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Übernahme??
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slk20
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 01.04.2003 18:15
@erki: du scheinst ja auch jede ahnung zu haben!!!
hast wohl schon in jede bank reingeguckt??? im übrigen finde ich auch dass merton recht hat. wenn eine 3 bei der spk (oder wo das jetzt auch immer war) standard ist, sollten sie sich besser überlegen, wen sie einstellen.. sehr traurig sowas... muss ich schon sagen. bei uns ist eine drei kein standard. man kann doch nicht ewig mit dem durchschnitt zufrieden sein, oder????????
engelchen1000
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 02.04.2003 08:29
Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich unfair, dass "gute" Azubis wegen wirtschaftlichen Problemen nicht übernommen werden (siehe HVB) aber andererseits check ich auch nicht warum die sparkasse 4 er schüler übernimmt, ich meine jeder Depp wird da teilweise übernommen und des kann´s doch auch ned sein,oder??????????
(Korrigiert mich wenn ich da falsch liege, aber in meiner BS haben die aus meiner klasse aus anderen banken des so gesagt.)

Rang: Start-Up

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Verfasst am: 02.04.2003 12:06
Szimmt schon das die Sparkassen jeden übernehmen aber dann nur bis Jahresende auf jeden fall bei der hier vor Ort.

Die Azubis bei uns werden alle übernommen.Die schulischen leistungen haben da eher keine Rolle gespielt, kam auf die Bewertungen an.
Manu84
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 02.04.2003 14:57
@ engelchen

Die Aussage: Das 3 Standart ist, wäre trurig. Ist total idiotisch!
Es kommt ja auch auf die Lehrer an. Habt ihr Lehrer im Unterricht, die im IHK Ausschuss sitzen und diesen Standart selbst in Klausuren verlangen?
engelchen1000
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 02.04.2003 15:04
@manu hab ich das gesagt?
Magic
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 02.04.2003 15:16
Habe zwar meine Ausbildung nicht bei der Sparkasse gemacht, muss aber trotzdem mal was dazu sagen.

Bei der Wahl Großbank oder Sparkasse zur Ausbildung gibt es sicherlich eine Menge zu berücksichtigen (macht man aber meist nicht, weil man froh ist einen Job zu haben)

Sparkassen zahlen weniger (auch in der Ausbildung)
Bis zum Alter von 30 gibt es dort nur 26 Urlaubstage

Hinzu kommen die Chancen bei Großbanken auf Auslandsaufenthalte und nach der Ausbildung wesentlich höhere Einstiegsgehälter.

Dafür haben die Sparkassen aber auch nicht Gewinnmaximierung als Unternehmensziel sondern u.a. Förderung der Region. Da wird halt versucht Azubis zu übernehmen und betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden.

Aber es gibt auch bei den Sparkassen Azubis die mit 1 abgeschlossen haben (so ist es ja nicht).

In guten Zeiten ist es sicherlich attraktiver bei einer Großbank zu arbeiten und mehr Geld zu verdienen - im Moment ist ein sicherer Arbeitsplatz aber noch besser.
Alles eine Frage der Konjunkturlage - in 2 Jahren sieht es wahrscheinlich wieder anders aus.
knuetzimuetzi
Rang: IPO

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Verfasst am: 02.04.2003 15:51
Was helfen denn nach der Ausbildung Schulnoten bei einem Kundengespräch? Soll man da etwa sagen: Hallo, ich hab mit nem 1ér Schnitt abgeschnitten, deshalb kann ich Sie gut beraten! Schule ist Schule und ich persönlich finde es ziemlich unfair, nur nach Noten zu beurteilen. Es gibt genug Leute, die vielleicht (nur) einen 3ér Schnitt haben, aber die haben dann oft den richtigen Draht zu den Kunden, wo die Überflieger nur dumm aus der Röhre gucken. Ich will niemanden schlecht machen, aber es ist doch so. Auch bei den Einstellungstests gibt es bestimmt genug Leute, die eine super gute Ausstrahlung haben und sich mit Kunden verstehen, die aber nicht genommen werden, weil sie einen 3ér oder sogar 4ér Schnitt hatten. Es kräht nach der Ausbildung kein Hahn mehr danach, was für Noten man hatte, sondern wie gut man im Kundengeschäft ist.

Rang: Small Cap

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Verfasst am: 02.04.2003 16:11
Es gibt auch Gott sei Dank immer noch einige Unternehmen, u.a. auch Banken, die Leute mit Praxiskenntnissen bevorzugen, egal wie die Prüfung oder die Schulnoten so waren. Schulnoten und Prüfungsergebnisse sind sicherlich nicht immer aussagekräftig genug, um jemanden einzustellen oder zu übernehmen.
slk20
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 02.04.2003 17:41
... dann bräuchten wir nicht ausbilden! man sollte doch in der schule im besten fall das lernen, was man im kundengespräch benötigt. wenn noten doch so unwichtig sind wozu haben wir sie denn dann??? find ich auch blöd, solche aussagen!
tmichael
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 02.04.2003 17:52
ich sehe das auch so; sparkassen nehmen zwar die meisten azubis nach der ausbildung; was mir auch als argument bei der sparkasse entgegengebracht wurde, als ich dort nen vertrag angeboten bekam.
aber ich denke auch dort werden die zeiten sich ändern und nach dem wegfall der gewährträgerhaftung anfang 2005 werden die stellenentlassungen dort dann nachgeholt,
meine motto ist immer qualität setzt sich durch!!! daher bin ich auch zu einer großbank gegangen, dort sind möglichkeiten nach der ausbildung einfach größer...
Merton20
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 02.04.2003 19:33
Es soll auch Leute geben, die gute Noten haben und "gute" Berater sind. Das eine schließt das andere nicht aus. Erfolgreich kann nur der sein, der beiden Anforderungen gerecht wird. Und außerdem hab ich noch keinen guten Berater gesehen, der schlecht in der Schule war.
Engel84
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 02.04.2003 20:23
Alos uns hat man zugesichert, dass ein Teil der azubis übernommen werden, aber wer und zu werlchen vertraglichen Bedingungen ist noch unklar. Wir haben nur ein Problem, bei uns möchte kaum einer bleiben, weil wenn das mit den Banken so weiter geht sind wir wieder nie nächsten die auf der Abschußliste stehen. - Tatsache

Engel84
Winni_Pu
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 02.04.2003 21:58
Vor allem nach der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens. Geht es denen gut, dann sei mal wegen ner schlechten Note unbesorgt.

Gruß, Winni

PS Deine Person und der Umgang mit Kollegen sowie die Arbeit im Team und auch alleine sind meiner Meinung nach viel Ausschlaggebender.
engelchen1000
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 03.04.2003 08:53
@tmichael wie soll man denn bitte größere weiterbildungschancen bei großbanken haben wenn man überhaupt nicht übernommen wird???
Manu84
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 03.04.2003 11:28
@ engelchen
In der Schule kann man noch so gut sein, aber als Kundenberater eine Niete. Noten und Thorie helfen da nicht. Oder leig ich da falsch
Magic
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 03.04.2003 11:41
In der Bank arbeiten aber nur 20% - 30% der Mitarbeiter in der Kundenberatung.
Und die Ausbildung lautet ja Bankkaufmann und nicht Kundenberater.

Was Merton weiter oben sagt ist aber ganz wichtig.

Schlechte Noten bei einem guten Berater sind sehr selten, ansosnten kann man ja zu einem Strukturvertrieb, die bilden schnell in den "Verkaufssdingen" aus und die fachliche Beratung kommt zu kurz.

Für einen Berater ist es sicher wichtig freundlich, kontaktfreudig und abschlußstark zu sein.

Er sollte aber über viele andere Dinge auch bescheid wissen (Steuern, Wirtschaft, Beraterhaftung, Versicherungen, Immobilien, ...) und natürlich auch betriebswirtschaftlich sein Handeln beurteilen können oder zumindest kritisch hinterfragen können.

Die guten Schüler, die keine Beratungskompetenz haben, haben es im Moment schwer, da fast alle internen Stellen besetzt sind und verringert werden sollen, wer aber trotzdem in anderen Bereichen (Marketing, Research, Controlling, Eigenhandel, Kreditsachbearbeitung, ...) arbeiten möchte, wird wenn er flexibel ist, sich weiter bildet und ein wenig Geduld hat aber bestimmt auch etwas finden.
Ueberdruckventil
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 03.04.2003 11:48
muß mal mal zu dem thema sparkasse-großbank äussern. ich selbst bin bei ner sparkasse. bei der abschlußprüfung lag unsere reine sparkassenklasse deutlich über dem ihk-schnitt. was sicherlich auch an einer klasse ausbildung liegt, denn die berufsschule war...naja...
unser unternehmen ist in der region mit abstand absoluter marktführer. und das kommt nicht von ungefähr. ich zweifle eher an der kompetenz der großbanken. gut, die sind zwar in besonderem maße von der weltwirschaft und deren lage abhängig, aber wie man die letzten jahre teilweise so mies wirtschaften kann, bleibt mir ein rätsel. dan permanente entlassungen tausender mitarbeiter. sorry, das zeugt nicht gerade von einer soliden geschäftsführung. ich habe mich auch bewußt für eine sparkasse als ausbilder entschieden. wenn ich ehrlich bin, bereue ich das kein bischen. (nagut, 26 tage urlaub sind wirklich kacke...)
Squezze
Rang: IPO

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Verfasst am: 03.04.2003 14:09
Muß ja mal sagen. hier wird ja ganz schön schlecht über die Sparkassen gesprochen!

Ich weiß ja nicht, wie das bei euren Sparkassen ist, aber bei uns wird bestimmt nicht jeder "Depp" übernommen.
(Sorry, aber so habt ihr euch ausgedrückt)

Kann nur sagen, dass bei uns auf jedenfall sowohl auf das schulosche geguckt wird, als auch auf das betriebliche.
Finde nämlich schon beides wichtig.
(Wobei das betriebliche für mich persönlich auch ausschlaggebender wäre)
Ueberdruckventil
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 03.04.2003 14:23 - Geaendert am: 03.04.2003 14:26
noch was zum thema verkäuferische fähigkeiten: diese werden nämlich auch von den finanzberatern (z.b. dvag) speziell geschult. deren mitarbeiter waren zuvor ja meist was ganz anderes. schreiner, dachdecker, o.ä.
klar macht man mit nem speziellen verkaufstraining einfacher abschlüsse, vielleicht kurzfristig sogar bessere zahlen. dennoch sollte man auch über ausreichendes hintergrund- und fachwissen verfügen. dieses lernt man u.a. in der schule oder im fachbezogenen unterricht. das verkaufen können nicht alles ist. haben auch kunden gemerkt, die reumütig wieder zu ihrer alten bank zurückgekehrt sind...
Folville
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 03.04.2003 17:31
Für die Übernahme ist es am wichtigsten wie du dich mit den Leuten verstehst.
Du kannst in der Abschlußprüfung ne 2 haben und wirst nicht übernommen, oder kriegst nur nen Zeitvertrag. Du kannst aber genau so gut ne 4 haben und wirst übernommen weil du rechtzeig zu den richtigen Leuten "nett" warst.
Du mußt schauen das dich die wichtigen Leute in deiner Bank kennen und mögen und dann brauchst du noch ein bißl wissen und Glück und dann passt das schon!!!
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