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| Bereich Ausbildung & Berufseinstieg |
| Moderator: TobiasH |
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| Berufseinstieg bei Direktbanken |
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| Verfasst am: 02.05.2010 12:49 |
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Hallo lieber Mitbänker,
ich stehe nun kurz vor meiner Abschlussprüfung und damit vor dem Ende meiner Ausbildung. Nun habe ich mir überlegt was ich danach machen möchte und war sehr unentschlossen. Wollte nun ein paar Bewerbungen rausschicken, u.a. an die FX Direkt Bank.
Nun hätte ich einige Fragen:
- Wie sieht konkret der Tätigkeitsbereich in einer Direktbank aus??
- Habe bislang sehr wenig über die FX Direkt Bank gehört und mich innerhalb des Internets darüber erkundigt. Habt ihr noch Erfahrungsberichte im Zusammenhang mit dieser Bank??
Ich bedanke mich schon jetzt für ein paar Antworten von euch und wünsche euch noch ein angenehmens Rest-Wochenende.
- Wie sieht das Aufgaben |
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| Verfasst am: 02.05.2010 15:28 |
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na grundsätzlich sieht die arbeit bei ner direktbank genau so aus wie bei einer normalen bank, nur das man die kunden ausschließlich am telefon hat. die fx direkt bank ist da ja noch mal eine sondersituation weil es ja eine sehr spezialisierte bank ist und praktisch zu 99% im brokerage unterwegs ist. wie der name schon sagt kommt diese bank ursprünglich aus dem devisenbrokerage, bietet aber mittlerweile das gesamte spektrum an. als ich kenne diese bank sehr gut. mir war nur bis dato neu, das diese bank einsteigern nach der ausbildung überhaupt die möglichkeit gibt sich dort zu bewerben. bis dato wurden dort idR professionals oder hochschulabsolventen eingesetzt. aber wenn du die möglichkeit hast und kein problem mit 3 monitoren vor der nase, englischer sprache und settlement programmen hast und halt eine entsprechende affinität für termingeschäfte, sonst. derivate und devisen hast dann würde ich das sofort machen!! |
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| Verfasst am: 03.05.2010 06:58 |
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Für Direktbanken allgemein muss man noch ein wenig feiner unterscheiden. Allgemein "Kunden am Telefon" ist noch zu wenig. Wie es jetzt bei der FXdirekt ist, keine Ahnung.
Aber ansonsten gibt es im Regelfall Arbeitsteilung in den Bereichen Inbound (eingehende Kundenanrufe), Outbound (Kunden- und Interessentenansprache) und Back-Office Abteilungen (Sachbearbeitung, Kapazitätsplanung, usw.). Die Tätigkeiten sind in der Regel soweit aufgedröselt, dass es keinen Bankkaufleuten bedarf diese auszuführen. Es reicht meist eine kurze Einarbeitungszeit. Schlägt natürlich auch auf die Bezahlung durch.
In den einzelnen Abteilungen gibt es zumeist dann noch Generalisten, Spezialisten und natürlich auch die Führungskräfte (Gruppenleiter, Supervisoren, Teamleitung, usw.)
Anstelle von Verkaufzielen hat man beispielweise eine persönliche Zielvereinbarung auf durchschnittliche Gesprächsdauer, Nachbearbeitungszeit, u. ä.. Kann jedoch angenehmer sein, als eine Zielvereinbarung im Vertrieb einer Bank. Kommt jedoch auf die persönliche Sichtweise an.
Das Gehaltsgefüge ist komplett anders. Meist wesentlich schlechter bezahlt, als ein Job unter dem Bankentarifvertrag und TVöD. Kenne keine Direktbank, die diesen Tarifverträgen angeschlossen ist. Meist gibt es Haustarifverträge, oder Betriebsvereinbarungen zur Vergütungsstruktur.
Ebenfalls zu bedenken sind die Arbeitszeiten, da hier an Wochenenden und nicht bundeseinheitlichen Feiertagen gearbeitet wird. Desweiteren arbeitet man im Schichtsystem, auch mal bis spät abends. Man hat oftmals wesentlich weniger Urlaubsanspruch. Kein Weihnachtsgeld. Etc.
Vertraglich kann es einem schnell passieren, dass man erstmal nur befristet eingestellt wird. Direktbanken reagieren meist nämlich schneller auf Engpässe, indem sie auch mal wieder Leute gehen lassen. Andere Spitzen werden über Zeitarbeit ausgeglichen. |
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| Verfasst am: 04.06.2010 08:06 |
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Hey Danke für eure Antworten,
hat sonst noch jemand ein paar Erfahrungen mit Direktbanken?? Können auch gerne andere sein. |
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