Kundenberatungen durch Azubis |
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Verfasst am: 21.08.2006 13:58 |
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Hallo zusammen,
ist es sinnvoll dass Azubis schon Kundenberatungen führen??
Wer führt von euch schon Kundenberatungen???
Danke
FcTeutonia--------------------------
22....Millwall
will plays
44....Chelsea
Yeeeees, fucking yeees!
Das Niveau sinkt, der Spaß steigt! |
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Verfasst am: 21.08.2006 14:02 |
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Sinnvoll wären Anlageberatungen durch Azubis nur ab dem zweiten Lehrjahr und dann auch nur wenn sie die Kenntnisse dazu haben.
Grundsätzlich fände ich es nicht schlecht, wenn Azubis Anlagegespräche führen dürften. Dann aber auch nur zusammen mit den Beratern.
Ansonsten werden die armen Azbubis doch nach der Ausbildung ins eiskalte Wasser geschmissen.
Von heute auf Morgen haben sie Ziele zu erreichen und ihre Zahlen zu machen. (Klar, die Ziele sind nicht so hochgesteckt, aber trotzdem stelle ich es mir nicht einfach vor) |
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Verfasst am: 21.08.2006 14:03 |
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Hey...
Naja, selber Kundenberatungen führen fänd ich nicht sinnvoll (Also komplett allein) Dafür hat man als Azubi nicht genug Erfahrung meiner Meinung nach.
Was ich wiederrum gut find, wenn die Kundenberater die Azubis mal mit in ner GEspräch mit rein nehmen und es dan Azubi selbst führen lassen und nur immermal ein paar Hilfestellungen geben!
LG,
Juliane |
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Verfasst am: 21.08.2006 14:04 |
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Hallo.
Bei unserer Bank ist es gewünscht, dass die Azubis selber Kundengespräche führen.
Meiner Meinung nach ist es auch sinnvoll für alle, die auch nach der Ausbildung im Vertrieb arbeiten wollen. Kann es eine bessere Vorbereitung geben, als selbst kundengespräche durchzuführen?
Wie ist es bein den anderen Banken mit Führen von Kundengesprächen. Würd mich ja sehr interessieren! |
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Verfasst am: 21.08.2006 14:10 |
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Stichwort Beraterhaftung?! |
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Verfasst am: 21.08.2006 14:10 |
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Also bei uns gibt es vom 1. Lehrjahr an Verkaufstraining und es werden teilweise auch Kundengespräche selbst geführt.
Schon klar dass das keine Fonds oder Kreditsachen sind.
Aber einfache Spargeschichten. Sparbücher, Sparbriefe, Sparpläne Kontoeröffnungen sollen alles selbst gemacht werden.
Hat mir damals auch mehr geholfen als mich immer rein zu setzen und zu zuhören. Klar ist das interessant aber man lernt nur selbst am kunden.
Bei uns bekommen die Azubis Anfang 1. AJ den absoluten Crash Kurs im Thema Passivbereich. Und danach gehts los !
Natürlich schaut zum Schluss noch mal ein MA drüber ob alles richtig eingegeben wurde und so und zeichnet es dann ab. Aber ansonsten heißt es selbst ist der Mann/die Frau.
Ich glaube die wollen bei uns die Azubis so ein bissel davor bewahren, dass sie nach der Ausbildung ins kalte Wasser geschupst werden, weil dann müssen sie ja auch alles allein machen und Ihre Ziele bringen, deshalb find ich das garnet verkehrt wenn das von Anfang an so läuft.
Man gewöhnt sich dran und ist sicherer.~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
!! When no one is watching, we are invisible !! |
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Verfasst am: 21.08.2006 14:11 |
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Ich bin bei einer Volksbank und bei uns wird dass so gehandhabt, dass man mit einem Berater mit in die Beratung geht - und zwar unabhängig vom Beratungsthema. Nachdem der Kunden gegangen ist wird alles nochmal durchgesprochen, es können Fragen gestellt werden und meist schaut man dann noch direkt bei der EDV-Anlage zu!
Ich persönlich finde das so, wie es bei uns geregelt wird am Besten. Man wird nich direkt ins kalte Wasser geschmissen und kann sich erstmal ein Feedback von einem erfahrenem Berater holen!______________________________________
Frauen lieben die einfachen Dinge des Lebens - Männer ... |
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Verfasst am: 21.08.2006 14:16 |
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Ja sicherlich können die sich bei uns auch mit rein setzen wenn sie es sich net zutrauen, die werden ja net dazu gezwungen, sollen es aber allein versuchen.
Respekt an eure Berster wenn die sich wirklich so viel zeit für eure Azubis nehmen, bei uns ist das manchmal garnet machbar wenn Termindruck ist.~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
!! When no one is watching, we are invisible !! |
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Verfasst am: 21.08.2006 14:19 |
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ich hab kundenberatung seit anfang an gemacht. ich finds auf alle fälle sinnvoll, auch wenn man manchmal keinen plan hat sollte man sich als azubi zumindest dazu setzen. ich bin jetz intern und ich muss echt sagen, dass es mir wirklich schon abgeht... ;-) |
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Verfasst am: 21.08.2006 14:23 |
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Ja das glaub ich ich bin im Bereich Firmenkundenbetreuung gelandet und hab manchmal echt keinen plan !!!!
Da lernt man 3 Lange JAhre Privatkunden....
und dann sowas.
Aber im großen und ganzen ist es sehr interessant~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
!! When no one is watching, we are invisible !! |
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Verfasst am: 21.08.2006 14:28 |
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@ Schnuty
ja, das geht natürlich bei uns auch nur, wenn kein Termindruck besteht =)______________________________________
Frauen lieben die einfachen Dinge des Lebens - Männer ... |
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Verfasst am: 21.08.2006 14:43 |
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Also bei uns gibt es auch Verkaufstrainings.
Die Grundlagen und den Passivteil im 1. Lehrjahr.
Im 2. Lehrjahr kommt dann das Kreditgeschäft.
Es werden Gespräche geführt mit Azubikollegen. Einer ist Berater, einer Kunde und einer Beobachter. Das war wirklich eine gute Technik, weil nur bei Beratungen mit reinsitzen halte ich nicht für sehr sinnvoll. Man sollte es selber machen und die beste Möglichkeit ist üben, üben, üben. Am besten
mit Beratern, die Kunde sind. |
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Verfasst am: 21.08.2006 14:53 |
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ich kann mich nur andy anschließen. wenn man es sich zutraut und in der lage ist, sollte man so viel wie möglich alleine führen. nur so sammelt man erfahrungen für das "wahre" berufsleben.
von simulationsgesprächen halte ich daher nicht wirklich viel. sind zur ergänzung mal ganz nett, in der regel aber nicht wirklich realitätsnah. |
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Verfasst am: 21.08.2006 15:59 |
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bei uns isses so, dass wir ab dem 1.lehrjahr auch immer beratungstrainings haben - auch 1 azubi berater und ein normaler mitarbeiter im fachgebiet der kunde, die übrigen azubis aus dem lehrjahr sind beobachter.
im echtfall isses dann so, dass wir schon ab 1.lehrjahr gespräche führen dürfen - wir uns aber sofort melden und fragen sollen, wenn wir was nicht wissen.
über kredit und wertpapiere dürfen wir nichts beraten - erst ab 2. lehrjahr dann allgemein wertpapiere - kredite auch weiterhin nicht. dafür is ne spezialabteilung zuständig.--------------------------------------------------
*~. Nichts ist so beständig wie die Veränderung .~* |
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Verfasst am: 21.08.2006 16:13 |
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ich find dieses schubladendenken mit 1. und 2. lehrjahr irgendwie komisch. da kann ja mal nur 1 tag zwischen liegen. und dann soll man gleich "besser" sein?!?
wenn ein azubi schon früh in der lage ist, sollte er auch schon früh an den kunden und nicht wegen soner "lehrjahrregel" gestoppt werden! |
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Verfasst am: 21.08.2006 16:54 |
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ja schon, aber in manchen Banken wie z.b. in der sparkasse gibts ein rollen- und rechtemodell - z.b. darf dann der vom 1.lj nicht alles, was der vom 2.lj darf.
es ist nicht wegen trennung und weil die höheren es bessern können, sondern einfach, weil die vom 1.lj sowas zb net dürfen...--------------------------------------------------
*~. Nichts ist so beständig wie die Veränderung .~* |
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Verfasst am: 21.08.2006 17:11 |
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genau das macht für mich keinen sinn. sicherlich sollte man nen auge auf den azubi haben und anfänglich zumindest neben ihm sitzen. sollte ersich bewähren, spricht meiner meinung nach nichts gegen alleinige beratungen (immer innerhalb der kompetenz, aber das machen berater auch nur)! |
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Verfasst am: 21.08.2006 17:13 |
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Außerdem werden so Auszubildene aus dem 1. Lehrjahr, die schon weiter sind ausgebremst. Finde ich ein wenig unglücklich. |
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Verfasst am: 21.08.2006 18:14 |
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Interessante Frage.
Gegenfrage: Kann ein Azubi denn seinen Beruf lernen, wenn er keine Kundenberatung machen darf?
Wer darauf jetzt Ja antwortet, den haue ich gleich ;)
Ich habe 6 Monate im Service gearbeitet, kam dann in den 1.KB Block rein. Nach den entsprechenden Coachings habe ich auch selbst angefangen zu verkaufen.
Inzwischwischen habe ich 5 Monate Kundenberatung hinter mir. Zu meinem Alltag gehören
Lebensversicherungen
Rentenversicherungen
Bausparverträge
Investmentfonds
Spareinlagen- und Anlagen
Kreditkarten
Inhaberschuldverschreibungen
und sonstiger lästiger Kleinkram. Meistens fallen bei den Mengenkunden nur kleine Sachen ab. Manchmal hat man aber das Glück und es ist was gutes dabei, so konnte ich per X-Selling letztens nen 100k BSV an Land ziehen.
Wäre das alles nicht so, würde ich unter Garantie so gut wie nichts lernen und hätte auch keinen Spaß daran. Wer will denn bitte jeden Tag nur neben nem KB sitzen und sich die Sachen nur anschauen??
mfg
Florian |
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Verfasst am: 29.08.2006 12:18 |
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Vielen Dank für die Antworten.
Seh das auch ähnlich wie der Herr Meyer.
Es ist sinnvoll, sofern man es sich auch zutraut.
Wollte nur mal einen ungefähren Rahmen, wie es bei anderen Bank aussieht, wie ich denn so im Rennen liege.--------------------------
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