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Was haltet ihr von eurer Bankausbildung?
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Flowing
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 23.05.2007 09:28
Mich würde es mal interessieren, wer von euch in welchem Institut arbeitet oder wo wer seine Ausbildung absolviert. Würdet ihr das alles nochmal genauso machen? Ich bin noch in der Ausbildung und bin bis jetzt sehr zufrieden mit meiner Wahl. :o) Auch wenn von oben schon in der Ausbildung Druck wegen Verkaufszahlen gemacht wird, denke ich dass der Marktbereich absolut mein Ding ist. Wie sieht es bei euch mit Übernahme etc. aus? Freu mich auf eure Antworten.Wünsche euch allen noch einen erfolgreichen Arbeitstag.
JuleKSK
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 23.05.2007 10:24
Hallo,

Ich arbeite in einer kleineren Sparkasse in Thüringen.
Mir gefällt es auf jeden Fall sehr gut, denn man lernt alle Abteilungen der Sparkasse kennen, es gibt eigentlich nichts, wo man nicht wenigstens mal eine Woche reinschnuppern kann.
Man lernt auch in seinen Marktbereich sogut wie jede Geschäftsstelle innerhalb der Ausbildung kennen, den jeweils anderen Marktbereich kennt man dann vom hören.
Ich bereuhe es auf jeden Fall nicht die Ausbildung gemacht zu haben bzw. ja noch zu machen, denn man hat sehr viel Abwechslung, da man immermal wo anders ist und immer was neues kennenlernt!

LG,
Jule
Flowing
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 23.05.2007 10:53
Im wievielten Ausbildungsjahr bist du denn?
Elba
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 23.05.2007 10:59
Ich weiß noch nicht genau,
ob es wirklich die richtige Entscheidung war,
ich wurde zwar übernommen,
doch wie es mit Weiterbildungsmöglichkeiten aussieht, weiß ich immer noch nicht
ROYBOY
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 23.05.2007 11:14
Also ich bin mit der Wahl des Berufs so wie mit der Wahl des Betriebes super zufrieden!

Es gibt zwar super hohe Ansprüche an die Azubis aber die Leute sind nett und alle sehr kompetent!
SweetheartJ
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 23.05.2007 12:09
ich sag eins dazu, ich bin froh wenn ich meine lehre fertig habe...
kane68
Rang: IPO

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Verfasst am: 23.05.2007 12:17
Ich habe meine Ausbildung bei der Landesbank Baden-Württemberg gemacht. An sich ist die Ausbildung 1a hier, ich würde sie jedem empfehlen,der Interesse an dem Beruf hat, er gefällt mir selbst nur nicht :-). Der Übernahmeschnitt liegt bei uns bei 2,3, dann bekommt man einen unbefristeten Vertrag. Jeder der schlechter ist, bekommt einen 12-monatsvertrag. Die Ausbildung bereue ich auf gar keinen Fall, ich finde, dass ich sehr viel gelernt habe, das mir in meinem weiteren Leben nur von Vorteil sein kann.
Einfach_Steffi
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 23.05.2007 13:32
also ich hab bei der haspa gelernt (hamburger sparkasse)
die ausbildung ist qualitativ sehr hochwertig. man sollte sich aber im klaren sein, dass man hier nur zum verkäufer ausgebildet wird. die übernahme chancen werden auch immer schlechter. man braucht ein sehr großes selbstvertrauen, da man in manchen filialen echt immer hinterher sein muss, auch mal nicht als schalterkraft missbraucht zu werden.
Flowing
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 23.05.2007 16:26
@ ROYBOY
Was meinst du genau wenn du sagst dass die Ansprüche sehr hoch sind?
Johnny
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 23.05.2007 16:43
Also mir hat die Ausbildung sehr gut gefallen und ich habe auch die Chance erhalten sehr schnell über Weiterbildungen vom Schalter über Beratung zur Geschäftsstellenleitung zu kommen.
Von daher hat alles wunderbar geklappt. Das jetzt der Druck natürlich gewaltig ist ist logisch aber damit muss man umgehen können wenn man sich für den Job entscheidet.

Wem nicht gefällt sollte versuchen die Ausbildung durchzuziehen und sich danach was anderes Suchen! Denke irgendwas kann man aus so einer Ausbildung sicherlich mitnehmen und in ner Bewerbung macht sich sowas auch gut!
Johnie_Walker
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 24.05.2007 01:00 - Geaendert am: 24.05.2007 01:03
Ich bin mit meiner Ausbildung im großen und ganzen zufrieden.
Meiner Meinung macht man sich währenddessen immer Gedanken darüber, was andere Azubis wohl so in Ihrer Ausbildung alles erlernen.
Hier und da bin ich natürlich auch unzufrieden, und finde dass ich besser gefördert werden könnte, aber im Großen und Ganzen ist es okay.
Ich würde die Ausbildung vielleicht auch wieder machen, da man meiner Meinung nach unheimlich viel für das Leben und für sich selbst lernt.
Gerade was wirtschaftliche Vorgänge und Abläufe angeht, kennt man sich ja nach der Ausbildung bestens aus und das hilft einem persönlich in allerlei Dingen.

Im Moment benötigt man insgesamt einen Schnitt von 2,7 um überhaupt erstmal übernommen zu werden (13-Monats-Vertrag).
Wenn man richtig top ist, kann man sogar unbefristet übernommen werden.

MfG Johnie_Walker
ROYBOY
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 24.05.2007 08:10
was soll ich damit wohl meinen! der schulische Leistungsdruck!

Es gibt bei uns nur drei noten 1,2 und schlecht!

Außerdem haben wir noch mindestens einmal die Woche Innerbetrieblichen Unterricht! Ist anstrengend aber sehr hilfreich!
pint00
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 24.05.2007 09:04
hallo
ich arbeite in einem kleinen kreditinstitut (~50 mitarbeiter)
mein ausbildungsleiter ist ein vorstandsmitglied
in diesem KI würde ich jedenfalls niemanden eine ausbildung empfehlen
es wird überhaupt nicht gefördert, man spricht kaum mit uns
mitarbeiter erklären wenig, sondern agieren nur bei fragen etc.
im endeffekt hätte ich doch lieber ein größeres KI nehmen sollen, aber das KI in dem ich arbeite ist nun direkt vor der haustür ;)
so denn ... ich hab ein übernahmeangebot für 2 jahre
erst servicekraft und danach dann berater, betreuer o.ä.
the_capital_B
Rang: IPO

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Verfasst am: 24.05.2007 09:14 - Geaendert am: 24.05.2007 09:15
Einen wunderschönen guten Morgen!

Es ist zwar schade, wenn Mitarbeiter nicht auf die Azubis zugehen, aber im Endeffekt liegt es an jedem selbst, wie er "gefördert" wird.

Wer ohne große betriebliche Förderung selbst aktiv wird und Kollegen Löcher in den Bauch fragt, schneidet wohl besser ab, als jemand, der mit betrieblichen Förderungsmaßnahmen kein Eigeninteresse zeigt.

Man darf die Erfahrungen aus seiner Schulzeit nicht auf die Ausbildung übertragen. Hier bekommt man nicht alles auf dem Silbertablett serviert, sondern muss Initiative zeigen - wer das früh lernt, tut sich auch später leichter. So schön wie in der Schule wird es nie wieder, in der Arbeitswelt ist man sein eigener kleiner Unternehmer.

Freundliche Grüße

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Geld macht nicht glücklich. Aber wenn man unglücklich ist, ist es schöner, in einem Taxi zu weinen, als in einer Straßenbahn.
(Marcel Reich-Ranicki)

pint00
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 24.05.2007 09:27
dreimal darfst du raten was ich hier täglich mache ;)
Flowing
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 24.05.2007 09:36
@pint00 : Und nimmste die 2 Jahre an? ;o) Find das hört sich nicht gerade positiv an was du schreibst....
pint00
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 24.05.2007 09:48
jep, ich werde die 2 jahre erstmal durchziehen und mich innerhalb der zeit auf blauen dunst bei anderen KI bewerben
Flowing
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 24.05.2007 14:43
Hört sich logisch an :o)
Besser als zwei Jahre nicht zu arbeiten während der Suche.
Ich wäre auch froh wenn ich erstmal 2 Jahre übernommen würde.Bei uns steht das noch in den Sternen. Erfahren erst nach den Sommerferien die Übernahmeentscheidungen.
Tagman
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 24.05.2007 19:46
ich hab meine lehrer bei einer mittelständischen privatbank absolviert, die hauptsächlich im b2b-geschäft tätig ist. und das sehr erfolgreich. Ich kann es jedem nur empfehlen wenn er solch eine möglichkeit hat, diese zu nutzen. man lernt alle abteilungen einer bank kennen, von kundenservice, über IT, rewe, wertpapierhandel und -abwicklung, einfach alles. und das beste, alles in einem haus, keine filialen, keine verkäuferausbildung, kein hauptsächlicher kundenservice. Ich bin echt froh das ich meine ausbildung in so einem haus gemacht habe.

Das wichtigste an der lehre sollte aber der spaß und das interesse an der arbeit sein. ich kann bis heute nicht verstehen warum einige azubis nicht wissen wie man handelsblatt überhaupt schreibt. das iost erschreckend und dann wundern mich die kommentare nicht wie "meine ausbildung war total doof, voll langweilig, usw".
wie soll was auch spaß machen wenn man sich nicht für interessiert.
FlorianD
Rang: IPO

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Verfasst am: 25.05.2007 08:58
Tach allerseits!

Wenn ich an diese 3 Jahre zurückdenke, sehe ich alles etwas zwiespältig...

Ich habe wirklich sehr, sehr viel "fürs Leben" gelernt. Ich bin erwachsener geworden, viel erwachsener! Ich habe gelernt, wie man richtig höflich ist, wie man auf Menschen zugeht und wie man mit Beschwerden umgeht. Ich habe auch gelernt vernünftig zu telefonieren und sicherlich auch erfolgreich zu schleimen.

Ich habe jedoch auch viele unschöne Momente erleben müssen; mobbende Kollegen, brüllende Vorgesetzte, unfreundliche Kunden,... Ich habe über diese 3 Jahre verteilt bestimmt 20.000 Personalausweise abgelegt, 100.000 absolut überflüssige Formulare ausgefüllt und mir diese elende Arbeitsanweisung wieder und wieder durchgelesen.

Der Beruf ist einfach nicht das, was ich mein Leben lang machen will. Ich glaube ich bin einfach zu kreativ um 45 Jahre lang nach einer 6-Ordner-dicken Arbeitsanweisung zu schufften.

Meinem Ausbildungsleiter habe ich schon mitgeteilt, dass der 22. Juni 2007 mein letzter Arbeitstag sein wird. Danach werde ich dann erstmal 1 Jahr die Fachoberschule besuchen um danach ein Studium zu beginnen.

Welche Fachrichtung? Ich weiß es noch nicht genau...
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