Ausbildung/Erfahrung zum Firmenkundenberater |
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Verfasst am: 08.05.2010 15:02 - Geaendert am: 08.05.2010 15:03 |
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Ich habe im Jahr 2009 meine Ausbildung beendet und arbeite seitdem als Kundenberater im Bereich Service. Nun habe ich demnächst ein Gespräch mit dem Bereichsleiter der Firmenkundenabteilung.
Da stell ich mir ein paar Fragen...
Wie sieht der Alltag eines Firmenkundenberaters aus?
Wie sieht die Zukunft der Firmenkundenberater aus?
Sollten man nebenbei studieren z.B. Bankfachwirt oder reichen Seminare aus um zu bestehen.
Hat man überhaupt die Zeit um sich auf die Arbeit und Studium zu konzentrieren?!
Was sollte man mitbringen um als FK-Berater zu bestehen?!
Wie sind so eure Erfahrungen...?! |
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Verfasst am: 08.05.2010 15:35 |
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würde sagen das hängt von der bank ab. bei uns (coba) sind die meisten fkb‘s absolventen, sprich die meisten haben bwl studiert. und ob das geht mit dem studium nebenher? meister, ich habe die ausbildung gemacht und bin abends in die uni gerannt, also heul net rum ;-) |
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Verfasst am: 08.05.2010 21:50 |
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also so kenn ich denn FK-Berater:
- viel Außendienst beim Kunden selbst und vor allem auch in eigener Sache, was die Geschäftsräume usw. angeht
(man will ja nicht das der gerade genehmigte Rahmen auf nicht vorhandenen Produktionsanlagen basiert ;-)
- also ich erinner mich an 1-2 Tage Büro und 3 Tage Außendienst...je nach "Auftragslage"
- sehr viel Recherche, tlw. viel Schreibkrams, wenn man nicht gerade einen Office-Manager hat, der einem das meiste erledigt
etwas freiere Zeiteinteilung, z.B. wenn man neue Deals beim Restaurant-Besuch mit dem Kunden macht hähä
- sehr schnelle Auffasungsgabe, Humor, Charme und vor allem Überzeugungskraft (nämlich dann, wenns um den halben Cent mehr bei ner Buchung geht und du hast nen Großkunden wie Versorger oder so, aber am Anfang sind das ja eher nur "kleinere" Fische)
- immer und überall "präsent", top informiert
- also mit Studium wärste da schon ganz gut beraten, ich kannte jedenfalls keinen der nicht wenigstens BankBetriebswirt war oder irgendwas anders studiert hatte (z.B. Chemie oder Logistik oder sowas)
hmm..ja so würd ich es beschreiben
- ich finde eigentlich, dass das noch einer der besten Jobs in einer Bank is weil:
- kommst mal raus und rum (je nach Größe des VG)
- kannst dich selbst beweisen, weil die Firmenkunden sich nicht abwimmeln lassen wie normale Kunden...die wollen ne Lösung und das am besten schon gestern...auch wenn sie manchmal (oft) selbst Schuld sind
> man muss ja immer dran denken, dass das auch mit allen Wassern gewaschene Geschäftsleute sind und tlw. studiert haben etc.
- und abends auf Spesenrechnung Essen gehen find ich auch fein.. so lange ein gutes Geschäft bei raus kommt, dann interessiert es deinen Vorgesetzten wenig, dass der Hummer eben 50 € gekostet hat
das wichtigste is der Abwechslungsreichtum und man hat weniger Kunden und kann sich mehr Zeit für die nehmen
so jut reicht
MfG Johnie_Walker |
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Verfasst am: 09.05.2010 11:58 |
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Da sind schon einige wahre Sachen dabei :-) ich war die letzten 3 Monate im Firmenkundenbereich und steige jetzt auch nach der Ausbildung dort ein, daher kenne ich schon die "üblichen Arbeitsabläufe" :-)
Und was auch super ist, er kann alles abwälzen :-)) Zumindest bei uns gibt es ja für jeden Fachbereich einen Center of Competence. Sei es für Zahlungsverkehr und Dokumentengeschäft, für Kontoführung oder für Risikomanagement sowie Wertpapier- & Devisenhandel (das mache ich dann). |
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