| Fachbegriffe & Fremdwörter |
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| Verfasst am: 15.06.2009 17:53 |
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Warum kennen einige Bankazubis (trotz Vorbildung mind. mittlerer Schulabschluss und bereits Vorkenntnisse in gewissen Themen zu AWL bzw. VWL)
in vielen Themen und Prüfungsfragen gängige Fremdwörter bzw. Begriffe nicht mehr, z.B.
- Verstetigung
- analog
- Binnenkonjunktur
- ...
Ist dies allgemein so und woran kann das liegen? |
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| Verfasst am: 15.06.2009 20:34 |
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Daran, dass viele mehr im sms-Stil schreiben und denken
Aber auch weil mancher Deutschunterricht mehr Unsinniges als Sinnvolles beinhaltet. Z.B. Lyrik anstelle Rechtschreibung. |
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| Verfasst am: 15.06.2009 21:53 - Geaendert am: 15.06.2009 22:00 |
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Die Schüler haben mind. 6 Jahre Fremdsprachenunterricht und genau so lange Mathemathik. Da muss doch das Wort "analog" irgendwann angesprochen worden sein.
analog = entsprechend, vergleichbar
Herkunft griech. análogos
Quelle: http://de.wiktionary.org/wiki/analog |
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| Verfasst am: 15.06.2009 22:45 |
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@ Betzi
Also, Rechtschreibung ist etwas, was meiner Meinung nach nun wirklich nicht in exzessiv in den Schulunterricht gehört. In den unteren Jahrgängen vllt, aber wenn es denn um die gymnasiale Oberstufe geht, dann sollte das wirklich keinen Vorrang haben. Das sind einfach Dinge, die man vorraussetzen muss. Schließlich ist Deutsch keine Fremdsprache für die meisten von uns, sondern unsere Muttersprache und die sollte man zumindest in der Rechtschreibung nahezu perfekt beherrschen.
Schließlich geht es in der Schule nicht nur um Wissenvermittlung sondern um Methodik und (möglichst) Fächerübergreifendes lernen. Und das analysieren von Lyrik etc. dient dem sprachlichen Feingefühl.
In Mathematik lernt man ja auch nicht die ganze Zeit Addition etc, sondern nutzt dieses Wissen um später eine Kurvendiskussion durchzuführen.
Und was nun meine persönliche Erfahrung angeht: Ich arbeite (noch zwei Monate) in einer großen rheinischen Sparkasse und ich muss nicht nur einmal den Kopf schutteln, wenn ich mir ansehe, wie der Wissenstand vieler Ex-Mitazubis ist/war.
Ich weiß meine These ist gewagt und mag viele hier verletzen, aber diejenigen, die bei unserer Bank bleiben. sind eher die schlechten. Die mit der Bankausbildung zufrieden sind und nicht wirklich wissen was sie sonst machen sollen. Im Grunde die etwas einfacher Gestrickten.
Die anderen verlassen das sinkende Schiff....und machen mehr aus sich. Unter anderem ein Grund warum ich auch persönlich der Bank bei der ich arbeite mein Geld nicht anvertrauen würde. Wenn ich mir so die Leute anschaue, die da großteils arbeiten... |
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| Verfasst am: 16.06.2009 10:19 |
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*lach* der letzte beitrag is toll...:) und er hat teilweise recht |
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| Verfasst am: 16.06.2009 11:32 |
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Ja Recht hat er....
Aber darf ich darauf hinweisen, dass einige Kommafehler sich eingeschlichen haben!!! Und Buchstaben wurden auch vertauscht bzw. nicht ein Ü sondern ein U geschieben.
Man sollte sich immer erst selbst an die Nase packen!!
Deine Rechtschreibung mag deiner Ansicht nach vlt Top sein, aber leider hast du wohl bei der Kommasetzung nicht ganz aufgepasst!!
Wenn ich einen Text wie deinen schreiben würde indem ich andere Leute schlecht mache (u.a. wg Ihrer Rechtschreibung) dann würde ich doch meinen Text 10mal durchlesen oder nicht? *lol
Tut mir leid wenn das gerade etwas kleinlich ist aber ich find sowas sehr ätzend.. :-DWer Fehler findet darf se behalten.
>>LaDiDa<< |
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| Verfasst am: 16.06.2009 12:53 - Geaendert am: 16.06.2009 12:58 |
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Ok, jetzt frage ich mich, was das denn wieder soll. Ich habe nicht die Rechtschreibung einzelner korrigiert, sondern habe das Thema selbst aufgegriffen und dessen Bedeutung.
Ebenfalls war in keinem meiner Sätze die Rede davon, dass ich keine Fehler mache. Von daher war dein Post mehr als unnötig. Aber naja, nicht meine Sache.
Ach ja, es tut mir auch leid, dass ich beim tippen Fehler mache und selbst beim Kontrolllesesen einige Tippfehler übersehe. Es war ja klar, dass diejenigen, die sich von meinem Beitrag auf die Füße getreten fühlen nicht ihre Sichtweise schildern sondern hier wieder das Haar in der Suppe suchen... von mir aus... |
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| Verfasst am: 16.06.2009 13:52 |
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Ich finde auch nicht, dass es jetzt richtig ist, die Schreibweise in einem Forum zu bemängeln... ;-)
zu den Fachbegriffen:
Ich muss selbst zugeben: Als Azubi hätte ich vll einen Teil der Worte zwar gekannt, hätte diese aber nicht in meinen Wortschatz aufgenommen, weil man durch die Anwendung von den Wörtern die einem nicht geläufig sind, schnell in die Bredouille geraten kann. Vor allem, wenn der Gesprächspartner denkt, du hast es voll raus und dann klugscheißert und du raffst es gar nich mehr... ^^ |
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| Verfasst am: 16.06.2009 14:05 |
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@ Mac
Ich habe nur damit ausdrücken wollen, wie witzig ich deinen Text finde. Natürlich hast du niemanden direkt angesprochen. Aber du hast so hochnäsig geschrieben da musste ich einfach meinen Senf dazu geben!!
Bedenke jeder macht Fehler. Zufdem brauchst du dir nicht so auf den Schlips getreten fühlen. DAs war auch mehr lustig gemeint. Da war ein :) hinter. Aber egal...
Und dann noch zum Thema. Ich denke ich weiß genau warum die heutige Jugend die Fachbegriffe und Fremdwörter nicht mehr kennt/versteht... Wann werden Sie denn heute noch angewandt? Schaut euch doch die Medien mal an. Bei Pokemon und dem ganzen Scheiß kann das auch nichts werden. Ich finde in der heutigen Zeit kann man, wie damals, an der Sprache und an dem Sprachvermögen erkennen, wer aus welchem Elternhaus stammt.Wer Fehler findet darf se behalten.
>>LaDiDa<< |
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| Verfasst am: 16.06.2009 15:16 - Geaendert am: 16.06.2009 15:16 |
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Ich finds nicht in Ordnung das so zu verallgemeinern. "Die Jugend" kennt keine Fremdwörter mehr.. ohne eingebildet klingen zu wollen, in der Schule war ich immer die einzige die eine 1 in den Deutsch-Aufsätzen hatte. Und das war so, weil meine Lehrerin meine gehobene Ausdrucksweise mochte. Will sagen, es gibt durchaus noch Jugendliche (auch solche die Animes schauen @ Bella) die die deutsche Sprache sehr gut beherrschen und ich finde es nicht okay zu sagen dass es zwischen all diesen faulen, nichts lernen wollenden und ein wenig dummen Jugendlichen nicht auch Ausnahmen gibt die es besser können. Und es gibt viele dieser Ausnahmen.
Und an cashguard: Als ich meine Lehre angefangen habe wusste ich auch nicht was eine Binnenkonjunktur ist. Trotz mittlerer Reife. Aber sowas hab ich da eben nicht gelernt, weil ich als Wahlpflichtfach eben nicht WiSo hatte sondern Mathematik und Naturwissenschaften. So ist da halt manchmal. Aber genau dafür macht man doch die Lehre. Um zu lernen! |
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| Verfasst am: 16.06.2009 16:15 - Geaendert am: 16.06.2009 16:17 |
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Wer Binnengewässer oder Binnenschiffahrt kennt, sollte auch Binnenkonjuktur kennen. Eine kleine Transferleistung kann man schon verlangen. |
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| Verfasst am: 16.06.2009 16:33 |
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Manchmal wird der Lehrer Begriffe im Unterricht einfließen lassen ohne alles aufzuschreiben. Außerdem sollte man erwarten dürfen, dass bei Unklarheiten rechtzeitig Nachfragen gestellt werden und Ausbildung immer auch Bring- und Holschuld ist.
Ebenso kann ich Herrn Herrmann nur zustimmen, dass Transferleistungen erwartet werden können und die Ausbildung zum/r Bankkaufmann/frau wirtschaftliche Grundbegriffe beinhaltet, die man sich auch selbst aneignen kann (z.B. durch Information über Medien, wie Handelsblatt, Bankfachklasse, im Internet usw.). |
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| Verfasst am: 16.06.2009 17:22 |
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Eigentlich informiert man sich über ein Berufsbild bevor man dies dann ausüben will; kann mich noch an die Besuche beim BIZ etc. durch unsere Schule erinnern.
Dabei sollte klar werden, dass hierfür natürlich Interesse aber auch Eignung und gewisse Bildung im Bereich Wirtschaft mitzubringen sind. |
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