ich häng jetzt total in der Luft und weis nicht, was ich machen soll.
Denn ohne z.B. Fachwirt hat bei anderen Banken kaum eine Chance!

- JEDER FÄNGT MAL KLEIN UND DUMM AN - Doch man kann das ändern: Fragen kostet nichts!

Prisemuetchen
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 02.09.2006 19:42
Heutzutage ist das doch normal, dass man nach der Ausbildung nen befristeten Vertrag bekommt.
stoeffchen86
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 03.09.2006 13:28
Bei meiner Bank war das nicht so!
Und wenn der Personalchef einen Tag vorher noch sagt, dass alle die wollen unbefristet übernommen werden, find ich das ehrlich gesagt ziemlich dreist.

- JEDER FÄNGT MAL KLEIN UND DUMM AN - Doch man kann das ändern: Fragen kostet nichts!

snight
Rang: IPO

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Verfasst am: 03.09.2006 14:28
Ist natürlich immer hart sowas, egal, ob man das nun vorher geahnt hat oder nicht.

Du hast jetzt 2 Möglichkeiten. Die eine ist, dass du dort stehen bleibt, wo du bist. Also in der Luft, zwischen zwei Stühlen.
Oder du sagst dir (das ist die 2. Möglichkeit!), dass du es als Herausforderung siehst. Surfe durchs Internet und schaue dir tolle Jobprofile an. Oft denken wir, es gibt nichts besseres, als übernommen zu werden. Ein Leben lang, na sagen wir aber aufjedefall die nächsten 4 Jahre einen festen Job haben: Geil! Aber ist es nicht genau andersrum: Sollten wir in unseren jungen Jahren wirklich schon einen festen Job haben? ist es nicht viel besser, wenn wir mobil und flexibel sind. Es gibt tausende Banken auf der Erde,. Es gibt tausende Unis, es gibt unglaublich viel zu entdecken und zu lernen. Erfahrungens sammeln und über den berühmten tellerrand schauen. Klar, das ist schwer. ABER: Du verdienst mehr, als in einem festen Job. Im festen Job erhälst du mtl. 1500€ udn vielleicht ne gute Weiterbildung. Wenn du jetzt aber abspringst und dir tolle Jobs woanders anguckst, dann bekommst du 1500€, Weiterbildung, ne Menge Lebenserfahrung und ne Menge Joberfahrungen!

Also mein Tipp: Nutze diese Chance und schau dich um. Es gibt viel bessere Jobs, als der "feste" von deiner jetzigen Bank!!!

Rang: Small Cap

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Verfasst am: 03.09.2006 14:42 - Geaendert am: 03.09.2006 14:42
@snight:
Gebe Dir Recht, problematisch ist nur Dich die vielen anderen Banken, Unternehmen etc. mit der normalen Bankausbildung, überspitzt gesagt, nur als Hausmeister einstellen :-)
Da finde ich die Idee mit Unis, die Bereitschaft ins Ausland zu gehen, oder am Besten beides, noch besser und wesentlich realistischer.
Also nur zu Stoeffchen, wenn es in Deine persönliche Lebensplanung passt, trau Dich!!!
stoeffchen86
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 03.09.2006 14:47
Ich wollt nicht hier auf meinem Arsch sitzen bleiben und nichts tun!
Bin mich schon fleißig am informieren!!!
Wenn alle stricke reißen, gehe ich studieren, auch wenn das finaziell schwierig wird!!!

- JEDER FÄNGT MAL KLEIN UND DUMM AN - Doch man kann das ändern: Fragen kostet nichts!

snight
Rang: IPO

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Verfasst am: 03.09.2006 15:31 - Geaendert am: 03.09.2006 15:33
Das ist wahr, man muss irgendwie reinkommen.

Aber warum gehst du nur studieren, wenn "alle stricke reißen"?

Studieren gehen ist viel mehr wert, als irgendwo einen Fachwirt zu machen! Jednefalls wenn nicht klar ist, ob man ein leben lang bei "seiner" Bank bleiben will/kann.

Ich bin ein bisschen genervt von den internen Weiterbildungsmaßnahmen. Wenn ich den Sparkassenfachwirt, dann den Spk-betriebswirt und was weiß ich noch alles machen würde, und dann mit 40 gekündigt bekomme: Was bin ich dann?

IHK-Bankkaufmann. So wie jetzt auch!
Leni87
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 03.09.2006 19:50 - Geaendert am: 03.09.2006 19:51
Hey ihr,

also ich steh momentan genau vor den gleichen Überlegungen wie Stoeffchen86! Bin auch nächstes Jahr im Juni fertig und weiß nicht was tun...

Angeblich sind die Übernahmechancen nächstes Jahr wieder besser und es besteht die Chance nen un-/befristeten Vertrag zu bekommen. Nur die Frage - will ich das überhaupt? Klar einen befristeten Vertrag würd ich sicher eingehn aber...........

es gibt noch so viel zu entdecken und wenn man sich jetzt in den jungen Jahren schon an seine Bank bindet... mit 35 studieren zu gehen oder ins Ausland zu gehen ist meiner Meinung nach zu spät.

Solange man jung ist, sollte man doch alles was möglich ist ausprobieren. Was würdest du denn studieren?????????

Meine Option nach der Ausbildung ist Ausland oder Studium.

Also Snight ich bin vollkommen deiner Meinung - finds super was du geschrieben hast! :o)
Zero
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 03.09.2006 20:49
es ist ja keine pflicht zu bleiben wenn du nen unbefristeten vertrag annimmst. wenns dir nach 6 monaten net gefällt kannste immernoch gehn
Blacksun
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 03.09.2006 22:10 - Geaendert am: 03.09.2006 22:13
Auf eine Bankausbildung passen eigentlich Studiengänge in die Richtung BWL, VWL, Jura, Wirtschaftsrecht oder Wirtschaftsinformatik, weil man mit der Ausbildung ja sehr gute Grundlagen (vorallem für BWL) haben soll. Und wenn man sich die Stellenausschreibungen von Banken für Hochschulabsolventen durchliest findet man immer wieder solche Sätze: " Eine Bankausbildung ist vorteilhaft/wünschenswert".
blue_sunshine
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 04.09.2006 11:59
Also ich bin im Moment in dieser Situation. Habe dieses Jahr meine Prüfung bestanden und habe jetzt einen befristeten Vertrag für ein Jahr.
Die Frage ist nur, ob ich danach weiterbeschäftigt werden.
Bei uns gibt es die Aussage, dass befristete Verträge dafür da sind, um auszulaufen. Mit viel, sehr viel Vetrieb hat mal allerdinds die Chance weiterbeschäftigt zu werden. Aber das ist sehr sehr schwer. Aber mit einem Jahr Berufserfahrung ist es leichter einen neuen Job zu bekommen, als direkt nach der Ausbildung. Das war zumindest bei mir der Gedanke, der mich u.a. vom Studieren fernegehalten hat.

Aber ganz ehrlich, es ist eine verd* schwere Entscheidung.

Liebe Grüße
Kallstadter
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.09.2006 12:37
Also ich hatte auch nach der Ausbildung einen 1-Jahres-Vertrag. Nach einer Fusion kurz vor Ende meines Vertrages wurde ich dann zum 31.01.2005 gekündigt...

Wurde in einem Mitarbeiter-Wettbewerb 2. und selbst dass konnte nicht überzeugen meinen Vertrag zu verlängern.

Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.09.2006 14:28
Also ich wäre froh, wenn ich befristet übernommen werde. Berufserfahrung ist doch schonmal was, das zählt in einer Berwerbung doch auch. Also nicht traurig sein. Das schaffst du schon.

Viel Glück, Lina
plas
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.09.2006 14:52
oh oh stoeffchen, was muss ich da lesen :(
spagetti
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 04.09.2006 16:31
Ich sag euch eins, 1 Jahr berufserfahrung bringt euch auch nicht mehr als wenn ihr gleich nach der Lehre Arbeitslos werdet.!! Bin grad in der Situation das mein Vertrag in nem Monat ausläuft und ich dann nicht verlängert werde, hab jetz auch 1 Jahr Berufserfahrung und bin am bewerben ohne Ende, aber da kommt nicht grad viel. Wenn man dann auch versucht mal vom Schalter weg zu kommen, also gleich in so ne WP-Berater Stelle oder Kreditabteilung zu kommen fordern die meistens schon mind. 3- 4 Jahre Berufserfahrung . Genauso wenn man versucht als Bankkaufmann in die Industriebranche zu wechseln, nix ohne 3-4 Jahre Berufserfahrung in der und der Sparte!!!
djb
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.09.2006 16:35 - Geaendert am: 04.09.2006 16:35
Das ist doch auch aber verständlich oder Spaghetti?

Gerade wenn Unternehmen welche von anderen Banken nehmen, schauen die auf die Berufserfahrung....

Die wissen doch selbst gut genug das das erste Jahr nach der Ausbildung bei einigen erst mal durchwachsen ist...darüber hab ich vor kurzem mal ein interessantes Gespräch geführt mit einem Bekannten Geschäftsführer eines kleinen Unternehmens....die denken sich halt wenn schon keinen aus den eigenen Reihen, dann wenigstenms jemand mit Erfahrung....und das kann ich nachvollziehen....(auch wenn es mir nicht gefällt)
spagetti
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 04.09.2006 16:41
djb da geb ich dir natürlich recht, aber meine Aussage war nur ne Antwort auf die Aussage "besser 1 jahr berufserfahrung als gleich nach der Ausbildung arbeitslos". Denn ich finde das kommt aufs gleiche, 1Jahr Berufserfahrung bringt dir gar nix, es gibt sogar Unternehmen die lieber nen frisch ausgelernten nehmen als einen mit 1Jahr berufserfahrung.
stoeffchen86
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 04.09.2006 17:33
wenn man bei unternehmen nachfragt, dann kommt ja auch nur die Antwort, dass sie erstmal eigene Azubis nehmen. Ist doch selbstvrständlcih!!

- JEDER FÄNGT MAL KLEIN UND DUMM AN - Doch man kann das ändern: Fragen kostet nichts!

Zero
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.09.2006 18:29
nuja, man kann auch ohne berufserfahrung "weg vom schalter"
stoeffchen86
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 04.09.2006 20:36
@zero: auch ohne berufserfahrung kann man weg vom Schalter

Dann verrat doch mal wie, ich bin ganz Ohr

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