Private Banking Bereich |
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Verfasst am: 20.02.2007 17:33 |
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Hallo Leute,
ich bin Azubi im zweiten Lehrjahr (18 Jahre alt) bei der Commerzbank.
Ab April darf ich für ein paar Wochen in den Private Banking Bereich wechseln (habe bisher nur Erfahrungen im "normalen" Privatkundenbereich).
Erklärung:
Ein Private Banking Berater betreut seine sehr vermögenden Kunden sehr individuell und professionell.
Das zeigt sich beispielsweise darin, dass er einen Kundenstamm von nur rund 40 Kunden hat.
Wobei hingegen ein normaler Kundenberater, wie ihr sicherlich wisst, viele hundert Kunden zu betreuen hat.
Ich möchte euch hiermit fragen, ob ihr möglicherweise auch schon Erfahrungen in diesem Bereich sammeln konntet, mir vieleicht Tipps geben könnt oder einfach nur euren Senf zum Thema geben möchtet *gg*?!
Grüße
Der Mülli ;-) |
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Verfasst am: 20.02.2007 17:39 |
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hab meine spezialisierungsphase im pbb bereich gemacht.
zur erklärung speziphase:
bei der hvb macht man 1,5 jahre die "grundausbildung" dann noch 6 monate in dem bereich wo man sich am meisten für interessiert.
war ganz lustig fand ich. is halt net so standardmäßíg wie der pkb job. wobei die produktpalette auch mehr oder weniger vorgeschrieben wurde. |
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Verfasst am: 20.02.2007 17:40 |
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Hallo,
bei uns ist das direkt Teil der Ausbildung! Jeder Azubi muss 3 Wochen ins Vermögensanlagecenter - quasi dahin wo die "reicheren" Kunden betreut werden.
Es ist ein entspannteses arbeiten, da übern Tag verteilt nicht so viele Kundentermine sind (geringer Kundenstamm). Dafür dauert die Gesprächsvorbereitung länger.Mfg
Sus19 |
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Verfasst am: 20.02.2007 17:57 - Geaendert am: 20.02.2007 18:00 |
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da geht´s da CoBa ja doch im Privatkundengeschäft besser als man gemeinhin annimmt...oder die Ziele der Berater sind überschaubar :D 40 Kunden im PB? ich hab ca 150 und das reicht gerade eben |
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Verfasst am: 21.02.2007 09:04 |
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@Psycho
Ich bin Private-Banking Beraterin.
Ich habe aktuell 56 Kunden.
Die Betreuung erfolgt überwiegend im Rahmen von Privatterminen, in der Bank bin ich meistens nur 1-2 Tage in der Woche.
Den Rest erledige ich über mein Home-Office.
Arbeitszeit ist auch sehr individuell, das geht von 20 Wochenstunden bis zu 60 Wochenstunden.
Wenn Du was spezielles wissen willst melde Dich einfach.
Antwort kann nur etwas dauern, weil ich hier nur von Zeit zu Zeit rein schaue.
Grüsse vom
Powerbabe |
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Verfasst am: 21.02.2007 12:42 |
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Von zu Hause ? wie läuft das ab ? Außerdem, wie läuft das mit den Wochenstunden ? |
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Verfasst am: 22.02.2007 13:23 |
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@123Fly
Ich habe einen AT-Vertrag, daß heißt ich bin nicht an das Zeiterfassungssystem angeschlossen.
Am Schluß müssen einfach meine Zahlen stimmen, da interessiert es niemanden ob ich 20 oder 60 Stunden in der Woche arbeite. |
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Verfasst am: 22.02.2007 14:57 |
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Ach so, aber das finde ich langweillig. In ner GS ist mehr los, als zu Hause. :-) Außerdem, betreust du nur bestimmte Kunden oder machst du auch Aquise ? |
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Verfasst am: 22.02.2007 15:06 |
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@123Fly
In diesem Bereich läuft alles über Empfehlungen.
Ich arbeite lieber auf diese Weise, so kann ich mir meine Zeit frei einteilen |
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Verfasst am: 22.02.2007 15:26 |
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Ja und dann kommen Zielvorgaben in Neukundengewinnung und Neu-Nettomittelaufkommen und und und...die Bank schafft es och einem jeden Job zu vermiesen. |
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Verfasst am: 22.02.2007 15:42 |
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@ djb
naja aber das wird ja dementsprechend auch bezahlt...wenn sie AT bekommt |
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Verfasst am: 22.02.2007 15:49 |
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In Zukunft wird es in der Bank nicht mehr ganz so viele Jobs geben die so bezahlt werden wie wir es derzeit für fair betrachten. Da geht der Bankensektor in eine andere Richtung. |
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Verfasst am: 22.02.2007 15:52 |
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@Handballerin
Ich habe Ertragszahlen, ob ich die Zahlen mit 50 oder 100 Kunden erreiche bleibt mir überlassen.
Aber die Zahlen sind schon recht anspruchsvoll. |
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