| HanVB vs. NordLB |
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| Verfasst am: 11.02.2010 21:20 |
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Hi,
ich habe zwei Zusagen bekommen, beide in meiner beheimateten Stadt, jetzt stellt sich mir die Frage, was ist besser?
Nord LB:
- 2 Jahre Ausbildung
- Hannover
- VL
Volksbank
- 2,5 Jahre Ausbildung
- Hannover
- Unfallversicherung
- Betriebsrente (VL)
- Jobticket ?
Zu was würdet Ihr raten?
Wo verdient man besser?
Wo sind die besseren Übernahmewahrscheinlichkeiten und die langfristigte Beschäftigung?
Wo kann man besser Karriere machen?
Wo ist das Arbeitsklima besser?
Wo ist die Ausbildung besser?
Hat jemand für mich den Tarifvertrag der NordLB (VÖB)?
Fragen über Fragen....
Habt Ihr antworten?
LG Axel |
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| Verfasst am: 12.02.2010 18:57 - Geaendert am: 12.02.2010 18:59 |
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Bei der Volksbank wird man näher am Kunden sein.
Die Volksbank hat zurzeit den besseren Ruf.
Das Arbeitsklima hängt vom eigenen Verhalten ab.
Die Qualität der Ausbildung hängt stark vom Ausbildungsleiter.
Ich würde mir weitere Fragen stellen, z. B.
- Entfernung zum Ausbildungsort
- Passe ich in die Belegschaft?
- Wo kann ich mehr lernen? |
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| Verfasst am: 12.02.2010 19:00 |
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2,5 Jahre sind in meinen Augen besser als 2 Jahre. Hab auch 2,5 Jahre gelernt.
Ich würde nach solchen Dingen, wie Unfallvers. oder irgendwelche Vergünstigungen/Bonusaktionen überhaupt nicht bewerten. Wie das Betriebsklima ist, kann man im Vorfeld nicht sagen. |
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| Verfasst am: 12.02.2010 20:04 |
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Das die Volksbank familierär sein soll, habe ich auch schon gehört. Die nächste Filile ist gerade mal ein km von mir entfernt, es würden fast gar keine Fahrtkosten anfallen, da ich alles mit ner Monatskarte abdecken kann.
Bei der NordLB hätte ich in Hannover Hauptsächlich den BackOffice Bereich, wenn ich in eine andere Filiale muss, fallen Fahrtkosten (DB) an. Ich habe irgendwo aufgeschnappt dass die NordLB diese Kosten wohl übernimmt, habe aber keine konkreten Informationen.
Im übrigen sind beide Ausbildungen verkürzt, da ich FachAbi habe.
LG Axel |
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| Verfasst am: 13.02.2010 17:21 |
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Verkürzt auf 2 Jahre? |
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| Verfasst am: 13.02.2010 18:44 |
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ja, laut der Ausbildungsleitung dort -> Verkürzt auf 2 Jahre.
LG Axel |
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| Verfasst am: 13.02.2010 18:58 |
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Dann fällt die Entscheidung doch leicht. |
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| Verfasst am: 14.02.2010 09:43 |
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Nicht ganz. Bisher habe ich ja ausschließlich Infos über die HanVB, jedoch nicht über die NordLB.
Klar Aufgrund der Nähe, usw... würde meine Entscheidung auf die VB fallen, wie ich es bereits geört / gelesen ahbe ist eine 2,5 Jährige Ausbildung besser, jedoch kann ich mich noch auf meine Realschulzeit erinnern --> Wenn es da schon jemand zur NordLB geschafft hat, waren die anderen scon neidisch. Um mir ein persönliches Bild zu machen, hätte ich schon ganz gerne einige Informationen, wie z.B. den Tarifvertarg, denn Zahlen lassen sich immer gut vergleichen.
Weiß jemand wo ich mit meinem Abi nach der Ausbildung eingestuft werde, oder ist es egal ob Abi, oder kein Abi?
LG Axel |
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| Verfasst am: 15.02.2010 10:57 |
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fragt doch jemand mal direkt in der filiale und bespricht da mal mit einer azubine ^^ |
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| Verfasst am: 15.02.2010 11:34 |
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Ist das nicht zu offensichtlch?
Klar bin ich an der Ausbildung im Unternehmen X interessiert, aber wenn das der falsche mitbekommt habe ich das Gefühl, dass ich gleich gebranntmarkt bin und keinen guten Start bekomme.
LG Axel |
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| Verfasst am: 16.02.2010 09:26 |
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Man wird, ob mit Abi oder nicht, nicht anders eingestuft. Die Einstufung ist abhängig von der Tätigkeit.
Es interessiert später kaum jemanden, ob du Abi hast oder mittlere Reife. |
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| Verfasst am: 17.02.2010 14:51 - Geaendert am: 17.02.2010 14:53 |
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Ich selbst habe bei der HSH Nordbank AG und bei einer Volksbank gearbeitet.
Volksbanken sind nicht, wie angenommen, familär, sondern auf dem selben Level wie jede andere Bank auch. Es hängt immer individuell davon ab, ob du in einem FinanzCenter oder in einer Dorffiliale arbeitest. Und wenn du intern eingesetzt bist, hängt es davon ab, wie du drauf bist und mit wem du ein Büro teilst.
Schau dich doch mal in der Bankenlandschaft um, jeder zweite Vorstandsvorsitzende von einer Volksbank /Raiffeisenbank Bank kommt von den großen Privaten.
Die Übernahmewahrscheinlichkeit hängt von dir selbst ab, es spielt wahrlich keine Rolle, ob du bei ner Sparkasse, Volksbank oder Deutschen Bank arbeitest. Wenn du am Markt arbeiten willst, hast du wirklich in allen Bankengruppen gute Chancen - die Erfahrung zeigt, dass die internen Stellen schwerer zu besetzen sind.
Mach auf gar keinen Fall die Vergütung von deiner Jobwahl abhängig. Geld ist nicht alles. Erst nach der Lehre würde ich mir 2 x überlegen, ob ich mich am Markt für Billiglohn verarschen lasse (siehe TVÖD der Sparkassen bzw. Fehleingruppierung bei den Genossen) oder gleich eine widerrufliche Zulage vereinbare und damit dem eigenen Anspruch Rechnung trage, ordentlich und angemessen zu verdienen. Die Genossen neigen noch gerne dazu, ihre Mitarbeiter falsch eingruppiert arbeiten zu lassen, siehe unzählige verdi.-Beiträge. Die Sparkassen hingegen stellen ihre Leute für 1.800 brutto an den Schalter - da ist der Sprung vom Azubilohn zum Angestelltengehalt ein Witz. Eins können die Genossen und Sparkassen dann wenigstens doch: teuer und gut ausbilden und große Backen machen, wenn die frisch ausgelernten Azubis zu den Privaten gehen.
Also, mach deine Lehre, wo du willst. Nach der Lehre vereinbarst du anständiges Gehalt oder wechselst mit ner angemessenen Eingruppierung - und wenn das nicht geht, dann handelst du ne widerrufliche Zulage aus. Fertig. |
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| Verfasst am: 02.03.2010 20:08 |
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Hallo
Also ich mache grade meine Ausbildung bei der Nord/LB und bin diesen Sommer fertig.
Meine Erfahrungen waren fast durchweg positiv. Ein riesen Vorteil in der Nord/LB sind die Workshops. Die helfen sowohl im Betrieb, wie auch in der Schule, weil man dadurch schon sehr viel Vorwissen bekommt.
Man lernt sehr viele Bereiche kennen: Wertpapier, Zahlungsverkehr (In- und Ausland), Niederlassungen, Kredite (Privat- und Gewerbekunden)... usw.
Der Schwerpunkt liegt zumindest beim Ausbildungsort Hannover im Back Office. Wenn eher die Kunden was für dich sind, solltest du dich nach Braunschweig bewerben, da liegt der Schwerpunkt auf den Niederlassungen.
Mir hat die Ausbildung bisher sehr viel Spaß gemacht. Klar, es war manchmal nervig, extra für einen Einsatz nach Braunschweig zu fahren aber dafür kümmern die sich echt gut um einen finde ich. Und das macht nicht nur dein Ausbilder sondern meist auch alle Leute in den Abteilungen. Ich habe wenige kennen gelernt, die nicht immer ein offenes Ohr für Fragen oder ähnliches hatten.
Man findet auch sehr schnell Anschluss finde ich, da viele Bereiche nicht sehr groß sind und meist eine freundschaftliche Atmosphäre herrscht.
Was auch schön ist/war, man konnte sehr viel eigenverantwortlich arbeiten, auch wenn man oft ins kalte Wasser geschmissen wurde. ;)
Hoffe ich konnte dir helfen.
LG |
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