Haben Bankausbildungen 2005 überhaupt noch Zukunft? |
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Verfasst am: 22.08.2005 10:32 |
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Aber wenn man es gesagt bekommt, dann weiß man das doch vorher... |
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Verfasst am: 22.08.2005 10:34 |
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ja, aber ändern kannst es net. Entweder du gehst dann auf die Berufvorbereitende Schule oder du machst ne Lehre wo du genau weißt., so in 2 Jahren bin ich Arbeitslos!!
Super alternative!!! |
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Verfasst am: 22.08.2005 10:42 |
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Was für ein Geschwätz!
Du hast dann Möglichkeiten. Wenn du 200 Bewerbungen schreibst und ne gute 2 hast muss es wohl an was anderem liegen das du nicht genommen wirst.
Arbeitslos ist nur derjenige der zu unflexibel ist und Sturr seinen Weg gehen will. Einen Job findet man auf jeden Fall und wenn der nur Übergangsweiße ist.
Klar ha ich vielleicht gut reden weil ich hier meinen Job habe. Würde ich aber nur still im Kämmerchen sitzen würde ich den auch nicht lange machen (damit soll sich jetzt keiner angesprochen fühlen!).
Ebenso mit der Arbeitslosigkeit. Schonmal Wohnortwechsel in Betracht gezogen? Deutschlandweit? Möglichkeiten gibt es genügend und noch mehr Leute die dir diese aufzeigen können. |
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Verfasst am: 22.08.2005 10:43 |
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Anderer Ausbildungsberuf???
Glaubt ihr wirklich es legen heute noch alle die Ohren an, wenn man heute Bankkaufmann lernt?
Die IT-Berufe sind z.B. (den richtigen Arbeitgeber vorrausgesetzt) auch sehr gerne gesehen. Und bisweilen _viel_ besser bezahlt als unsere TG‘s... |
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Verfasst am: 22.08.2005 10:53 |
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ist doch alles nur eine frage des sich-verkaufen-könnens... ich habe in der AP nur eine 4 (!!!) geschafft und habe trotz allem den job bekommen, den ich wollte und bin nicht, wie fast alle azubis bei uns in der bank, ins privatkundengeschäft gegangen, um im service anzufangen (wo gegen auch nichts einzuwenden ist, wenn einem der job spaß macht)...
leistungsfähigkeit nur über schulnoten zu definieren, halte ich weiterhin für schwachsinnig... schulnoten sagen über intelligenz und über fachliche eignung gar nichts aus... (ist meine meinung)... als türöffner ist eine 2 in der AP natürlich sehr sinnig, aber nicht obligatorisch, wenn man rüberbringen kann, das man einfach besser und geeigneter ist, als alle anderen bewerber...
auf der anderen seite gibt es genügend fachidioten, die mit einsen glänzen und über keinerlei emotionale intelligenz oder soziale kompetenz verfügen...
außerdem: wer verkaufen kann, ist heute klar im vorteil... wer es nicht kann, muss sich halt anders profilieren... denn ganz ohne marktfolge geht es einfach nicht, doch dort werden nur die besten überleben... keine frage... genauso wie im vertrieb... |
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Verfasst am: 22.08.2005 10:54 |
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@ muffinman,
du bist vielleicht ein netter Zeitgenosse. 200 Bewerbungen in 4 Monaten. rechne dir mal aus wie lange und oft du da Zeitungen filzen und Internet suchen musst, bis du diese Anzahl in dieser Zeit wegbringst?
Ortswechsel? Lächerlich, absolut lächerlich. Ich sitz hier in Bayern habs in Frankfurt München (wo ich ja auch schon gelernt habe 75 km weg von meinem Zuhause) Berlin, Schweitz, etc. etc. probiert. Erzähl du mir nicht was es heißt sich ne Arbeit zu suchen, nur weil du Glück hattest, in deiner kleinen Filiale übernommen zu werden, aber hier wird mit ganz anderen Dimensionen gepockert, und des was du da von dir lässt, zeigt dass du keine Ahnung hast!!! |
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Verfasst am: 22.08.2005 11:16 |
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@ Muffin
Du stellst dir das echt ein bischen zu einfach vor.
Selbst deutschlandweit, ist es manchmal schwierig nen Job zu finden, besonders wenn du frisch aus der Ausbildung kommtst.
Generell ist es nämlich so, dass viele Betriebe jemanden mit Berufserfahreung suchen, die hat ein gerade fertig gewordener Azubi aber nicht.
Ich für meinen Teil, wäre zwar übernommen worden, aber ich will ja gar nicht. |
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Verfasst am: 22.08.2005 11:28 - Geaendert am: 22.08.2005 11:40 |
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@ tiger:
da kann ich dir nur zustimmen, leute mit berufserfahrung suchen sie in jeder anzeige. als berufseinsteiger was zu finden, ist unheimlich schwer...
hab dann meistens einfach gefragt ob ich die unterlagen nicht trotzdem mal zukommen lassen könnte...das ging in den meisten fällen, aber zurückbekommen hab ich sie bis heute nicht*grummel*
@ blackgirl:
so viele bewerbungen waren es bei mir dann nicht, aber es wird mit jeder absage frustrierender....
hört sich jetzt vielleicht blöd an, aber du solltest es weiter versuchen. uns haben sie zu anfang der ausbildung gleich gesagt das wir nicht übernommen werden, und von uns 5 haben vier jetzt was gefunden...
ein bisschen hoffnung gibt es immer:) |
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Verfasst am: 22.08.2005 11:37 |
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Schau dir des doch mal an. Die wirtschaftl. Lage ist des, die es uns so schwer macht. Auf eine Stelle kommen ca. 400 Bewerber, und ich kanns verstehen, dass die jemanden nehmen, der 20 Jahre jung studiert und am besten 30 Jahre Berufserfahrung hat, und dann noch gut aussieht. Und der sch**** ist dass es sowas anscheinend auch noch gibt. Ich finds unfair weil:
Wenn man es bedenkt: Einen Joungster kannst dir als Arbeitgeber noch genauso anlernen und formen wie du ihn willst. So ne eingefahrene Mitarbeiterin ist net des was dann die "Werte" der Firma verkörpern wird. Ein Individuum. Und ob das immer optimal ist???? |
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Verfasst am: 22.08.2005 11:43 |
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Yep, das trifft es ganz genau |
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Verfasst am: 22.08.2005 11:53 |
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kinder kinder ....
ich glaube ja eigentlich nicht, dass ich der held schlechthin bin, aber wenn ich mir das so durchlese, muss ich ja schon der absolute oberchecker sein. ich habe meine AP jetzt im juni geschrieben, und habe in der gleichen bank (aber in deutschland) nen richtig geilen job gefunden.
also ich denke, wer 200 bewerbungen schreibt, und ne 2er AP hat, der macht irgendwas anderes falsch. anders kann ich es mir wirklich nicht mehr erklaeren (ich hab genau 1 bewerbung geschrieben!!)...
ich will jetzt nicht sagen, dass es super einfach ist, da ich sicherlich auch glueck hatte. aber wer flexibel genug ist und auch mal sonstwo sucht, der kann meiner erfahrung nach eigentlich auch immer was finden. |
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Verfasst am: 22.08.2005 11:55 |
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@ philosphin: stimme dir voll und ganz zu! geht mir genauso! |
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Verfasst am: 22.08.2005 11:57 |
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das ist der grund warum ich weg muss aus deutschland , ich kann diesen elenden pessimismus nicht mehr ertragen. ... |
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Verfasst am: 22.08.2005 12:02 |
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ceejay: tja, da haben wir wohl einfach die richtige bank erwischt ;)
mal im ernst: selbst meine mutter mit ueber 50 findet nen job, selbst wenn sie vorher in dem bereich noch nicht gearbeitet hat. ... da wird doch jemand mit 20/30 auch was finden! |
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Verfasst am: 22.08.2005 12:06 |
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@ philosophin: psst... nicht so laut! sonst kommen nachher alle zu uns und wollen uns die jobs wegnehmen! ;)
meine mutter hat mit über 50 auch noch einen neuen job gefunden und das nach 5 Jahren arbeitslosigkeit und einer fortbildung nach der nächsten... bei meinem dad war es das gleiche... er hat nach jahrelanger selbstständigkeit wieder einen feste anstellung gefunden und das mit 54!!! |
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Verfasst am: 22.08.2005 12:10 |
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meine mom hat eben mit 52 noch ne ausbildung zur altenpflegerin angefangen. und dafuer nen anderen job beim anwalt, den sie auch haette haben koennen, abgesagt! nach der ausbildung hat sie dann ne stelle gefunden, wo sie im moment auch noch arbeitet. und in der altenpflege liegen die jobs auch nicht gerade auf der strasse ... und wie gesagt: berufserfahrung hat sie in dem job auch gar keine!! |
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Verfasst am: 22.08.2005 12:19 |
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Mein Dad ist nun 61 und hat sich nun selbstständig gemacht.
Weil er keinen Job gefunden hatte. Überqualifiziert!!
Ich hab nur einen Tip. Lasst uns alle nach Canada auswandern, da will man unsere Arbeitskraft nämlich noch!!! |
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Verfasst am: 22.08.2005 12:22 |
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ich würde eher australien vorschlagen:
Jobboom in Down Under
von Jens Meyer, Sydney
In den achtziger Jahren wurde in Australien der Finanzmarkt dereguliert, eine Rentenreform beschlossen und die Binnenwirtschaft durch radikale Zollsenkungen der internationalen Konkurrenz ausgesetzt. Seit 14 Jahren brummt die Wirtschaft.
siehe auch:
http://www.ftd.de/pw/in/19078.html |
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Verfasst am: 22.08.2005 12:23 |
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da ist dann auch wieder die frage, was er denn studiert/gelernt hat und wie hoch zb die gehaltsansprueche waeren. das ist aber oefter ein problem (zb bei chemie/physik doktoren). ausserdem hat er dann ja auch nur noch ein paar jahre bis zur rente. |
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Verfasst am: 22.08.2005 12:51 |
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Können Arbeitgeber außerhalb von Deutschland den mit IHK Abschlüssen was anfangen?
Und wie ist das mit den Sprachkenntnissen? Zumindest im Filialbereich wird man die Sprache doch absolut perfekt beherrschen müssen, oder? |
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