| Ausbildung, ja oder nein ? |
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| Verfasst am: 13.03.2008 00:06 |
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Da ich mir überlege nach dem Abitur, eine Ausbildung bei der Bank anzufangen, wollte ich eigentlich mal wissen was eigentlich die Tätigkeiten eines Finanzassistenten bzw, Bankkaufmanns sind, womit man hauptsächlich zu tun hat und was es Bank-intern für Arbeitsabteilungen gibt.
Außerdem wüsste ich gerne wie ein duales Studium bei einer BA funktioniert. |
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| Verfasst am: 13.03.2008 00:16 |
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Du stehst am Schalter und verkaufst Lebensversicherungen... |
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| Verfasst am: 13.03.2008 00:29 |
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Mach ihm doch keine Angst ;-) |
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| Verfasst am: 13.03.2008 07:37 |
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Er hat doch Recht... - Michael Scofield bricht Chuck Norris die Beine! - |
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| Verfasst am: 13.03.2008 09:35 |
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schöne Aussagen -.-
also Anfangen wirst du wohl am Schalter mit Ein-Auszahlung usw.. dann gehst du meistens erstmal in die Beratung wo du anfangs nur zuhörst, dann mitarbeitest und später selbst Gespräche führst. Dann gibts noch die Vermögensabteilung, Geschäftskunden, Immo, und Kreditbereiche die du besuchen wirst. Bei uns war es immer ziemlich Abwechslungsreich. Du hast BS und interne Seminars.
Und ja du musst auch Verdicherungen verkaufen aber das eher weniger in der Ausbildung ;)
Bei der HVB war das Anfangsseminar ein Traum... darf man nicht verpassen :)
soviel dazu.. hoffe ich konnte helfen |
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| Verfasst am: 13.03.2008 09:50 |
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Wenn du bei einer Bank anfangen möchtest musst du auf jeden Fall Spaß daran haben Sachen zu verkaufen. Die Banken sind kaum mehr richtige Berater sondern verkaufen nur noch Sachen an die Kunden.
Du fängst in einem Bereich an, der von starken Stellenabbaumaßnahmen geprägt ist und wo ein sehr großer Konkurrenzkampf stattfindet, zu niedrigen Löhnen (bei Sparkassen zumindest). Wenn du am Verkaufen von den oben von den Anderen genannten Sachen Spaß hast ist dieser Job für dich gut geeignet.—= Born as a slave, destined to lead =— |
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| Verfasst am: 13.03.2008 10:07 - Geaendert am: 13.03.2008 10:11 |
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Oder du machst keine Ausbildung zum Bankkaufmann, sondern zum Investmentfondskaufmann und musst nichts verkaufen, keine Auszahlungen machen, nicht irgendwelche Produkte glorifizieren, sondern wirst im Geschäft der Fondsgesellschaften ausgebildet (sowas wie Portfolio Management, Relationship Management, natürlich aber auch Fondsbuchhaltung, Compliance und Recht).
Dann wirst du auch hinterher fast sicher übernommen (in meinem Ausbildungsjahr haben ALLE Azubis bundessweit [ok, es waren auch nicht so viele...] ein Angebot bekommen), nicht wenige hatten gleich nach der Ausbildung einen Job im Fondsmanagement (wenn du berufsbegleitend studierst [ungefähr die Hälfte von uns ist an die HfB / Frankfurt School of Finance and Management geschickt worden], die ersten Jahre bist du ja eh "nur" Assistent eines Fondsmanagers / Analysten).
Gerade für Abiturienten sicher eine sehr interessante Alternative!
Dass die Fondsgesellschaften nebenbei noch besser zahlen als die Banken im Retail-Geschäft muss ich wahrscheinlich nicht betonen. |
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| Verfasst am: 13.03.2008 11:38 |
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Ich hab nach dem Abi eine Ausbildugnin der Bak gemach und ich habe es nie bereut!
Ich hatte keine Lust mehr auf lernen und so wirklich schlimm ist das dann in der Ausbildung mit dem lernen auch nicht!
Wenn du offen bist, gern mit Leuten umgehst und auch interesse an Finanzgeschäften hast, dann kann ich dir das nur empfehlen. Du wirst selbst überhaupt nicht wissen, ob du gern verkaufst. kannst du aus der Schule auch garnicht wissen, aber einfach mal versuchen!
Natürlich ist auch entscheidend wo du deine Ausbildung machst! Beim manchen Raifeisenbanken und Sparkassen kann es sein, dass du im ersten Jahr sehr viel in irgendwelchen internen Abteilungen rumgammelst und dich totallangweist und dann wirst du so, wie einige hier, die dir den Job hier absprechen wollen!
Ich hab meine Ausbildung bei derHVB gemacht. Die ersten beiden Monate war ich am Schalter, dann in der Privatkundenberatung, wo ich schon sehr viel selbstständig arbeiten durfte. Als nächstes Gehobenes Prib´vatkundengeschäft PBB bei uns genannt. Dort fand ich es am besten, weil es wohl die anspruchsvollste ABteilung war. Dann kommst du noch zu den Geschäftskunden, in den Imobilienbereich und zu Kredit. Die einzige interne Abteilung in der HVb, aber als Student mit verkürzter Ausbildung auf 2 Jahre muss man da zum Glück niocht zu lang versauern.
Danach kommt noch die speziphase ind er du dich für eine Abteilung entscheidest und dort dann tiefer eintauchen kannst!
Also ich muss sagen eine Ausbildung kann ich nur empfehlen.
Mit einem Begleitstudium wird es wohl wieder stressiger und das war ja genau das was ich vermeiden wollte!
Ich bin dann auf jeden fall voller Energie und Selbstbewusstsein in mein studium gegangen und würde es jederzeit wieder genauso machen.
allerdings darfst du bei den BEwerbungsgesprächen nicht sagen, dass du danach wieder studieren willst!-----------------
wer sich über Fehler in Rechtschreibung oder Grammatik beschweren will soll das nur tun, hab eh keine Zeit die zu lesen und mich darauf zu konzentrieren! ;) |
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| Verfasst am: 13.03.2008 12:37 |
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Schau dir doch mal die Erfahrungsberichte hier auf der Seite an, dafür sind sie ja schließlich da |
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| Verfasst am: 13.03.2008 15:40 |
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duales studium mit der BA funktioniert so, dass du immer 3 Monate?, also auf jedenfall einen langen Zeitraum am Stück, an der BA studierst und dann im Wechsel die ?gleiche? Zeit in der Bank verbringst.
Vllt. sollte sich da mal einer der BA-Studenten zu äußern :) |
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| Verfasst am: 13.03.2008 16:24 |
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Wenn du eine Bankausbildung machen willst, kommt folgendes auf dich zu (zumindest in der Sparkasse):
-Hartgeld zählen, denn dazu bekommst genug Gelegenheit
-stickende, dreckige, schlecht deutsch sprechende Kunden bedienen, wo du erst rausfinden musst was sie wollen
-verkaufen, verkaufen, verkaufen.....am besten noch deine Großmutter
-wenn du Glück hast, bekommst du mal einen vernünftigen Kunden, mit dem du echt was machen kannst. Diese Beratungsgespräche machen echt Spaß.
Sorry, aber so sehe ich es im Moment. Und wenn man ausgelernt hat, wird es kaum besser.
Daher gehe ich auch im Herbst studieren. Für die Bank muss man schon geboren sein!Lebe das Leben, koste den Tod!
Finde in ihm deine Kraft zum Leben! |
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| Verfasst am: 13.03.2008 17:22 |
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Also wie das mit der BA-Ausbildung funktioniert, weiß ich leider nicht.
Ich habe meine Ausbildung jetzt schon ein Jahr hinter mir und muss sagen, dass mein Start auch nicht unbedingt prickelnd war. War ehrlich gesagt oft am überlegen, ob ich abbreche.
Ich bin zuerst auch im Privatkundengeschäft gewesen und muss sagen, dass das nichts für mich war. Also hab ich auch in ein paar interne Abteilungen ein paar Wochen verbracht. Und siehe das war schon eher was für mich.
Und nun sitze ich in einer internen Abteilung und bin damit absolut zufrieden.
Einige Abteilungen die man durchlaufen kann.
- Privatkunden (Niederlassung/Filialie) (Sofortkredit, Giroverkehr)
- Geschäftskunden (Bilanzen, Kundenbesuche, Kredite)
- Vermögensanlagezentrum (Wertpapiere)
- Immobilienzentrum (Immobilien bewerten, Hausbesuche, Grundstückswertte errechnen, Grundbuch)
- Kreditsachbearbeitung (Kreditverträge erstellen)
- Agra-Banking (Landwirtschaftliche Finanzierungen)
- Personalabteilung (Personalabrechnung, Personalcotrolling, Personalmangement)
- Schiff- und Flugzeugfinanzierung
uvm
Du siehst also das es absolut nicht langweilig werden kann.
Ich hoffe das hilft dir weiter.>Lebt eurer Leben so wie ihr es für richtig haltet!<
~Wer Fehler findet kann sie behalten~ |
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| Verfasst am: 01.04.2008 16:03 |
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Danke Sunny 88 für deinen Post;
mich würde vorallem die wertpapiere Abteilung einer Bank interessieren, daher würde ichm ich freuen wie das genau funktioniert ! |
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| Verfasst am: 01.04.2008 16:08 |
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man wird ausgebildet zum besseren verkäufer, der nur das beste fürn und vom kunden will, nämlich sein geld.
Gruss
DieBankerin
(gottseidank ExBankerin)LEBE HIER; HEUTE UND JETZT |
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| Verfasst am: 01.04.2008 16:14 |
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was verstehst du unter einer Wertpapierabteilung?
Anlegen für den Kunden?
Oder etwa handeln und struktiurieren von Wertpapieren? |
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| Verfasst am: 02.04.2008 09:38 |
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ich find v.a. die kleinen Filialen interessant... selbstständiges Arbeiten ist hier groß geschrieben... hinzu kommt noch, dass ich an der Ostsee bzw. dort wo Strände sind arbeite... viel Tourismus, aber es macht Spaß... ;-)
vermute mal, dass es ein riesiger Unterschied zu HH sein wird :-D |
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| Verfasst am: 02.04.2008 10:43 |
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Also es gibt zwei verschiedene Abteilungen. Zum einen die Vermögensanlageberatung, wo Kunden mit einem gewissen Vermögensstand betreut werden und Anleger mit Extra-Wünschen.
Zum anderen eine interne Abteilung, die viel mit Wertpapieren direkt an der Börse handelt und eher im großen Stil. Für die Bank ansich und Großkunden.>Lebt eurer Leben so wie ihr es für richtig haltet!<
~Wer Fehler findet kann sie behalten~ |
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| Verfasst am: 02.04.2008 10:45 |
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Genau das war meine Frage!
Und in Sachen Wertpapier gibt es noch viel mehr möglichkeiten! |
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| Verfasst am: 02.04.2008 11:07 |
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also wenn ich den thread so durchlese kann einen echt schlecht werden. wenn euch die ausbildung so ankotzt und ihr den beruf nicht mögt warum geht ihr dann nicht von der bank weg!!?? echt der wahnsinn...
ich bin in der sparkasse, fand die ausbildung bei uns super klasse. hab damals nach der 10. klasse im gymnasium die ausbildung angefangen und muss sagen ich bereue es jetzt wo ich ausgelernt hab immer noch nicht. und zu dem kommentar da oben: es kommen nicht nur stinkende schlechte kunden. eher umgekehrt ist es, die sind die ausnahme, nicht die guten kunden.
ach ja: ich überleg mir auch ob ich in wertpapier weiter mach, allerdings find ich auch bankkaufmann in der geschäftsstelle sau geil. muss ich mir noch überlegen, aber wenn du sicher da hin willst ist es auf keinen fall falsch eine bankausbildung zu machen, du erfährst etwas über alle produkte, nicht wertpapier, und bist auch in der wertpapierabteilung eingesetzt. UND: nach ner weile darfst du selber wertpapiere verkaufen und so, des is echt schöön |
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| Verfasst am: 02.04.2008 12:00 |
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@ bulle 89: Schön für dich, wenn dir die Arbeit in der Bank gefällt. Und auch, wenn es bei dir selten schlecht riechende Kunden gibt. Bei uns kommt das häufiger vor als alles andere. Und zu deiner Aussage, man solle die Bank verlassen: habe ich vor, zum Wintersemester bin ich hier weg! Lebe das Leben, koste den Tod!
Finde in ihm deine Kraft zum Leben! |
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