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Forenübersicht >> Ausbildung & Berufseinstieg

Bankakademie vs. BWL-Studium
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dolly
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 03.08.2005 22:40
Ich habe im Januar 06 meine mündliche Abschlussprüfung und überlege im Moment wie es danach weitergehen soll.
Ich überlege evtl. BWL zu studieren, da ich aber nur einen Realschulabschöluss habe müsste ich noch die Fachhochschulreife nachholen um überhaubt. an der Uni angenommen zu werden.
Andererseits käme noch die Bankakademie in Frage, wo ich auch mit der mittleren Reife meinen Bankfachwirt und anschließend den Bankbetriebswirt machen könnte.
Welche Vorteile habe ich durch das BWL Studium?
Bekomme ich eigentlich noch Bafög wenn ich schpn ne Ausbildung gemacht habe?!
stoeffchen86
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 03.08.2005 22:55
Ich glaub ich fängs schwierig erst ne Ausbildung zu machen und dann komplett aus der Praxis auszusteigen, um zu studieren und danach wieder zu arbeiten!
In meinem Bekanntenkreis sind einige Banker und die haben alle bankinterne Weiterbildungen (Fachwirt etc.) gemacht, obwohl sie ursprünglich mal studieren gehen wollten!
Und wenn Du noch dein Abi nachholen musst, wird die Sache noch schwieriger! Du verliehrts viel Zeit!!

- JEDER FÄNGT MAL KLEIN UND DUMM AN - Doch man kann das ändern: Fragen kostet nichts!


Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 04.08.2005 07:36
Hallo!

Dass muss man unterschiedlich sehen, beides hat enorme Vorteile.

Einer meiner Mit-Azubis, der mit mir am 01.09 anfängt, hat die selben Ziele wie ich: Wir machen beide nur die Ausbildung, um dann gemeinsam studieren zu gehen..

Eine Fortbildung nach der Lehre ist auf alle Fälle sinnvolle, je mehr man "Mainstream" ist, umso höher das Arbeitslosenrisiko.

Die Frage ist wirklich nur, Uni oder Bankakademie?

Ich habe mich mit meinem neuen Bekannten auf die Uni eingeschossen. Das hat folgende Gründe:

1) Nach praktischen Erfahrungen kann man in die Tiefe Theorie einsteigen, wissenschaftlich arbeiten und wunderbare Einblicke in das Wesen eines Unternehmens erhalten. Dies kann man wunderbar mit praktischen Erkenntnissen kombinieren
2) Studien belegen eindeutig, dass BWL-Uni Absolventen (wenn sie denn gut sind!!) es eindeutig am weitesten in der Karriere bringen, auch wenn sie am Anfang einen großen Zeitverlust haben.

Die Nachteile sind eindeutig wenig Geld auf der Tasche und großer Zeitverlust sowie enorme Anstrengungen in punkto Lernen.

Die Bankakademie hat andere Vorzüge und Nachteile:

1) Großer Vorteil ist, dass man meistens die Bildung nebenher hat und weiter arbeitet. Das bedeutet hohe Qualifikation + ein gutes Einkommen.
2) Der Zeitaufwand ist niedriger als an einer Uni, besonders, wenn Du eh noch deine Hochschulreife nachholen musst.

Nachteilig hingegen ist:

1) Bei der Fixierung auf Sparkassen-Titel wird es schwer, Posten in anderen Unternehmen zu bekommen, da die Sparkassentitel nicht so anerkannt sind wie die allgemeinen. Das gilt nicht immer, kann aber vorkommen.
2) Das ist eben wichtiger: Du kommst schnell an gute Posten im mittleren, evtl. bald auch im höheren Management (als Diplom-Bankbetriebswirt z.B.), aber Du bist natürlich weiter auf Banken beschränkt, BWL‘er sind da flexibler - und vor allem kann es gut passieren, dass dir die Wege nach ganz oben verschlossen bleiben.

Um das auf den Punkt zu bringen:

Wer schnelle Karriere und viel Geld will: Bankakademie

Wer Zeit hat und halt nochmal 5 Jahre seines Lebens investiert und auch mit wenig Geld klarkommt, dafür aber eine Chance(!) auf eine großartige Karriere haben will: Universität.

Hoffe, das hilft dir etwas :)
CeeJay
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.08.2005 08:29
@ florian:

in einigen punkten würde ich dir zustimmen, aber bei einigen sachen muss ich dir auch widersprechen:

ich mache im moement selber den fachwirt und muss sagen, dass die aussage, dass der zeitaufwand geringer ist, so nicht zutrifft.

ich "müsste" 39 stunden die woche arbeiten... aber das ist eh utopie... meisten sind es 45 bis 50 stunden... das hört sich nicht wirklich viel an, aber wenn man danach abends noch zur bankakademie muss, schlaucht einen das ganz schön" ich habe das glück in einer abteilung zu arbeiten, in der es keinen kundenverkehr gibt... demnach kann ich mir meine arbeitszeit einteilen, wie ich lustig bin und auch an den unitagen pünktlich gehen... aber wenn ich mir die leute anschaue, die im vertrieb arbeiten und das studium machen, dann sieht das schon wieder ganz anders aus...

was das bwl-studium und die einstiegschancen angeht, gebe ich dir jedoch vollkommen recht... man steigt höher ein und verdient auch entsprechend... z.B. ist nach dem studium ein einstieg als firmenkundenbetreuer durchaus normal (entsprechende leistungen vorausgesetzt)!

am besten finde ich eigentlich das modell uni-vollzeit-studium + praxis... bei uns in der bank gibt es nach der ausbildung die möglichkeit als "werkstudent" bei der bank zu bleiben... das lohnt sich finanziell, man bleibt im thema und kann gleichzeitig das studentenleben genießen :)
Schmidt
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 04.08.2005 08:47
Was bringt denn ein Bankfachwirt für die Zukunft?
Ich kenne jemanden, der nach diesem Abschluss weder mehr Geld verdient noch in einer gehobeneren Position arbeitet. Und dabei war sie sogar die einzige Absolventin von 8, die zur gleichen Zeit angefangen haben.

Ich überlege mir auch gerade, was genau ich nach meiner Ausbildung machen soll. Im Augenwinkel habe ich den Bachelor of Science (hoher BWL und VWL-Anteil). Damit möchte ich gerne nächstes Jahr anfangen.
Den Bachelor kann ich innerhalb von 6 Semestern (Vollzeitstudend) erwerben. Ich glaube einfach, dass ich dadurch einen höherwertigen Abschluss für eine spätere Karriere erhalte und zudem frei für andere Unternehmen neben Banken bin.
Allerdings weiß ich noch nicht so gut Bescheid darüber, wie gut die Verdienstmöglichkeiten und Karrierechancen mit einem Bankbetriebswirt sind.

Wäre nett, wenn sich noch mal einer dazu äußern würde.
Pinkster_Mainz
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.08.2005 09:00
Bin auch eindeutig für ein BWL-Studium.

Unsere Bank bietet die Möglichkeit mit der FH Mainz einen Kooperationsvertrag abzuschließen und dann in 10 Semestern berufsbegleitend den Dipl.Betriebswirt (FH) zu machen.

Das ganze is dann Dienstag nachmittags und Samstags morgen. Die Bank stellt dich dann Dienstags frei und du bekommst dein normales Gehalt weiterbezahlt!

Das is z.Zt. mein persönlicher Favorit in Sachen Weiterbildung!

Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 04.08.2005 10:20
Hallo ceejay!

Du hast mich leider missverstanden in punkto Zeitaufwand.

Mit dem Zeitaufwand meinte ich den gesamten Rahmen, dein ein Unistudium braucht, eben besagte 5, manchmal sogar 5 1/2 Jahre.

Um die tägliche Wochenstundenzahl ging es mir nicht. Das hier die Bankakademie natürlich wesentlich fordernder ist, das ist mir vollkommen klar.

Wer hingegen ein Unistudium alleine macht und höchstens nebenher jobben geht, kommt nicht mal ansatzweise auf soviele Stunden wie ein Bankangestellter, der neben der Arbeit noch zur Akademie geht. Dessen bin ich mir voll bewusst :)

mfg

Florian
barauszahler
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 04.08.2005 10:35
Hallo!

Ich habe mich auch für Uni bzw. FH entschieden.
Ich halte es demzufolge auch sinnvoller wenn jemand wirklich was erreichen will – aber ganz klar – auch den dementsprechenden aufwand dafür tragen will.

Finanziell schaut es eben die jahre im vollzeit-studium nicht so gut aus.
Aber ich persönliche möchte mich nicht auf die sparkassen-landschaft fixieren müssen.
Ich bin nämlich gleicher meinung damit, dass die chancen mit einem sparkssen-betriebs- bzw –fachwirt, zwar keineswegs schlecht sind, aber mich dann doch in meinen möglichkeiten einschränken könnten.

Ich möchte später entweder VWL + wenn’s möglich ist politkwissenschaften studieren. Oder Wirtschaftswissenschaften (wird an versch. Unis angeboten z.b. ulm), das ist eine kombination mit VWL und BWL.

Ich habe auch im Februar 06 meine mündliche Prüfung, am Sept 06 geht’s dann erstmal 1 oder 2 jahre auf die BOS um das Abitur zu machen.

Wer wirklich will und sich es auch zutraut bzw. sich schon ernstere Gedanken gemacht hat studieren zu gehen, sollte es m.E. auch tun. Die gefahr es zu bereuen, es nicht getan zu haben ist doch groß??

Jetzt reden dann alle wieder von Arbeitsmarktrisiko und so.. na und! Wer weis wie es aussieht wenn man dann mal fertig ist? Sollte es nicht besser sein, muss man sich eben schon während des Studiums aus der Masse herausheben, was sowie das zeil jededes einzenen sein sollte!
CeeJay
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.08.2005 10:47
@ florian: okay, was das angeht, hast du natürlich recht... wenn man es nach jahren/ semestern rechnet, sieht das anders aus...

zumindest, wenn man nur den fachwirt macht... doch der alleine bringt nicht wirklich viel, wie ich finde. wenn man die energie und den ehrgeiz hat, sollte man auch bis zum diplom durchhalten...

ich vertrete ja immer noch die meinung, dass auch die FOM eine gute alternative ist... man macht einen akademischen abschluss und arbeitet nebenbei... mit der fom kann man auch schon während der ausbildung beginnen... Abschlüsse sind entweder Diplomkaufmann (FH) oder Diplomwirtschaftsjurist (FH)

ich hätte das auch gerne gemacht, aber mir war der zeitaufwand zu groß und 270,- im monat waren mir auch zu viel geld...
Pinkster_Mainz
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.08.2005 11:51
Kann mich mit dem Bankfachwirt wirklich nicht anfreunden!

Überspitzt gesagt: Fachwirt hat doch jeder/ oder zumindest ziemlich viele...

d.h. ich muss erst mal den Fachwirt machen um auf eine Stufe mit "den anderen" zu kommen. Dann muss die weitere Fortbildung wieder vom Vorgesetzten genehmigt werden.

Ich finde, in der Hinsicht das BIS-Studium wesentlich attraktiver
plas
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.08.2005 12:06
ich studiere vollzeit an einer uni WiWi. also ich muss sagen das es mir viel besser gefällt als alles andere.
nungut der vorteil auf der einen seite ist natürlich das volle gehalt. aber zu welchen presi ?
ich habe einen kleinen nebenjob für 8,50 die stunde wo ich 1,5 tage die woche arbeite , das reicht immer so für 450-500 euro im monat. dann gibts noch kindergeld dazu und nen kleinen zuschuss von meinen parents. habe so quasi immer 700€ mtl.
und ich muss ehrlich sagen, das ist mehr als ich in der ausbildung netto hatte und ich komm super damit hin. wenn ich das mit ner 40std woche vergeleich verzichte ich gerne auf den rest.

und ich will noch einen anderen aspekt des lernens ansprechen. so wie ich es gesehen habe gibt es bei der bankakademie ja vorgefertigte ordner mit dem "wissen" drin die man sich fix anliest und fertig. an einer hochschule gesetzt dem fall man macht es eignet man sich ein viel breitetres wissenspektrum durch die ganzen bücher die man lesen sollte an. man kann natürlich auch nur das mininalst mögliche tun und sich so durchmogeln. aber dadurch das man sich halt sein studium genau so eintelen kann wie man möchte, auch fachfremde vorlesungen besuchen kann die einen interessieren und evtl. später das gesamtbild abrunden.
CeeJay
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.08.2005 12:15
@ plas: ich bring dir meine ordner ma vorbei! kannste dir ja dann mal "fix" anlesen auf dem flug nach zürich ;)
Peppi
Rang: IPO

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Verfasst am: 04.08.2005 12:23
Holá,

ich habe jetzt nicht alles ganz durchgelesen, leider nicht so viel Zeit *g*

Aber da ich auch völlig gegen die bankakademie bin, weil ich mich auf keinen Fall auf Bank festlegen möchte, habe ich mich zu einem BWL-Studium nebenher entschlossen, was an vielen FH´s möglich ist.
Kostet zwar ein bißchen was und ist super stressig aber dafür hat man dann Berufserfahrung und einen Abschluß.
Ich persönlich denke, daß das bei vielen Arbeitgebern gut ankommt, denn ich möchte eigentlich nicht bei der Bank bleiben und wollte es auch nie, bin nur noch hier weil ich durch Glück den einzigen Job in der Bank bekommen habe den ich wollte und der fast nicht mit der normalen Bankarbeit zu tun hat :-)
Ansonsten muß ich zugeben hätte ich mich auch für ein Vollzeitstudium entschieden.
Melanie1981
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 04.08.2005 12:24
Hi,

also ich habe neben einer 39- Stunden Woche an einer FH studiert und schreibe nun gerade an meiner Diplomarbeit und an meiner Bachelor Thesis (Abschlüsse Diplom- Kauffrau (FH), BBA). Wenn ich damit fertig bin werde ich mich dann noch 18-24 Monate an einer Uni einschreiben um ebenfalls berufsbegleitend meinen Master of Finance oder MBA zu machen. Mir hat die Bankakademie damals auch nicht so zugesagt, weil ich mich breiter aufstellen wollte und für viele Stellen mehr als ein Fachwirt gefordert wird. Außerdem sind die Chancen in anderen Branchen mit einem Diplom besser.

Ich kann es jedem nur empfehlen einen solchen Weg zu wählen, denn die Berufserfahrung zählt eine Menge. Ich bin 24 Jahre und habe dann Abi, Bankausbildung und 3,5 Jahre Berufserfahrung (davon 1 Jahr Traineeprogramm) und ein abgeschlossenes Doppelstudium (Dt./Nl.) - und wenn ich das mit der Uni durchziehe habe ich auch mit 25 den Master.

Das ist zeitaufwendig ist für die berufliche Entwicklung aber nur förderlich...ich konnte jedenfalls außer der Tatsache, dass ich wenig Freizeit hatte (woran man sich gewöhnt) keine Nachteile zu einem Vollzeitstudenten feststellen.

LG Melanie
tyrionarido
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.08.2005 12:26
> eignet man sich ein viel breitetres wissenspektrum durch
> die ganzen bücher die man lesen sollte an

Und lernt dabei auch Wichtigem von Unwichtigem zu unterscheiden, oder?

Nach dem Studium (ob Bankakademie oder Uni) ist das meiste für den eigentlichen Job doch eh nicht so wichtig. Aber die Methoden, die man gelernt hat sind entscheident.

Würde zumindest erklären, warum bei uns im Portfoliomanagement im Derivatebereich lauter promovierte Physiker sitzen :-)
ironbuegeleisen
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.08.2005 12:50 - Geaendert am: 04.08.2005 14:01
Es hat beides sicherlich Vorteile und Nachteile und ich denke man kann pauschal nicht das eine oder andere empfehlen.
Ich habe den gleichen Weg wie Melanie gewählt und habe nebenberuflich meinen Diplom-Betriebswirt und Master gemacht.
Es kommt einfach auf die persönliche Situation an.
Bei mir wäre es z.B. gar nicht gegangen, daß ich Vollzeit studiere, da ich Familie habe und auf das Geld aus der Bank angewiesen war.
Bei Plas ist das zum Beispiel was anderes, an seiner Stelle hätte ich auch diesen Weg gewählt.
Aber es ist halt schon ein Unterschied ob man 2500 Euro oder 1300 Euro zur Verfügung hat.
Mit 1300 Euro hätte meine Familie mal so gerade "überleben" können.
Die Zeit war zwar stressig, aber inzwischen verdienen meine Kollegen, die ein normales Studium haben auch nicht besser.

@Plas

Das U2 Konzert war gestern göttlich.
Morgen gehts wieder in den Flieger in Richtung Sonne.
CeeJay
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.08.2005 13:43
@ ironbuegeleisen:

wo hast du dein studium denn gemacht? an einer fh schätze ich mal... und wenn ja, an welcher?

Rang: IPO

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Verfasst am: 04.08.2005 14:14
Meiner Meinung nach fängt zur Zeit jeder, der gerade seine Ausbildung hinter sich gebracht hat, mit der Bankakademie, also Bankfachwirt an.
Bei uns zumindest ist es so, dass wenn man nicht direkt im nächsten Semester damit anfängt schon schief angeschaut wird. Das bedeutet natürlich gleichzeitig dass man mit dem Bankfachwirt zumindest bei uns nur ne Nummer ist und auch bleibt wenn man ihn nicht grade mit einer eins vorm Komma abschließt...

Deshalb habe ich mich Anfang Juni entschieden bei der Europäischen Fernhochschule Hamburg das Studium Europäische BWL anzufangen. Klar ist es stressig aber man hat hier die Mögilchkeit sich bis zum Master durchzukämpfen der, wenn man den Medien glaubt, in naher Zukunft das deutsche Diplom verdrängen wird.
Ich möchte jetzt erst mal bis zum Bachelor of Arts die Sache durchziehen und dann mal weiter schaun.

Gruß
Pinkster_Mainz
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.08.2005 14:20
Ich glaub nicht, dass das Diplom verdrängt wird!
plas
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 04.08.2005 15:06 - Geaendert am: 04.08.2005 15:08
@tyrionarido das hat nix mit den gelesenen büchern zutun :)
derivatebereich , riskmanagement etc. sind größtenteils höchst komplizierte mathematische probleme von daher bieten sich solche "logiker" an . in den tradingpits z.b. gab es auch zu 90% nur mathematiker und physiker weil die einfach ein besseres gefühl für zahlenräume und verhälltnisse haben um die kurse zu stellen. (damals) :)

@iron du miesen !!!! während du u2 gelauscht hast durfte ich 2 klausuren schreiben, dafür bin ich aber mal ganz bullisch was das angeht und behaupte ich habe die beiden dominiert :)


NATÜRLICH WIRD JEDES EXISTIERENDE DIPLOM MIT VOLLENDUNG DES BOLOGNIA PROZESSES WERTLOS !!!!
achtung ironie !!1
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