Wie sicher sind befristete Verträge bei Banken/Sparkass |
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Verfasst am: 28.05.2009 15:57 |
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Habe vor meinen Arbeitsplatz zu wechseln...
habe einen unbefristeten und einen befristeten für ein Jahr angeboten bekommen und bin unschlüssig...der befristete ist einfacher zu erreichen und Fortbildung darf ich auch innerhalb des einen Jahres anfangen...was würdet ihr machen? |
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Verfasst am: 28.05.2009 22:28 |
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Grundsätzlich ist unbefristet gerade in der aktuellen Marktlage natürlich besser, aber für eine echte Meinung wär‘s schon nicht schlecht zumindest die Namen der Banken zu wissen. |
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Verfasst am: 29.05.2009 08:53 |
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Sparkasse |
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Verfasst am: 29.05.2009 10:54 |
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Sind beides Sparkassen, eine bietet befristet auf 1 Jahr (vorerst) und die andere unbefristet.allerdings kann man bei beiden den kbl machen und die befristete ist näher....was würdet ihr machen? |
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Verfasst am: 29.05.2009 14:03 - Geaendert am: 29.05.2009 14:04 |
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Würde die unbefristete Stelle nehmen ohne nun weitere Hintergründe zu kennen. In einem Jahr hast du da noch nichtmal richtig angefangen...so schnell vergeht die Zeit.
Außerdem könntest du ja in 7 Monaten erneut Bewerbungen schreiben. |
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Verfasst am: 29.05.2009 14:18 |
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ich würde mir das ganz genau überlegen, ob ich bei der sparkasse bleibe... aufgrund der schlechten bezahlung nach TVöD und des aufwandes. Würde der KBL bezahlt werden?! dann solltest du nicht den vergessen das der Fachwirt für anlage und finanzberatung nicht staatlich anerkannt ist, sondern nur bei anderen sparkassen wert hat. sonst musst du den Bankfachwirt über längere zeit machen... der ist mühsamer allerdings staaltich anerkannt. |
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Verfasst am: 29.05.2009 20:23 - Geaendert am: 29.05.2009 20:28 |
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Ich würde den unbefristet Vertrag nehmen.
Ja Peter Zwegart hat auch die staatlichen Anerkennung...und nu?
Den Bankfachwirt und den Sparkassenfachwirt kann man nicht miteinander vergleichen.
Den Sparkassenfachwirt gibt es ja einemal vor Stabsmitarbeiter und einmal für Vertriebler.
Beim Sparkassenfachwirt Kundenberatung, wird ja mehr Produktwissen, Vertriebsansätze gelehrt und es werden Verkaufstrainings durchgeführt. Er ist sehr praxisorientiert.
Der Bankfachwirt ist mehr theoritisch, es gibt nach meinem Wissen keine Verkaufstrainings. Es geht um Dinge wie Controlling, Recht, BWL usw. er ist wohl eher mit dem Sparkassenbetriebswirt vergleichbar.
Der Sparkassenfachwirt, so kann ich aus eigener Erfahrung sagen, wird auch von anderen Banken anerkannt und hat zumindstens hier auch bei anderen Banken ein gutes Ansehen.
Mit entsprechender Berufserfahrung wird er bei der Frankfurt School sogar als Ersatz für den Bankfachwirt anerkannt, wenn du dort einen Bankbetriebswirt machen willst.
Unser Verkaufstrainer beim Sparkassenfachwirt war richtig gut, das dort vermittelte hilft einem auch bei anderen Banken weiter.
Das vermittelte Wissen kann einem keiner nehmen.
Auch andere Banken wissen um die praxisorientiert Qualtität der Fortbildung.
Also ist an der Geschichte der hilft nicht weiter nichts dran.
Ok, bei Sparkassen wird man schlechter bezahlt, dafür ist der Job halt sehr sicher.
Unsere Sparkasse übernimmt die Kosten für den Sparkassenfachwirt übrigens immer komplett. |
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Verfasst am: 30.05.2009 18:53 |
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Auch wenn sich ‘unbefristet‘ ersteinmal besser anhört, würde ich es nicht nur daran festmachen.
Schau dir ganz genau an was von dir erwartet wird, ob mit erfolgsabhängiger Vergütung, Provisionen, etc. gearbeitet wird und ob dir auch eine Weiterbildung nach dem KBL geboten wird. |
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