homo...=anders?!!?? |
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Verfasst am: 02.02.2004 10:20 |
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Doch, ich stehe voll und ganz dazu!! Ich find´s total wichtig dazu zu stehen, was man tut!
Manchmal hab ich tatsächlich Sorge, dass ich dadurch meinen Job verlieren könnte, aber von den Kollegen wissen es nur die,die es auch für sich behalten können. solange ich noch in der Ausbildung bin, soll das noch nicht unbedingt an die Personalabt. etc. Es ist schwer abzuschätzen, ob sie aufgrund dieser Tatsache einen nicht übernehmen würden, die denken wahrscheinlich an die Sicht des Kunden, dem es evtl. nicht passen könnte?! Keine Ahnung.
In meiner Stadt weiß es fast jeder, das stimmt. Zu mal ihre Eltern ein gutlaufendes Geschäft führen und sehr bekannt sind. Aber die Reaktionen waren durchweg nur positiv, weil sie uns ja beide vorher kannten und nicht nach irgendwelchen Vorurteilen beurteilt haben!! |
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Verfasst am: 02.02.2004 12:14 |
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Ich finde das wir heutzutage eigentlich so weit sein müssten, um homosexualität nicht mehr als abnormal zu empfinden, deshalb darf man das seinen mitarbeitern nicht anlassen und die kunden? denen geht das nichts an und wenn es doch spießer gibt, dann sollen die zu jemand anderen gehen. also ich mag leute, die zu ihrem anderssein stehen. |
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Verfasst am: 02.02.2004 12:43 |
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Also ersteinmal möchte ich sagen, dass es die Sache eines jeden einzelnen sein sollte, wen er wie wann und wo liebt.
Ob Männlein, Weiblein, Beides, etc...
Dennoch denke ich, das man unser (größtenteils) aufgeklärtes und tolerantes Denken nicht ohne weiteres auf die gesamte Gesellschaft übertragen kann. Es gibt nun einmal viele intollerante Menschen. Ob wegen Homosexualität, Tattoos, wilder Eheh, was auch immer.
Das ist schlimm und nicht nach vollziehbar.
Trotzdem ist es eine gegebene Rahmenbedingung, die man so zunächst als gegeben hinnehmen sollte.
Natürlich muß die Bestrebung sein, mehr Toleranz in der Gesellschaft zu erzeugen, doch ich denke, dies können wir an dieser Stelle nicht wirklich schaffen. Schade, aber so ist es meiner Ansicht.
Die Frage ist nun, wie man sich in einer solchen Situation, mit nicht wirklich änderbaren Rahmenbedingungen, verhält.
Ich denke, das ist von Bank zu bank verschieden. Sicherlich gibt es sehr tolerante Häuser, was auf die Unternehmenskultur, die Fürhrungsetagen, das Umfeld etc. zurückzuführen ist. Es gibt jedoch auch Häuser, in welchem Mitarbeiter die aus dem Rahmen fallen ( Sexualität, Aussehen, Religion...) "gegangen" werden. So leider schon oft passiert.
Ich denke, du solltest dich ganz objektiv mit deinem Unternehmen beschäfftigten. Wie tolerant sind die Führungskräfte? Kannst du dir eine tolerante Reaktion vorstellen. Ansonsten würde ich es wirklich für mich behalten, so weit das möglich ist.
Nicht weil du dich dafür schämen mußt, sondern weil es wahrscheinlich ein relativ hoffnungsloses Unterfangen würde, zu versuchen solche Menschen zu "bekehren".
Ich meine damit nicht, das man solche Intoleranz dadurch unterstützen sollte, sondern nur das ein solcher Prinzipienstreit zwar gut, richtig und sicherlich notwendig ist, er aber schnell zu deinen Lasten gehen kann. Es sollte also gut überlegt sein.
Trotzdem alles Gute für dich und deine Freundin. Ich persönlich finde es toll, wenn jemand zu sich steht. alles LiebeDie zehn Gebote enthalten 279 Wörter, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung 300 Wörter, die Verordnung der europäischen Gemeinschaft über den Import von Karamelbonbons aber exakt 25911 Wörter. |
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Verfasst am: 02.02.2004 19:24 |
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Ich hab mich falsch ausgedrückt. Ich sags nochmal-mir is es egal, wen andere lieben und was sie zu hause machen. aber für mich ist es schwer zu "akzeptieren". Mein Verstand toleriert es, aber vom Gefühl her bin ich dagegen. Ich kann es schwer beschreiben.
Ich denke auch, dass die Zusammenarbeit dadurch eher kalt wäre, eil ich nicht wüsste, wie ich damit umgehen sollte. |
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Verfasst am: 02.02.2004 19:43 |
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@Sonnengott
hört sich schon humaner an als sonst ! "RRRRIIIIISPEKT" |
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Verfasst am: 02.02.2004 20:05 |
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@ Sonnengott
Wow, ich glaube du wirst langsam vernünftig!
-bitte nicht böse nehmen- |
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Verfasst am: 02.02.2004 23:20 |
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@ SONNENGOTT
Mensch Schatzi und ich dachte es hätte Dir Spass gemacht ? ;-( |
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Verfasst am: 02.02.2004 23:33 |
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naja man lernt nie aus *g* |
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Verfasst am: 03.02.2004 15:43 |
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Also ich finde das man Privat und Arbeit trennen sollte!
Wenn mich jemand in meiner Freizeit sieht würde keiner denken das ich auf der Bank arbeite!
Solange man Leistung bringt is das doch Latte!
Solange man sich auf der Arbeit nicht total abgränzt...-------------------------------------------------
Der Adler fliegt zum Sieg! Nie mehr 2. Liga! |
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Verfasst am: 03.02.2004 15:54 |
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Ja ich glaub es geht los...! Was geht es die Personalabteilung an, ob ich schwul, lesbisch, hetero, bi, transsexuell oder sonstwas bin. Das geht die genauso wenig an, wie meine Freizeitaktivitäten oder mein Kleidungsstil ausserdhalb der Bank.
Soll man sich verstcken, seine Persönlichkeit nicht zeigen dürfen, sich verstellen müssen, nur weil man in ner Bank arbeitet? Solange da niemand hinter der Theke mit seinem Partner (gleich welcher Coleur) rumknutscht kann es den Kollegen, dem Chef und vor allem den Kunden doch egal sein was und wie man ist. Das sagt doch nichts über die Art und Weise der Arbeitsauffassung und -leistung aus.
Sorry, bin stockhetero, aber wenn ich sowas lese, dann bekomm ich doch nen Brechreiz. Es zeigt doch schonmal wie pervers unsere Gesellschaft denkt, wenn jemand der nicht dem Allgemeindenken gleichkommt, Angst um seinen Job haben muss.
Da fehlt mir vollkommen das Verständins für. Aber Willkommen im 21. Jahrhundert... Tsssstsss!
PSMWillkommen in der Xander-Zone! |
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Verfasst am: 03.02.2004 20:38 |
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Du kannst nicht denken, dass jeder alles akzeptieren muss. |
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Verfasst am: 03.02.2004 22:25 |
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Sonnengott, es geht doch nicht ums denken.
Sondern darum das man einen Menschen akzeptiert so WIE er ist. |
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Verfasst am: 03.02.2004 22:46 |
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Nach deiner Begründung, kann man auch Perverse Kinderschänder akzeptieren, weil man ja jeden Menschen akzeptieren muss, wie er ist. |
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Verfasst am: 03.02.2004 23:00 - Geaendert am: 03.02.2004 23:26 |
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NEIN!!! wirReden hier über LESBEN und SCHWULE!!!
und nicht über Tiere, die sich auf kleine Kinder stürzen!!!!!!!!!!!!!!
Und ich habe schon einmal geschrieben das man solche
Menschen nur verachten kann. Ich jedenfalls.
P.S. Ich bin sogar dafür das man für solche Asis, die Kinder missbrauchen, die Todesstrafe einführen sollte.
Denn diese Leute sind es nicht Wert, das sie in unserer Gesellschaft leben dürfen.
Zu deiner Allgemeinbildung: Schwule und Lesben sind nicht gleich Kinderschänder! Verstanden!?!
Hoffe dieser Beitrag, hämmert dir ein wie ICH darüber denke, Sonnengott!!!! |
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Verfasst am: 03.02.2004 23:35 |
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@spkazubi
wie wir bayern sagen.
Beim Sonnengott is hopfen und malz verlorn..... |
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Verfasst am: 03.02.2004 23:40 |
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Ich bin gegen Todesstrafe.
1. Weiß man nie, ob die Person wirklich schuldig ist.
2. Kommt es dem Staat teurer als Lebenslänglich.
3. Ist Knast für Kinderschänder schlimmer als der Tod.
4. Wie will ein Staat Mord als Straftat darstellen, wenn er selbst mordet? |
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Verfasst am: 03.02.2004 23:47 - Geaendert am: 03.02.2004 23:50 |
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Verfasst am: 03.02.2004 23:40
Wenn jemand ein Kind mißbraucht ist er für mich schuldig.
Und da gibt es kein wenn und aber!!!
Wäre ein super Thema, hat aber leider nicht mit diesem zu tun! |
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Verfasst am: 04.02.2004 13:26 |
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Weißt aber nie, ob ers wirklich war. |
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Verfasst am: 04.02.2004 14:04 |
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Ich finde auch das Du auf jjeden Fall so bleiben sollst wie Du bist und Dich nicht verändern sollst.
Wäre doch schlimm wenn jeder bei der Bank "normal" aussieht oder "normal" ist.
Naja Du machst schon das Beste daraus.
Ciao |
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Verfasst am: 04.02.2004 14:24 |
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Genau. Bleib so wie du bist und lebe dein Leben wie bisher auch. Wenn dich jemand mit deiner Freundin sieht, dann bleib locker. Ich habe auch einen homosexuellen Kollegen über den viel getuschelt wird. Ich denke, viele vermuten auch, dass er schwul ist. Aber er sieht das locker. Ich habe ihn mal gefragt was er sagen würde, wenn er denn mal wirklich drauf angesprochen werden sollte und die Antwort war: "Ich frage Sie ja auch nicht mit wem Sie in die Kiste springen!" Und da hat er vollkommen Recht. Wenn die Sexualität im Arbeitsleben wirklich so eine große Rolle spielt, dann müssen sich die Arbeitgeber was einfallen lassen. Ich will nicht wissen wieviele Kollegen homo oder hetero sind oder ob sie auf S/M oder sonst so‘n Scheiß stehen. Ansonsten könnte man ja direkt bei der Einstellung einen Fragebogen ausfüllen, so à la: "Ja, ich bin homo/ hetero / bi. Ich bin auch voyeuristisch veranlagt. Ich habe schon über 20 Partner jeder Hautfarbe im Bett gehabt. Außerdem schaffe ich es nicht immer meinen Partner zu befriedigen..." etc. Das wäre ja echt lächerlich!!!!!!!!!!!!!!
Also, Kopf hoch und bleib "normal"! ;-) |
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