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Bereich Ausbildung & Berufseinstieg |
Moderator: TobiasH |
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Azubibetreuung |
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Verfasst am: 03.07.2006 16:54 |
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Hallo!
Ich bin in meiner Filiale für die Betreuung der Azubis, speziell der neuen Azubis, zuständig.
In diesem Rahmen bin ich derzeitig dabei einen "Ausbildungsfahrplan" zu entwickeln, d.h. was und wie Azubis verschiedener Jahrgänge bei uns lernen sollen.
Dieser Fahrplan wird sich natürlich eng an der Ausbildungsordnung orientieren, trotzdem würde mich eure Meinung bezüglich der "richtigen" Betreuung von Azubis interessieren.
z.B.:
-Sollte der Azubi im Vorhinein für bestimmte Themen Ansprechpartner haben, oder ist es sinnvoller hier die Eigenverantwortung des Azubis anzusprechen?
-Sollte die Teilnahme an Gesprächen, bzw eigene Durchführung, zur Pflicht gemacht werden, oder ist es auch hier sinnvoller die Verantwortung beim Azubi zu lassen?
Wie habt ihr das kennengelernt und was war euch lieber?
Viel Handlungsspielraum und dadurch eine höhere Eigenverantwortung oder einen strengeren Verlauf des Einsatzes?
Was glaubt ihr sollte noch unbedingt beachtet werden?
Was hat euch bei der Betreuung in den Filialen während der Ausbildung besonders gut gefallen, was ist verbesserungswürdig gewesen?
Ich danke euch jetzt schon mal, für -hoffentlich- ein paar konstruktive Ideen/Vorschläge.
LG Hanna |
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Verfasst am: 03.07.2006 17:00 |
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Hallo also ich finde das du den Azubis schon sagen solltest wer auf welches Thema spezialisiert ist also wer kann am besten mit Wertpapieren und wer is eher so ein Kreditmensch. Aber auf diese leute zugehen is die Sache von dem Azubi. Das einzigste was in der hinsicht noch vorgegeben werden muss sind die lernziele finde ich!
Dann zu den Gesprächen ist auch die Eigenverantwortung des Azubis gefragt! Wenn er in ein gespräch mit rein will dann soll er den Berater fragen ob es was für Ihn interessantes gibt.----------------------------------------------
Das Böse lebt drin in dir, das böse lebt es treibts mit dir. Das böse lebt bei tag und nacht. DAS BÖSE LEBT NIMM DICH IN ACHT. Und manchmal will es raus mit aller Macht und man hört von deinem Opfer nur den Schrei in der Nacht. |
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Verfasst am: 03.07.2006 18:17 |
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Ich denke auch dass man nicht allzu viele Punkte verpflichtend gestalten sollte.
Jemand der sich für Kredite interessiert, wird sich schon ganz eigenverantwortlich damit bechäftigen. Wen es nicht interessiert, der wird es sich anhören, und wieder vergessen. Lerneffekt gleich null.
Beratungsgespräche müssen ja nicht gleich verpflichtend sein, aber du kannst deine Azubis dazu ermuntern leichtere Fälle mal zu übernehmen.
Bei mir hat anfangs immer ein Kollege daneben gesessen, und als es einigermaßen fehlerfrei lief, hab ich den Platz alleine geschmissen.
In einer kleinen Filiale in der während der Ausbildung war, hat der Chef sich (auf seine Initiative hin) alle drei, vier Wochen mit mir in ein Büro gesetzt und diverse Themen mehrere Stunden durchexerziert (so richtig schön bei Kaffee und Torte *g*).
Konnte mich vorher immer eine Woche etwas darauf vorbereiten. Fand das sehr effektiv, da es dadurch ein richtiges LehrGESPRÄCH und kein Vortrag wurde. |
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Verfasst am: 03.07.2006 18:24 - Geaendert am: 03.07.2006 18:26 |
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Hallo,
ich denke auch, dass du den Azubis sagen solltest, wer sich in welchem Gebiet gut auskennt.
Zum Thema "mit in Gespräche gehen": Bei mir war es so, dass ich selbst die Berater gefragt habe ob ich mich dazu setzen darf.
Ich finde für diese Variante spricht, dass man gleich erkennt, welcher Azubi Interesse hat und welcher nicht.
Schlecht daran fand ich, dass oft am Schalter so viel los war, dass man lieber nicht gefragt hat, ob man mit in ein Gepräch darf, da einfach so viele andere Sachen zu tun waren.
Wenn du auf einer Filiale bist, wo ständig Kundenverkehr am Schalter ist, würde ich es wahrscheinlich zur Pflicht machen, dass die Azubis mit in Gepräche gehen.
Wenn du allerdings in einer Filiale bist, in der es eher ruhig ist, denke ich können die Azubis ruhig selbst die Initiative ergreifen und auf die Berater zu gehen.
Liebe Grüße |
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Verfasst am: 03.07.2006 18:52 |
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hallo,
ich schlage auch vor, den azubi möglichst viel organisieren zu lassen. aber auch die kollegen sollten informiert sein, um den azubi auch kurzfristig mit in gespräche zu nehmen. es sollte mindestens 1 mal wöchentlich mit dem azubi über seine fragen den wissenstand etc. gesprochen werden.
hierzu ist es wichtig den termin fest in den kalender zu schreiben damit diese dann auch wirklich stattfinden.
wichtig ist den azubi von anfang an mit ins team einzubinden und zu unterstützen, damit er möglichst viel aus der ausbildung bei dir mitnehmen kann. die neuen werden es dir danken!!
also drückt alle die daumen für morgen abend!! deutschland vs. italien 2:0 |
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