| Realschüler in der Bankausbildung |
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| Verfasst am: 05.08.2003 13:19 |
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...vor allem verdienen die realschüler 3 jahre früher und länger geld |
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| Verfasst am: 26.09.2003 11:03 |
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Hi@all!
Ich hab auch Abi gemacht und mache jetzt eine ausbildung in der Sparkasse. Bei uns ist es ungefähr 50 - 50 aufgeteilt.
Ich denke prinzipiel warum sollt ein Realschüler nicht in der Bank arbeiten. Und wenn doch einer so denkt könnte man im gegenzug ja sagen warum ein Abiturient übehaupt arbeitet, könnte er nicht studieren.
Ich bin jetzt schon 21 da ich meinen Wehrdienst noch abgeleistet habe. Die jängste Realschülerin ist geade 17 geworden. Nicht das ich sie nicht leiten könnte, aber ab und zu merke ich da halt doch den Altersunterschied. Ich hab da kein Problem mit, aber so ist es einfach.
Andererseits sind aber auch Realshüler in meinem Lehrjahr, von denen würde niemand denken das sie Realschüler sind. Sie wirken halt schon "älter und reifer".
Aber einen Vorteil haben viele Realschüler gegenüber Abiturienten. Sie haben meistens mehr Ahnung von RW als Abiturienten. Ich sehe es an mir. Hätte ich nicht WR-LKgehabt hätte ich im Gymmi nie ein Wort von W gehört. Die meisten Realschüler haben halt in der Schule schon mal was von RW gehört, die meisten, bzw. viele Abiturienten nicht.
Blöd gelaufen!!!
Abschließend kann ich nur sagen:
Abiturienten haben nach der Lehre mehr Möglichkeiten.
Realschüler verdienen ein paar Jahre früher Geld.
Hat beides seine Vorteile.
Ist doch egal ob Abiturien oder Realschüler. Wer sich in der BAnk wohl fühlt, seine Arbeit anständig macht und auch was drauf der soll auch in die BAnk und da bleiben!!!
Gruß
MARCO |
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| Verfasst am: 26.09.2003 12:29 |
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Hi @Laijo,
du sagst das so pauschal: In vielen Realschulen wird kein ReWe unterricht gemacht! Ich muss es wissen ich war auf einer!
Ich hab auch in der BS das erste mal was von Wirtschaftslehre gehört.
Dafür hab ich auch ein breiteres Allgemeinwissen, was mir in der Bank recht wenig bringt!
Ich war auch der Jüngste in meinem Lehrjahr, bin aber trotzdem auch von meinen Mitschülern und Azubi-Kollegen (die ABI haben) gut aufgenommen worden.
Natürlich hatte auch ich Defizite; die so langsam ausgebügelt werden. Ich hab ja schließlich noch ein Jahr. Bei uns müssen die Realschüler nämlich 3 Jahre und die Abiturienten sowie Fach-ABI 2,5 Jahre lernen (bei sehr guten Leistungen kann man sogar ein halbes Jahr vorziehen).
Ich wünsche allen ein schönes WE!!!!!!!
Wer die Augen zu hat sieht nicht viel, macht sie auf und erkennt das wahre leben. |
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| Verfasst am: 26.09.2003 12:43 |
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Der Schulabschluss ist schön... und natürlich haben Abiturienten mehr wissen...waren ja auch länger auf der
Schulbank..:-)
Im Berufsleben muss man dann allerdings neu kämpfen.
Ich selber habe auch "nur" Realschulabschluss.
Fand das aber nie schlimm.
Hab mit 16 meine Ausbildung begonnen..mit 18 den Abschluss gemacht (Ausbildungszeit wurde verkürzt)
hab danach Lehrgänge und mit 22 den Fachlehrgang gemacht.
War immer das Küken...war beim Fachlehrgang besonders
nett!!...hat mich aber nie gestört oder mir Nachteile gebracht! |
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| Verfasst am: 26.09.2003 13:07 |
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oha, die diskussion kommt mir doch sehr bekannt vor...
@ü-vau: hatten wir da nicht sogar einen unserer ersten gemeinsamen hirn-sphären-ausflüge?
wie auch immer,
abiturienten (nach meiner erfahrung) = viel klug weil viel gelernt und viel alt,
realschüler = viel praxis weil vorbereitung auf viel früheres berufsleben mit anderem "berufsbild" (bzw. -focus).
hm, hätte ich es das letzte mal nur auch so ausgedrück... naja___________________-=OTAKU=-____________________
(¯`·.¸.·´¯`·.¸.·´¯`·.->grrrrreetings by overfiend<-.¸.·´¯`·.¸.·´¯`·.¸.·´¯)
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| Verfasst am: 26.09.2003 13:55 |
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und ich bleibe dabei: abitur hat mit "viel klug" nichts zu tun! |
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| Verfasst am: 26.09.2003 14:07 |
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*ggg* ich weiß, deswegen schreib ichs ja ;) |
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| Verfasst am: 26.09.2003 14:07 |
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Abitur hat noch keinem geschadet. |
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| Verfasst am: 26.09.2003 14:23 |
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@ü-vau: viel klug im sinne von mehr allgemeinwissen und mehr lebenserfahrung, menno! |
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| Verfasst am: 26.09.2003 14:28 |
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@overfiend: nagut, so könnte ich das uneter umständen gelten lassen...:)
@merton: glaubst du! gibt genügend, die ihr abi mit ach und krach hingewürgt haben und dann glauben, sie müßten auch noch studieren gehen. mit 22 dann studienabbruch, oder wechsel des studienfaches, mit 25 immernoch auf der suche...
muß das wissen, immerhin wäre ich auch beinahe so jemand geworden...*g* |
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| Verfasst am: 26.09.2003 15:44 |
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bevor ich Bankfachwirt oder Sparkassenfachwirt oder so ein Müll machen würde, würde ich lieber mein Abi nachholen und studieren |
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| Verfasst am: 29.09.2003 08:30 |
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wenn man drüber diskutiert, welche schulbildung wirklich von nutzen ist, muss man auch das unterschiedliche schulsystem und somit bildungsniveau der einzelnen bundesländer betrachten.
ich glaub, das wurde noch nicht genannt. |
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| Verfasst am: 29.09.2003 09:01 |
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Also bei uns ist von ABi, Fos, Bos, Realschule alles vertreten.
Wir hatten einen Hauptschüler der heuer ausgelernt hat.
Ich denke durch den Einstellungstest und das Gespräch wird eh schon einiges klar gemacht - wer was taugt und wer nicht - es kommt in meinen Augen drauf an was man in der realtität drauf hat und net was auf nem Papier steht .
Kann ja mal sein dass wer in der schule 1a is und dann am schalter kein wort raus bringt...
egal - bei uns wird jeder gleich behandelt .. egal was man hat! |
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| Verfasst am: 29.09.2003 12:21 |
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Ich glaube nicht, ass man pauschal sagen kann, dass Realschüler mehr lenen müssen, oder es ihnen schwerer fällt. Das kann doch auch nicht euer Ernst sein, oder? Es gibt auch leute, die einfach keine Lust auf das Gymnasium haben und deshalb "nur" einen Realschulabschluss machen. Was man dann hinterher daraus macht ist eine andere Sache!!! |
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| Verfasst am: 29.09.2003 13:46 |
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Ich hatte eigentlich schon "Lust" auf das Gymi, aber leider wurde mir der Weg in der vierten Klasse verbaut. So hab ich halt den RS-Abschluss und bin bei einer Spk gelandet die auch Leuten mit RS-Abschluss eine Chance gibt und damit nicht schlecht fährt!
Und Abi=viel schlauer kann ich nun wirklich nicht bestättigen! Ausnahmen bestättigen die Regel! |
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| Verfasst am: 29.09.2003 13:51 |
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Hallo alle zusammen!!! Bei uns gibt es keine Unterschiede, die Realschüler und Abiturienten müssen beide 2 1/2 Jahre lernen, sind in einer Klasse und haben die gleichen Fächer, also kurz und knapp es werden an beide die gleichen Anforderungen gestellt und das ist auch gut so!!!! *Einsicht ist der erste Weg zur Besserung* |
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| Verfasst am: 10.10.2003 13:05 |
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Unter den Blinden ist der Einäugige König! |
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| Verfasst am: 10.10.2003 15:03 |
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Hallo,
also wir sind in unserem Lehrjahr (21) alle aus der Realschule bis auf eine. Und die lernt mit Sicherheit nicht weniger als wir. Bei uns ist es also ausgeglichen.
Ich glaube auch, dass der Abschluss egal ist, nur ist es blöd, weil ich mir vorstellen könnte, dass es immer mal wieder ein paar leute gibt, die sich mit ihrer Schulbildung "besser" vorkommen und das auch zeigen. Das ist unfair.
Etwas anderes könnt in der Gemeinschaft noch der Altersunterschied sein. Aber ich glaube, dass ältere Jungs/Männer mit jüngeren weniger Probleme haben als Mädchen/Frauen.
...viele Grüße und eine schönes Wochenendee!!!!!!! |
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| Verfasst am: 10.10.2003 16:02 |
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hallo zusammen, wollte auch mal meinen senf dazugeben:
als ich mich das erste mal beworben hatte (bewerbungsschluß verpatzt)
,nach der 10.ten klasse, hat man mir gesagt, dass realschüler lieber
genommen werden, als abiturienten! begründung: abiturienten
wären so hochnäsig und arrogant geworden und sie wären
sich zu schade z.B. kopien zu machen!!!
das hab ich von einem azubibetreuer gesagt bekommen!
so, da nützt die allgemeinbildung und die gute verkaufs-
strategie auch net viel!
mfg Mel_B83 |
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| Verfasst am: 10.10.2003 16:18 |
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hab zwar mein Abi gemacht, muss aber echt sagen, dass die Realschüler etc. in der Berufsschule teilw. mehr draufhaben als manche vom Gym.
Wer braucht in der Berufsausbildung schon irgendwelche "tollen" literarischen Kenntnisse etc.
Die Realschüler werden besser aufs Berufsleben vorbereitet und wir eher auf´s Studium.....
Schönes Wochenende!!!! :-)))) |
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