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| Verfasst am: 15.10.2004 11:52 |
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nichts zu danken. wenn jemand sagt ich arbeite nur in der und der gegend hat er schon verloren man kann sich heute nicht mehr aussuchen wo man arbeitet We are trying so hard hard to survive |
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| Verfasst am: 15.10.2004 11:55 |
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dat stimmt wohl, bin für meine ausbildung auch 700 km weit weggezogen und für meinen jetzigen job nochmal 300 km.
man muss halt flexibel bleiben, auch wenn´s scheiße ist, jedesmal aus seiner gewohnten umgebung zu müssen. |
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| Verfasst am: 15.10.2004 12:05 |
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Ich denke, man muss Prioritäten setzen.
Entweder, man will einen ganz bestimmten Job und muss flexibel sein was den Wohnort angeht, oder , man will eine ganz bestimmte Wohngegend und muss flexibel sein, was den Job angeht.
Ich habe ebenfalls mitgeteilt bekommen, dass ich nicht übernommen werde, würde aber trotzdem NIEMALS wegziehen!!! Sollte ich im Umkreis von bis ca. 100 km keine Stelle in einer Bank bekommen, wäre ich auch bereit, im Bereich Versicherungen, Bausparen, Immobiliengeschäft oder Industriehandel zu machen. Sind ja alles Jobs mit Zukunft, und solange ich nicht mein Leben dafür aufgeben muss, ist mir das jede Umschulung wert!!
Aber wie gesagt, jeder muss eben seine Prioritäten setzen...
Greetz Kris |
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| Verfasst am: 15.10.2004 13:46 |
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Klar schaut es bei uns Bankern mit Stellen nicht rosig aus, speziell wenn man keine Berufserfahrung hat!!!
Der Bruder von meiner Frau ist IT-Leiter bei einem Reifenhersteller und deren Standort wurde jetzt von Bayern nach Berlin verlagert!!!
Da er auch keine große Lust hat mit seiner Familie nach Berlin zu ziehen (hat hier ein Haus) hat er sich natürlich bei anderen Firmen beworben!!!
Teilweise kamen auf 1 Stelle 1500 Bewerbungen!!!
Da schaut es bei uns wirklich noch besser aus!!! |
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| Verfasst am: 15.10.2004 14:53 |
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@ Kris:
Tut mir leid, aber mir tut es immer in der seele weh, wenn Menschen, gerade junge Menschen, so eine Einstellung an den Tag legen.
Du legst dir mit 19 schon solche Restriktionen auf, die ich nicht nachvollziehen kann.
Meinst du nicht, dass es auch mal spannend und für die Entwicklung eines Menschen gut sein kann, mal sein Umfeld zu wechseln?
Ich kann nur jedem dazu raten, denn ein Ortswechsel ist immer eine Herausforderung.
Wenn das dann noch mit beruflichen Fortschritt in EInklang gebracht wird, weiß ich nicht warum man sich dagegen streuben sollte.
Fakt ist, wer sich in der heutigen Zeit nicht ständig an die äußeren Gegebenheiten anpassen kann und absolute Flexibilität an den Tag legt, der hat wenig Chancen im Berufsleben.
Flo |
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| Verfasst am: 15.10.2004 14:58 |
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Aber andererseits möchte man doch auch eine Heimat, ein richtiges zuhause haben! Man möchte seine Freunde abends sehen, vielleicht die Beziehung nicht gefährden...
Klar ist ein Ortswechsel auch eine Herausforderung. Ich finde es aber schlimm, das man sein ganzes Leben nur nach der Arbeit ausrichten soll! |
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| Verfasst am: 15.10.2004 15:05 |
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Aber dafür hast du vielleicht vielmehr Freunde, weil du viele Menschen kennenlernst. ;-)
Also ich hab mittlerweile in vier Städten gewohnt und finde es Klasse in drei deutschen Städten sowie in Boston Freunde zu haben.
Es ist interessant wenn man Menschen aus verschiedenen Regionen nach ihrer Meinuing fragen kann.
Quasi wie hier ;-) |
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| Verfasst am: 15.10.2004 15:22 |
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Das stimmt allerdings. Ich bin ja auch offen für sowas. Aber nicht ohne Rücksicht auf Verluste. Wenn ich z.B. hunderte Kilometer weit weg müßte, würde ich es mir schon überlegen. Meine Freundin ist bei Siemens und hat jetzt ein Projekt-Angebot aus München mir zuliebe abgelehnt... |
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| Verfasst am: 15.10.2004 15:25 |
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da ist jeder anders. ich bin für die ausbildung zu meinem freund gezogen (natürlich auch w/ ihm) und nach der ausbildung musste ich aufgrund des jobs wieder weg, ist zwar scheiße, aber was tut man nicht alles für die karriere :-) |
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| Verfasst am: 15.10.2004 15:30 |
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Abgelehnt? Da kann man sich doch arangieren.
In einem Jahr ist die Beziehung vorbei und dann ärgert man sich grün und blau (was ich euch natürlich nicht wünsche ;-))
nur rein vonner Theorieseite betrachtet...
Flo |
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| Verfasst am: 15.10.2004 15:32 |
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Gut, das kann natürlich passieren!
Andererseits muß man das Ende der Beziehung ja auch nicht unbedingt dadurch riskieren, daß einer von beiden 500 km weit weg zieht! |
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| Verfasst am: 15.10.2004 15:46 |
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so ein umzug muss aber nicht unbedingt das ende einer beziehung bedeuten, bei uns läuft es nach wie vor super, man muss sich halt irgendwie arrangieren.
klar, ich hätte nicht weggehen müssen, aber ich verdiene dann doch lieber (mehr) geld, als arbeitslos zuhause zu sitzen, dann hab ich nämlich auch nicht so viel davon, meinen schatz jeden tag zu sehen. |
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| Verfasst am: 15.10.2004 15:54 |
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Nein, es gibt auch viele Beispiele, die gutgehen. Allerdings ist es so oder so nicht toll. Arbeitslosigkeit ist Mist aber Wochenendbeziehung auch... |
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| Verfasst am: 15.10.2004 15:59 |
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wir haben nicht mal ne wochenendbeziehung :-)
mein freund arbeitet in schichten und auch am WE u. feiertags, dadurch ist das alles etwas kompliziert. aber es klappt schon, man muss halt was für die beziehung tun.
ich denke, innerhalb von deutschland sollte das ganz gut funktionieren, aber was ist, wenn man einen job im ausland annehmen müsste, wer würde das tun? |
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| Verfasst am: 15.10.2004 16:07 - Geaendert am: 15.10.2004 16:08 |
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Tja, kommt immer drauf an, wo im Ausland und wie lange. Ich kenne jemanden, sie hat in Holland und auch in Belgien gearbeitet, Ihr Freund (jetzt Mann) wohnt hier, hatte ca 7 Stunden Autofahrt bis dort. Dann wohnte sie in Dortmund, jetzt in Frankfurt, er immer noch hier. Bei denen klappt das.
Eine andere Bekannte von mir hat ein Angebot von ihrer Firma bekommen, für 6 Monate nach Singapur zu gehen, die Firma hätte ihrem Freund sogar auch einen Job besorgt, obwohl er in einer ganz anderen Branche arbeitet.
Ich denke, das ist schon was anderes, weil man ja auch in eine ganz andere Welt geht...
Ich würde, denke ich, so ein Angebot erstmal annehmen. Muß ja nicht für immer sein! Die Chance bekommt man bestimmt nicht oft... |
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| Verfasst am: 15.10.2004 16:17 |
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richtig, bei uns hat man auch die möglichkeit für 6 monate nach new york zu gehen, ich würde da auch sofort zusagen, auch wenn ich tierisch schiss vor der stadt hätte :-)
aber wie du schon sagst: wer weiß, so eine chance kriegt man vielleicht nie wieder. |
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| Verfasst am: 15.10.2004 17:57 |
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Ausland ist immer gut!
Ich hab die Möglichkeit nach der Ausbildung für 3 Monate nach London zu fliegen und dort bei ner Bank reinzuschnuppern!! |
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| Verfasst am: 15.10.2004 21:20 |
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Also ihr Lieben,
Danke für eure Beiträge.
Waren viele dabei, die mir echt Mut gemacht haben.
Andere allerdings sollten, wenn sie nichts nettes zu sagen haben lieber ihre Familienangehörigen zuhause nerven und anmotzen. Denn ob ihr´s glaubt oder nicht, es ist so schon schwer genug für mich da kann ich auf Kommentare wie: No Chance oder so echt verzichten.
Und Belehrungen wie: Da wären wir ja doof, wenn wir dir helfen würden, weil wir selbst übernommen werden wollen, sind auch nicht am richtigen Platz. Und ich denke, dass ich hier schon die richtige Stelle angelaufen bin, weil wenn nicht hier, wo denn sonst.
Denken wäre ne nette alternative, bevor man andere "fertig" macht oder sie "verletzt".
An alle anderen, Danke, nett von euch.
Ich wünsche euch natürlich auch viel Glück für eure Übernahmen oder evlt. Suchen nach neuen Jobs.
Danke
Lg, Misato |
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