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Forenübersicht >> Ausbildung & Berufseinstieg

Teilnahme an Kundengesprächen
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Sautor
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 14.01.2007 21:30
Hallo Zusammen,
Hab da mal eine Frage und brauche einige Tips.
Bin im zweiten Lehrjahr und JAV vertretung. Bei uns (eine RVB) wird den Azubis wenig bis gar nicht die Möglichkeit gegeben, an Kundengesprächen teilzunehmen und Erfahrungen zu sammeln, geschweige denn eines selbst mal zu führen.

Wie wird das bei euch gehandhabt? Ich suche Materialien, tips, einfach alles, weil ich ein konzept erarbeiten möchte, dass man das auch bei uns mehr durchsetzt und nicht als Azubi wie ich als Servicekraft den ganzen Tag nichts als Ein- und Auszahlungen macht.

Vielleicht habt ihr ja ein paar Anregungen.

Danke und Gruß, Timo
Zero
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 14.01.2007 23:12
also ich berichte nun einfach mal schnell wie die ausbildung bei der hvb war

- service
man saß halt am schalter, durfte nach paar tagen ein und auszahlungen selbst machen. nach ca. 4 wochen dann

- pkb
man hat halt die betreuer unterstüzt mit allgemeinen aufgaben usw. wenn die betreuer ein gespräch hatten hab ich zum beispiel immer gefragt ob ich mit kann. entweder halt ja oder nein zur antwort bekommen. aber doch eher ein ja
während des gesprächs hab ich dann brav im beraterzimmer gesessen und hab dem betreuer zu gehört was er dem kunden so alles erzählt hat.

also die zeit beim pkb vorbei war ging es dann zum vmb. da wir in der filiale nur einen hatten und auch nur einen azubi (also mich) war dies ganz praktisch da er sich halt nur um mich kümmern musste.
beim vmb war ich eigentlich bei jedem gespräch dabei. es sei denn ich hatte selbst was anderes zu tun.

selbstständig ein gespräch führen kam auch hin und wieder vor, wenn z.b alle berater "belegt" waren oder es etwas war, was ich ohnehin schon vorbereitet hatte.

in den abteilungen
kredit und gk habe ich selbst keine gespräche miterlebt.

immo war nur ein wenig nebendran hocken und wieder zu hören
Feuerengal
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 15.01.2007 09:24
Mach meine Ausbildung auch bei der HVB, bin derzeit in der Spezialisierungsphase als Privatkundenbetreuer.

In der Basisausbildung sollten die Azubis bei möglichst vielen Gesprächen zu unterschiedlichsten Themen dabeisein, also zuhören. D.h. ich hab morgens in die Kalender der Berater geschaut und mir Termine gesucht, die mich interessierten. Dann hab ich nachgefragt, ob ich bei den Terminen dabeisein kann. normalerweise war dies nie ein problem.

Jetzt in der Spezialisierung geh ich sehr viele Gespräche bei meiner Ausbildungsbeauftragten mit, kann aber auch wieder andere Berater fragen. Darf auch Termine auf mich selbst ausmachen oder mein ABB gibt mir von sich selbst Termine ab, die ich dann halten kann. Oder wir führen die Termine gemeinsam, dass klappt auch recht gut..

LG
Sautor
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 21.01.2007 19:42
Habt ihr denn auch so Gesprächsdokumentationen gemacht oder so? Hat sonst irgendwer mal Links oder MAterialien, die ich für meinen Vorschlag bei der Personalchefin verwerten kann?

Wäre Supi, Gruß Sautor
Feuerengal
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 22.01.2007 09:17
Muss meine gehaltenen Gespräche im Berichtsheft und im Praxisleitfaden festhalten. Also wann ich welches Gespräch zu welchem Thema gehalten hab.
Wiezo
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 22.01.2007 09:35
Also bei uns (VB) läuft das so, das wir die Berater dazu drengen sollen uns an Gesprächen teilhaben zu lassen! Die meisten Berater sind auch gerne dazu bereit, da die Teilnahme an Gesprächen auch von der Persoabteilung gefordert wird und wir unsere Gespräche auch dokumentieren müssen! Diese Dokumentationen werden jedes halbe Jahr von der Personalabteilung kontrolliet!

Das läuft bei uns eigentlich ganz gut. habe so im Durchschnitt ca. 2-3 Gespräche pro Woche!
Bankazubi1985
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 22.01.2007 12:25
Bei mir in der Ausbildung war es so, dass ich sehr oft in Kundengesprächen war. Man muss es sich halt einfordern.

Mittlerweile bin ich ja aus der Ausbildung raus, aber ich geh jetzt immer auf die Azubis zu und bitte ihnen an, dass sie in Gesprächen dabei sein können und wenn es jetzt nichts schweres ist, dann können sie es auch gerne selber führen und ich höre zu. So kann ich ihnen auch sagen, was man vielleicht anders machen kann.

Das läuft so sehr gut. Die Azubis sind zufrieden und ich auch, den als Gegenleistung helfen sie bei Ablage und ähnlichem. ;)

_________________________________________________

http://www.bring-mich-ins-trockene.de Müsst Ihr unbedingt mal spielen!!

mc_arstensen
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 22.01.2007 12:59
Hallo,

also ich bin bei ner Sparkasse und jetzt gerade fertig geworden.
Und bei uns ist es so, dass es sogar Pflicht ist an mindestens einem Gespräch pro Woche zuzuhören!
Selber führen mussten wir auch. Waren es zu wenige, wurden wir darauf hingewiesen.
Ich fand das war sehr gut so. Natürlich musste man die Gespräche einfordern, aber es gab da auch nie Probleme mit den Kollegen. Mir hat das im Nachhinein sehr geholfen. Da man gerade am Ende der Ausbildung doch ziemlich ins kalte Wasser geworfen wird sonst.
Tinkerbellchen87
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 24.01.2007 11:40
wir nehmen in dem 1.Ausbildungsjahr vorwiegend an den Beratungsgesprächen teil, oder machen die sachem an PC, das man da schonmal ein bisschen reinkommt.

Ab dem 2. Lehrjahr führen wir Beratungsgespräche auch selber, entweder unter der aufsicht von einem Berater, und kleinere dinge, die man sich dann auch so zu traut, auch ohne Beratrer.

Müssen über beide Fälle, ob wir nur zugucken oder das Gespräch selber führen, ein Beratungsprotokoll machen.
was wir dann auch unseren Ausbildungsleiter zeiegn müssen und dann in unseren Ausbilundgsordner heften müssen.

wie macht ihr denn dann eure mündl. prüfung???
Pfeffie
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 24.01.2007 11:51
Erst soll die Kasse 10000% dann erst Gespräche,wobei man viele Sachen ja erst im Laufe lernt bzw. in der Schule erst am ende der Lehre dran hat und so kann man die KAsse ja nie 1000% beherschen.erst am ende der Ausbildung.
Ich bin wenn nur bei Kontoeröffnungen dabei,obwohl mein durchlaufplan was anderes sagt......

Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 24.01.2007 11:52
ich war in 2 beratungsgesprächen dabei und hab am montag mündlich.
sehr gute vorraussetzungen was ?
es gab zwar ganze 3 interne prüfungssimulationen, aber das hat mir rein garnichts gebracht, weil die theorie war mir auch davor schon klar.
"die berater hier haben es nicht gerne wenn azubis dabei sitzen" *lol*

was solls. wird schon klappen..

-------------------------------------------------

-no talking, just fucking-

Spiderschwein
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 24.01.2007 11:59
hi, bin zwar schon ausgelernt aber trotzdem ebenfalls in der JAV.

Bei uns wird von der Personalabteilung Wert darauf gelegt, dass die Auszubildenen laut Plan beschäftigt werden.
Da es nun so ist, dass die 4. Prüfung bei uns ein mündliches Verkaufsgespräch ist muß also auch die Verkäuferische Seite der Azubis geschult werden.
Dies hat bei uns in manchen GS gut geklappt in anderen waren die Azubis nur am Service.

Um dies zu ändern haben wir als JAV eine Geschäftsstellenbeurteilung eingeführt.
Jeder Azubi beurteilt die Ausbildungsstelle nach seinen Angaben, wenn wiederholt die Aussage auftritt, dass in einer GS kein Kundengespräch möglich war, wird das der Personalabteilung anonym gesagt sowie im Berichtsheft vermerkt und hervorgehoben von den einzelnen Azubis.

Bis jetzt hat es gute Ergebnisse gezeigt, wenn auch die PA mal den Geschäftsstellenleitern sagt, dass sie ihre Azubis nicht nur zum Service "missbrauchen" sollten.
preman
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 24.01.2007 12:00
Bei uns ist es so, das im ersten Lehrjahr erst Kasse und Service sitzen muss, dann darf der Azubi auch ab und zu bei Kontoeröffnungen dabei sein. Ab 2. Lehrjahr wird es dann nach und nach, das man selber Gespräche führt. Angefangen bei Kontoeröffnung. Und wenn Die Kollegen mitbekommen, das der Azubi es drauf hat, dann trauen Sie einem auch nach und nach mehr Gespräche allein zu. Diesen Weg finde ich okay, gerade weil der Azubi im ersten Lehrjahr noch gar kein fundiertes Wissen hat und auch haben kann um eine GUTE Beratung zu machen.
Pfeffie
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 24.01.2007 13:45
KAsse ist ja ah ne so schlimm,aber ich wäre ah lieber mal bei Gesprächen dabei,da bekommt man doch alles viel besser mit als hier nur so zu sitzen und die Laufkundschaft zu bedienen....
Tinkerbellchen87
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 24.01.2007 14:20
versteh ich nicht, dass es bei einigen echt so ist, dass man an Kundengesprächen nicht teilnehmen kann, darf oder iwe auch immer....
ich meine nur dadurch lert man doch.
und ich finde gerde das man die möglichkeit hat bei viele Beratern "über die Schulter zu gucken" kann man vieles daraus mitnehmen....denn vielleicht findet man das eine bei dem anderen gut und das andere nicht so gut.
also ich finde das total wichit g(auch wenn es manchmal n bissl langweilig ist ;-) )

Liebe grüße

PS: Kasse lernen wir bei uns während der Ausbildung überhaupt nicht, da dürfen wir gar nicht dran!
Fox-Mulder
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 24.01.2007 16:12
was geht denn ab bei euch. Ich musste nach nem halben Jahr schon selber Kundengespräche führen.
Finde ich aber auch gut so, weil so viel lernt. In Kundengesprächen sitze ich auch eigentlich bei jedem dabei.

__________________________________________________
Morning Glory (What´s the Story?)

"Stop the Clocks".... Oasis best of...out now!

sandra_89
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 25.01.2007 10:51
Ich bin in einer Raiffeisenbank und bei uns wurde das letztes jahr eingeführt, dass man bei Beratungsgesprächen dabeisitzt, allerdings muss man sich das selbst bei den Beratern einfordern.
bin jetzt im 2. lehrjahr und war leider noch nie in einem Beratungsgespräch.
Leider bin ich seit knapp nem dreiviertel Jahr in internen Abteilungen, war zwar dazwischen mal 8 Wochen am Service, aber da war keine gelegenheit, dass ich mal bei nem gespräch dabei war, da es ne 2 mann gs war und ich vertretung machen musste. Kommt blöd wenn keiner am Schalter ist und zwei leute in nem Beratungsgespräch :-)

allerdings sollen wir uns ab februar um die Berufseinsteiger kümmern, d.h. sie anrufen, Termine ausmachen und dann bei den Beratungen dabei sein und es aber auch schon mal selbst probieren. Freu mich echt darauf.

Wir haben auch ca. alle 3 Wochen ne interne Schulung in denen oft Beratungsgespräche geübt werden.
lao_hu
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 25.01.2007 15:25
Also, ich war froh, wenn ich mal bei einem Gespräch dabei sein durfte. Selber Gespräche führen ist absolut tabu! Schade, dass die Berater so wenig Vertrauen in die Azubis haben.
Zum Glück hatten wir für die mündl. Prüfung ca. 20 Simulationen. Sonst hätte ich die mündl. nicht geschafft...
Cupra
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 25.01.2007 22:05
Meine Ausbildungszeit ist selbst noch nicht lang her und ich habe das Glück, mittlerweile als Privatkunden-Betreuer tätig zu sein. Es gehört für mich selbstverständlich dazu, den Nachwuchs zu fördern und sie an Gesprächen teilnehmen zu lassen. Nicht nur an Gesprächen, sondern auch an der VOr- und Nachbereitung, Erfolgserfassung und alles, was damit zusammenhängt. U.U. ist auch eine eigenständige Gesprächsführung (z.B. bei Kindern der zugeordneten Kunden) möglich, die durch die Hilfe des Beraters ergänzt wird.

Leider ist die Mentalität in den Banken und Sparkassen noch nicht so ausgeprägt, dass sie immer einer adäquaten Nachwuchsförderung entsprechen.

Schönen Gruß
Sautor
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 26.01.2007 18:25
Es scheint ja doch bei allen banken anders zu laufen, dennoch scheine ich auch nicht der einzige zu sein, der im 2. Lehrjahr kaum was von Gesprächen mitbekommen hat.

Aber ich arbeite ja an einem Konzept, in dem ich Ideen einbringe und Vorschläge sammle, von denen unsere Personalchefin hoffentlich manche umsetzt.

Z.b. die Idee Berufseinsteiger zu betreuen bzw. da verstärkt dabeizusein finde ich gut. Kenne das von der OLB hier, dass die Azubis für ihre SIZE-XLer, also Jugendmarkt, zuständig sind. Auch gute Übungsmöglichkeit.

Wenn ich was Vernünftiges habe präsentiere ich euch das mal zur Begutachtung.

Aber jetzt erstmal schönes WE !!!!
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