Unumschränkte Mobilität |
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Verfasst am: 28.07.2006 11:55 |
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ungefähr 3300 |
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Verfasst am: 28.07.2006 11:56 |
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Ui,nicht schlecht, das könnte ne Überlegung wert sein. |
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Verfasst am: 28.07.2006 11:56 |
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Ich bin vor sechs wochen auch von daheim wegezogen.
320 km weit und es klappt auch und wenn man dann da erst bekannte hat will man früher oder später am we nicht mehr nach hause fahren..
bin die ersten drei wochen immer gefahren ist aber auch ne geld sache... jetzt mache ich lieber hier was am we..
und wegen dialekt ost -->west..
das passt schon wenn man sich bisl anstrengt ;-) |
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Verfasst am: 28.07.2006 12:23 |
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Hallo,
meine Ausbildung hab ich noch in meine rHeimatstadt gemacht. Hatte aber auch da schon eine eigene Wohnung, welche ich komplett allein finaziert hab. So war ich unabhängig, hatte aber doch alle in der Nähe. Eigentlich hatte ich eine Lehrstelle in FF Main, hab die dann aber gegen eine in FF Oder "getauscht".
Direkt im Anschluß habe ich nun ein BA-Studium angefangen und bin dafür nach BErlin egzogen. Ich fahre schon lange nicht mehr jedes Wochenende heim. Das ist auch finaziell nicht möglich, aber es gibt ja Telefon.
Und die Familie verstößt einen nicht, wenn man beruflich wegzieht und wenn du wahre Freunde hast, dann werden auch diese zu dir stehen. Die Wirtschaft heute erlaubt eine Unflexibilität einfach nicht mehr.
Gruß Kati |
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Verfasst am: 28.07.2006 12:48 |
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und so schlimm ist es auch nicht
klar bei mir war der anfang total schwer.
bin dann aber mit zu einer feier von der abteilung aus gegangen und seit dem läuft es echt total super.
hab in der ersten woche jeden tag angerufen und wollte eigentlich nur wieder weg von hier..
und ich hab auch einen freund.sicher gibt es diskrepanzen aber das geht schon...
außerdem sind wir jung..warum soll man nicht mal was neues probieren gell??!! |
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Verfasst am: 28.07.2006 12:53 |
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Ich wohne schon seit 2 Jahren nicht mehr zu Hause. Bin wegen der Ausbildung extra nach Berlin gezogen, trotzdem hab ich meine Freunde und Familie nicht aufgegeben. Besuche sie jedes 2. Wochenende.
Findest du deine Einstellung nicht etwas zu hart formuliert? Irgendwann musst du dich ja mal von deinen Eltern "trennen". Du kannst doch aber trotzdem dein gutes Verhältnis mit ihnen beibehalten. |
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Verfasst am: 28.07.2006 14:05 |
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ich kann beide seiten mehr oder minder verstehen...
selbst bin ich direkt nach dem abi erstmal weggezogen (madrid) und jetzt wohn ich auch noch 270 km von zu hause weg. ja und? meine familie wirds immer bleiben, da kann ich eh machen was ich will ;) und meine freunde sehen das auch nicht so eng. die wohnen jetzt auch nicht mehr unbedingt in der nähe (teils im ausland, teils über komplett detuschland verstreut)... in zeiten von telefon-, handy und internet-flatrate kann das nun echt nicht mehr das problem sein.
und als ich damals nach madrid gezogen bin, hatte ich auch noch nen freund. sein kommentar damals war : "stell dir vor, du willst mich in nem halben jahr nicht mehr. dann trittst du dir richtig in den hintern dass du nicht gegangen bist!".
für die gegenteilige meinung brauch ich mir nur meine schwester anschauen ... die hat 70 km von zu haus weg gewohnt und zieht jetzt in das gleiche kaff wie meine eltern... |
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Verfasst am: 28.07.2006 14:27 |
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@Sussel
wen meinst du damit?? |
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Verfasst am: 28.07.2006 14:40 |
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Ich wohne auch noch zuhause im Moment, aber mir würde es auch schwer fallen irgendwie wegzuziehen. Hauptsächlich deswegen, weil man hier einfach schon seine Freunde und Familie hat und woanders steht man erst mal wieder alleine da...
Glaub das wär eigentlich mein Hauptproblem, weil ich nicht weiß was mich erwartet.
Aber in der heutigen Zeit kann ich auch nicht mehr erwarten nur gute Jobs hier in der Gegend zu bekommen. Wenn man wirklich was erreichen will bleibt sonst nichts über als irgendwie auszuziehen... |
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Verfasst am: 28.07.2006 15:00 |
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das war am anfang auch mein problem..das allein sein
sag doch hab die erste woche jeden tag daheim angerufen
gut die allererste woche war mein freund mit hier unten
aber sowas wird..man darf sich halt nur nicht ausgrenzen
aber ich glaube ich hab auch glück gehabt das in der abteilung wo ich arbeite alles total liebe und aufgeschlossene leute sind ;-) |
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Verfasst am: 28.07.2006 15:24 |
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man kann sich immer auf alles einstellen.
ich war am anfang auch jedesmal ziemlich down wenn ich mit meinem damaligen freund telefoniert habe ... aber man muss das mal positiv sehen:
ich bin jetzt fürs ausland zuständig, d.h. dienstreisen sind da schon mal angesagt. und die fallen dafür jetzt unheimlich leicht *fg* |
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Verfasst am: 28.07.2006 16:08 |
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Ich wohn auch in keiner Stadt also in nem größeren Dorf hald und ich hab ja auch scho 1 Jahr in Afrika gelebt und wenn ich mit der Ausbildung fertig bin will ich auf jeden Fall weg von daheim!
Such mir hald dann am Anfang ned gleich ne eigene Wohnung sondern erst mal ein Zimmer in ner WG oder eine Wohnung wo mehrere junge Leute wohnen. da integriert ma sich dann auch viel schneller und wenn ma da mal paar Monate/Jahre gewohnt hat, dann denk ich kennt ma genug Leute dass ma sich wenn ma will auch ne eigene kleine Wohnung einrichten kann.
Is meine Meinung aber dass man dann Familie und Freunde verliert is Schwachsinn...wenn ma an guten Kontakt zu seiner Familie hat, bleiben se doch immer die Famile, man is des Kind und wir immer unterstützt!
Und Freunde verlaufen sich eh im Laufe der Jahre...viele gehen weg, heiraten, ham dann vll auch nur noch wenig Zeit und wenn ma dann auch nimmer viele von den damaligen Freunden hat, ärgert ma sich, dass ma damals die Chance ned genutzt hat weg zu gehen! |
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Verfasst am: 29.07.2006 18:57 |
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Aber jedem liegt das nicht...
Ich komme damit klar. Aber glücklich bin ich damit nicht. Für Indonesier ist die Familie enorm wichtig. Ich war schon mal lange weg und hatte Nonstop den Hals wie zugeschnürt. Es ging auch. Hatte Spass mit anderen und keine Traurigkeit gezeigt, aber selbst nach Wochen ging das nicht weg. |
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Verfasst am: 30.07.2006 10:12 |
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Jeder muss selbst wissen, was er möchte und was nicht. Ich wünsche Dir, dass Du einen Job in deiner Nähe findest, der Dir Spaß macht. Wenn nicht, wirst Du keine andere Wahl haben. Das Arbeitsamt ist auch der Meinung, dass man da flexibel sein muss.Und wenn Man in Hamburg wohnt und eine Stelle in Bayern annehmen kann, dann hat man nicht viel Auswahl.
Ich weiß ja nicht, was ihr verdient, aber ich hätte mir während der Ausbildung keine Wohnung alleine unterhalten können!____________________________________________________
Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich noch nicht ganz sicher -Albert Einstein- |
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Verfasst am: 30.07.2006 17:59 |
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Hallo,
ich finde es ziemlich schwach, wenn man in der heutigen Situation nicht bereit ist seine Heimat zu verlassen und immerzu jammert, dass man keinen Job findet...
Ich selbst bin vor 3 Jahren aus Meck-Pom nach Hamburg gezogen um dort meine Ausbildung zu machen. ich wohne mit meinem Freund zusammen und ich fühle mich hier echt wohl.
Der Kontak zu meiner Familie/Freunde hat darunter nicht gelitten, denn es kommt nicht darauf an, dass man sich jeden Tag sieht! Ich würde sogar sagen, dass sich einiges gefestigt hat und ich den Wert dieser Bezieungen noch mehr schätze. |
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Verfasst am: 30.07.2006 18:23 |
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Das alles ist ja hier schön und gut. Aber ist das nicht auch eine Einstellung des Charakters? Wie man erzogen wurde...ob selbständig oder sehr gebunden?
Oft können nicht nur die Kinder etwas dafür, dass sie von zu Hause nicht weg kommen.
Außerdem gibt es auch Leute, die die Nähe zu ihrer Familie und feste Ansprechpartner brauchen. Und das sind nicht immer die typischen "Muttersöhnchen"....nein, das sind auch die Coolies auf den Straßen, die so sind. Ihr urteilt über Batavia, als wenn er das super Muttersöhnchen wäre, das in 20 Jahren noch im Hotel Mutti wohnt.
Nicht alle verkraften die persönliche Trennung von ihrer gewohnten Umgebung und nicht alle kommen damit klar, den Kontakt auf Handy, Internet etc zu beschränken.
Ich selbst bin nicht gewollt von zu Hause weg gegangen. Ich wohne zwar nur 13 kM von meiner Familie weg, aber es ist so, als wenn ich am anderen Ende der Welt wohnen würde. Wir haben uns verstritten und keinen Kontakt mehr. Am Anfang war es echt schwer für mich ohne alle mir vertrauten Personen auszukommen. Keinen Ansprechpartner zu haben...ohne meine Geschwister etc...aber da kommt man wohl durch. Ich zumindest. Mir geht es jetzt super. Ich bin absolut selbständig geworden und habe mein Leben selbst in der Hand. Über die "ECHTE" Trennung bin ich weg.
Aber es sind nicht alle Leute gleich gestrickt und kommen mit sowas klar. Da kann man diese benannten Leute nicht so anfahren und ihn beschränkt nennen.
Ich bin auch der Meinung, dass man nicht für die Arbeit lebt. Klar mag keiner arbeitslos sein....aber man muss sich nicht verbiegen für den Arbeitgeber. Schlimm genug, dass man 8 Std am Tag nur mit Arbeit verbringt. Und wenn jemand auch noch so gestrickt ist, dass er eventuell ohne Familie und nahe Freunde in seiner Reichweite untergeht, dann ist das zu viel verlangt für diese Person. Das geht nicht, dass man sich für die Arbeit kaputt macht. Man weiss ja dann auch nicht, was das für so extrem personenbezogene Charaktere für Auswirkungen auf das Seelenleben hat.
Man muss schon differenzieren, denke ich.
Ich spreche aus Erfahrung.
Ich wäre heute auch bereit von mri aus nach Norwegen oder sonst wohin zu ziehen. Aber mein Partner zum Beispiel nicht. Aber ich kannd as verstehen, denn er ist total verschieden erzogen worden und aufgewachsen. Ich war schon immer selbständig und habe die Konsequenzen für mein Handeln getragen....aber halt nicht alle sind so.
Also seid nett zueinander.--------------------------------------------------
Was wäre, wenn ICH hier Admin wäre!? *lol* |
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