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Die Provinz
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CeeJay
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 29.09.2005 07:47
ich denke, man sollte den familiären flair von so kleinen einheiten nicht unterschätzen...
bei uns gibt es zwar nicht ganz sooo kleine filialen, aber halt auch welche mit nur 3 oder 4 VZK und da hat es mir immer besser gefallen, als in den großen dingern... der zusammenhalt ist ganz ander, man kennt selbst als azubi die kunden schnell und wenn das persönliche stimmt, macht das arbeiten auch viel mehr spaß!
mittlerweile arbeite ich in einer abteilung mit 20 leuten und am ganzen standort sind an die 1000 leute beschäftigt...
Platzfueller
Rang: IPO

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Verfasst am: 29.09.2005 07:53
Ach mei, etz heult halt alle.
Ich find Kleine Filialen geil! Da gibts noch zusammenhalt, und man kennt die Kollegen wenigstens. Und mit den Bauern kann man sich echt super unterhalten. Da kommen keine Großstadtfuzzis, die die Bankangestellten bis auf die Schuh ausziehn.
Und man hat mehr Zeit zum Feiern *g*
Ich finds da besser. Und gegen gestankskunden ham mir a raumspray, und für uns so saustarke hals-nasenbonbons (wenn man die lutscht hat man überall den geruch der dinger - und der gstank is weg) *gut bei a paar gehts a, weils die nasenschleimhäute weggeäzt hat*.....

In dem Sinne - Gruss vom Dorf.
Marry2010
Rang: IPO

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Verfasst am: 29.09.2005 08:45
Ich bin auch der Meinung, dass kleinere Filialen wirklich nicht schlimm sind! In solchen Filialen, vor allem wenn sie auf dem Land sind, hat man einfach mehr Zeit und die Kunden wissen das zu schätzen. Ich seh es ja in der Stadt. Ich bin zur Zeit genau in der Stadtmitte und da kennt man die Kunden einfach nicht so gut. Schau, wenn man aufm Dorf in einer Filiale eingesetzt wird, kennst du die Kunden und weißt z. B. auch wie du ihn anpacken musst, wenn er mal schlecht drauf ist oder so. Und ich kann dir versichern, in der Stadt gibts auch stinkende Kunden. Die stinken zwar nicht nach Stall aber du richst genau, dass er das Wort Dusche nicht kennt.
Also Kopf hoch und denk dran sind wirklich nur 8 Wochen!!
Grüße eure
Marry
p.s. wenn keinen PC hast kannst dich wenigstens nicht darüber aufregen, dass er mal wieder abgestürzt ist....
Sei ein Optimist!!!
MMS1980
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 29.09.2005 10:32
Ich bin entsetzt, Adrian.
Was denken sich manche Leute. Ich bin auf meinem Karriereweg auch bereits in einer großen Sparkasse, in einer sehr sehr kleinen Sparkasse und in einer der renommiertesten Privatbanken Europas tätig gewesen. Und überall erkennt man Vor- und Nachteile.

Wie kann man denn nur so arrogant sein ? Durch diese kleinen Strukturen solcher Institute konnte ein eher durchschnittlicher Abiturient wie ich es schaffen, nach der Ausbildung über Fach-, Betriebswirt und dann Diplom der IHK binnen 2 Jahren Projektleiter zu sein,im Management zu sitzen und in Sichtweite des Vorstandes tätig zu sein. Das soll nicht heißen, guckt alle ach wie toll ich bin. Nein, aber es zeigt, dass harte Arbeit in der "armselig kleinen" Bank sich lohnt, konnte ich mich doch viel besser bei den richtigen Stellen präsentieren. Wie viele meiner Mitazubis von damals, die mich belächelten, als ich damals zu einer kleinen Sparkasse ging, stehen heute auf der Straße oder arbeiten als Servicekraft in einer Filiale, mit dem entsprechendem Gehalt.

Aber, Adrian, dafür ja in einer großen bekannteren Bank.

Und ich ? Ich steh kurz vor dem Wechsel in eine Führungsposition einer "größeren Bank". In dieser Geschwindigkeit hätte ich das in einer "Nichtprovinzbank" wohl kaum geschafft.

Aber, dass geht wohl über Deinen Horizont, Adrian. Der Beitrag von Dir, der auf die Sparkassen (Assifänger) abzielte, zeigt, wie gut Deine Karriere laufen wird. Du hast nichts verstanden. Denn vielleicht denkst Du, dass Du Dich besser kleidest. Aber die Sprüche offenbaren, dass du in keinster Weise Stil oder rhetorisches Geschick Dein Eigen nennst.
hellangel20
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 29.09.2005 10:46
Mein lieber Adrian,
vieleicht solltest du daran denken, das evt auch deine Ausbilder diese Seite besuchen....
Ich wäre an deiner Stelle vorsichtig mit deinen Äußerungen, denn wenn du sowas im Betrieb los läßt und deine Ausbilder mitbekommen, dass du weder die geistige Reife noch die Vernunft hast für diese Ausbildung, kannst du dir deine Übernahme abschreiben...
Zum Thema Bauern:
Ich komm auch aus der Landwirtschaft und bin trotzdem bei der Bank angenommen worden.
Ich hab erst eine Ausbildung(in einem Handwerksbetrieb)als Bürokauffrau gemacht, dann die Ausbildung bei der Bank und mach jetzt eine Weiterbildung zur Versicherungskauffrau in meinem Ausbildungsbetrieb.
Andere aus meinem Jahrgang sind zwar 3 jahre eher bei der Bank angefangen als ich, aber im gegensatz zu mir,sind die noch Servicekräfte am Schalter, bzw. nicht übernommen worden und sitzen auf der Straße. Schön, die haben die Ausbildung bei der Dresdner gemacht und nicht wie ich bei der Sparkasse, aber ich hab einen Job und bin nicht nur am Schalter.
Naja, was reg ich mich auf, in 8 Wochen bist du ja wieder in deiner großen Hauptstelle und kannst dich lautstark darüber auslassen, wie daneben doch eine Geschäftstelle auf dem Land ist und wie schlimm die Kunden sind.
Ich wünsche dir, dass du das auch gegenüber deinem Ausbilder sagst....

weve got time to wait
and we wait until its too late
we always move in seconds
in a world auf 1000 days....

Adrian_BVR
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 29.09.2005 19:37
Größere Hauptstelle? Die von euch so genannte größere Hauptstelle ist das hier:
http://www.globalgeografia.com/album/germania/frankfurt5.jpg

Weißt du, was es da für eine Umstellung ist, im Dorf zu arbeiten? Wie es ist, sich absolut unwohl zu fühlen, keinerlei Freude dort zu haben? Ich geh seelisch kaputt dort. Alles so triest, anspruchslos.
sweet86
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 29.09.2005 22:12
OK, wenn du des meinst *g*
Klar, kommen manche leut mit Gummistiefeln,
Fr. XY ruft bei uns auch ein paar mal an,obs Geld schon
da ist.......... aber es gibt eben au andre Kunden ;)

Naja und wenn ein "Bauer" (soll jetzt keine Beleidigung sein) da war, wird halt danach n bissl gelüftet *g*

Aber ich wünsch dir,dass bald weg kommst.
Grüßle

P.S. Siehs net so eng, wie schon gesagt, im Leben muss man eben Erfahrungen machen - gute wie schlechte :)
hellangel20
Rang: Blue Chip

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Verfasst am: 30.09.2005 09:58 - Geaendert am: 30.09.2005 10:00
@ Adrian,
vieleicht fühlst du dich deshalb so unwohl unter deinen kollegen, weil du dich dort so benimmst wie hier?
wenn du dich dort auch so über die Provinz äußerst und über den Kleidungsstil deiner Kollegen, dann sollte dich das nicht wundern. Vieleicht ein bißchen anpassen...
dann solltest du keinerlei schwierigkeiten mehr bekommen.
falls die Kollegen einfach so dich ausschließen, dann tut mir das leid für dich aber bedenke, das du da nur 8 wochen bist. ich war über ein jahr in einer solchen zweigstelle, ich weiß wie ätzend das ist. aber da müssen wir nun einmal durch.wenn es gar nicht mehr geht, geh zur jav./personalrat.

p.s. hübsches bildchen, klar ist da die umstellung riesig.

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Weidener
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 30.09.2005 20:05 - Geaendert am: 30.09.2005 23:44
So ein hochnäsiger Schnösel. Er entscheidet sich für eine genossenschaftliche Bank und mag keine Handwerker und keine Landwirte. Die Auswahl der Bank war eine große Fehlentscheidung. Scheinbar weiß er nicht, wer den hohen DZ-Büroturm in Frankfurt bezahlt hat. Es sind die Kunden, die am Schalter einer VR- Bank kommen und ihr Vermögen dort anlegen. Es sind die kleinen Volks- und Raiffeisenbanken, die für den übergroßen Büroturm zahlen mussten. Da sitzt er nun drin und schimpft auf seine Basis. Wer auf dem Ast sitzt, sollte ihn nicht absägen! Mit seiner arroganten Art wird er noch öfters anecken. Ich nehme an, dass die Mitarbeiter den aufgeblasenen Azubi ganz schön auflassen lassen.
cashguard
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 01.10.2005 09:25
Ein guter Bankkaufmann muss m.E. auch die Eigenschaften besitzen, dass er flexibel ist, Einfühlungsvermögen hat und somit auf die Kunden zugeht - und nicht sich nur in seiner "eingesessenen Oase" zurückzieht und Kunden nur nach äußerer Selektion beratet.
Auch eine gewisse Stressresistenz muss man haben, d.h. mit derartigen Situationen klar kommen, wenngleich man anderes gewohnt ist.
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