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Online Wetten als Bankazubi!?
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McKampi
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 02.11.2012 16:04
Hallo,

bin seit August diesen Jahres Azubi bei der Volksbank...
Nun verdiene ich mir mit Sportwetten ein wenig nebenher, meint ihr dies könnte Probleme geben oder jemand wird etwas dagegen sagen?
Bin mir da ein wenig unsicher aber normalerweise ist ja nichts schlimmes dabei oder?
Troy22
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 03.11.2012 00:49
Sollte dein Bier sein, was du mit dem Geld machst. Wenn deine VoBa nix Besseres zu tun hat, als die Kontoumsätze der Azubis zu kontrollieren, dann überweise das Geld auf ein PayPal Konto und mach dann damit was du willst - so kann es nicht nachvollzogen werden, wofür du DEIN GELD ausgibst.
bmw550
Rang: Mid Cap

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Verfasst am: 05.11.2012 12:35
Also generell ist es doch so, dass Banker sich von solchen Geschäften fern halten sollen (Casino, etc.). Aber wenn Du das online machst und das Paypal Konto als Referenzkonto dient, kann da eigentlich nichts passieren.
Troy22
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 05.11.2012 16:01
Warum sollte aufgrund des Berufes sowas "verboten" sein ?
Ob ich bei betandwin auf ne Fußballmannschaft wette oder nen Optionsschein auf Commerzbank halte, macht für mich keinen Unterschied. Diese Verhaltensweisen, die typisch oder untypisch für bestimmte Berufsgruppen sind, sind doch echt albern.
Sarah1993
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 05.11.2012 16:38
Ja aber es ist nunmal der "Eindruck" ist das entscheidene ! Sonst würde man in der Bank ja auch in der bequemen Jogging-Hose rumlaufen und nicht im seriösen Anzug.
Oder ??
Was man nicht öffentlich zeigt ( in dem Fall über Paypal) kann auch keinen falschen Eindruck erwecken ;)
goblin18
Rang: Start-Up

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Verfasst am: 05.11.2012 20:04
Grundsätzlich sind erstmal 2 wesentliche Dinge zu unterscheiden: Arbeitszeit und Freizeit.

Während deiner Arbeitszeit musst du deine Aufgaben pflichtbewusst erfüllen und dein äußeres Erscheinungsbild muss den bankenüblichen Erwartungen entsprechen.

Außerhalb deiner Arbeitszeit, also während deiner Freizeit, sieht das schon ganz anders aus. Dein Arbeitgeber kann dir weder vorschreiben, wie du dich kleiden sollst, noch darf er dir verbieten, deinen Freizeitaktivitäten nachzugehen.

Was du jedoch nicht machen darfst ist das Ansehen deiner Bank zu schaden. Das bedeutet, dass du auch in deiner Freizeit nicht schlecht über deine Bank reden darfst. Sätze wie "Ja klar nehmen wir unsere Kunden aus" oder "Geh mal lieber zur XY Bank, die haben bessere Konditionen und beraten auch besser" solltest du also vermeiden. Aber nun schweife ich ab.

Was das Wetten angeht:
Ich denke nicht, dass dir das ein Arbeitgeber verbieten kann. Er kann dir auch nicht verbieten hobbymäßig als überschminkter Frontmann einer Kiss-Coverband aufzutreten oder jedes Wochenende in die Disco zu gehen.

Zumal dein Arbeitgeber auch schon allein aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht deine Umsätze überwachen darf. Sollte er es dennoch tun oder solltest du den Verdacht haben, würde ich an deiner Stelle bei der Sparkasse, Volksbank o.ä. einen Ort weiter oder bei einer Direktbank ein 2. Konto einrichten und solche Dinge darüber laufen lassen. Das ist nicht verboten und da kann er unter keinen Umständen auch nur irgendetwas überwachen.
sparkassenmaus1
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 07.11.2012 16:43
Soweit ich weiß, ist es Bankangestellten verboten, im Casino zu spielen. Zumindest kann ich mich erinnern, dass man da nach dem Beruf gefragt wird und es geht darum, dass man nicht auf die Idee kommt, Kundengelder zu verspielen.
Sarah1993
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 08.11.2012 09:59
Ja gut aber wenn du nach dme Beruf gefragt wirst und du sagst du bist Floristin oder so?! Das kann doch niemand überprüfen , oder?
Troy22
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 08.11.2012 11:21
Wäre mir neu, dass man gefragt wird, welchen Beruf man hat ... geht doch Niemanden was an. Kaufe ich mir ne Kettensäge im Baumarkt fragt auch Niemand, was ich damit mache ... Baum fällen oder doch eher Texas Chainsaw M. ^^
sparkassenmaus1
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 08.11.2012 11:22
Deshalb wurde mir damals gesagt, ich soll nicht Bankkaufmann sagen sondern irgendwas anderes. Überprüft wurde es nicht. Ist aber schon ne ganze Weile her.
edax1984
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 08.11.2012 11:51
Ich war dieses Jah shon zweimal im Casino und wurde nicht nach meinem Beruf geragt. Meines wissens ist das kein Problem!
Allerdings würde ich sagen, schau mal in den Arbetsvertrag
Sarah1993
Rang: Small Cap

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Verfasst am: 08.11.2012 12:51
Also ich glaube wenn man nix über das Konto sieht, dann ist ja nix schlimmes dabei. Ich glaube auch nicht das die Bank es verbieten kann. Aber Sie wollen es halt nicht. Und wenn es nachher um Thema Übernahme geht ist das bestimmt mit ein kleiner Punkt deswegen einfach nix über das Konto ;)
flammkuchen
Rang: IPO

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Verfasst am: 08.11.2012 13:54 - Geaendert am: 08.11.2012 13:54
Wieso sollte ein Bankangestellter nicht ins Casino gehen oder bei Online-Wetten teilnehmen?
Das ist ja so als ob es einem Immobilienmakler verboten wäre auf WG Partys zu gehen...
Kritisch wirds wenn du die Kaffekasse oder Kundengelder einsetzt ;)
Geschäft ist Geschäft und Schnaps ist Schnaps!
baenkli
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 08.11.2012 15:18
Da muss man mal in die jeweilige Spielbankordnung schauen. Der Kreis derer, die nicht spielen dürfen, ist heute nicht mehr so gross, meist dürfen Sozialhilfeempfänger und andere, deren Einkommens- und Vermögensverhältnisse der Teilnahme am Glücksspiel nicht entsprechen, nicht spielen.
Die Altersgrenzen sind je nach Bundesland zwischen 18 und 21.

Früher gingen die Beschränkungen sehr viel weiter, Beamte durften nicht spielen, Ortsansässige nicht und auch Bankangestellte nicht.

Das dürfte sich aber weitgehend erledigt haben. Ich war schon vor Jahren auf einem Betriebsausflug mit dem Vorstand meiner damligen Ausbildungs Voba und fast der kompletten Belegschaft in einer Spielbank.

Andererseits, wo heute führende Bankmanager es als Aufgabe einer Bank erachten, mit toxischen Papieren etc. zu zocken, wie sollte man da einem Angestellten Wetten verbieten können? Da lacht sich ein Arbeitsrichter doch tot, wenn er so eine Kündigungsklage auf den Tisch bekäme, z.B: bei einem Mitarbeiter der Hypo Real Estate....
edax1984
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 09.11.2012 09:33
@ bänkli

schlechtes beispiel ausgerechnet diese Bank zu wählen um die Vorstände zu schimpfen.
Denn diese Bank ist am Geschäftsmodell und der inversen Zinskurve gescheitert und nicht an irgendwelche Spekulationen. Und wenn, dann war das gesamte GEschäft von Anfang an eine Spekulation und dann ist jeder der dort Geld versenkt hat selbst schuld!
baenkli
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 09.11.2012 13:36
Natürlich sind die am Geschäftsmodell gescheitert, man beachte aber im ersten Teil des 20. Jahrhundert war der Laden eine ernsthafte Bank und daran glaubten deren Gläubiger zum Schluss zum Teil noch.

Spekulativ Zinsstrukturen zu nutzen, von derne dauerhaften Existenz man nicht ausgehen kann, nenne ich "zocken".
edax1984
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 09.11.2012 14:41
naja sie haben Losgrößen und Fristentransformaion betrieben! Genau das, was doch von den Banken immer wieder gefordert wird, oder etwa nicht?
Das Problem war die inverse Zinskurve wogegen man nicht genug abgesichert war!

Wo du eine gute Historie sieht, als ma anders gehandelt wurde, weiß ich aber nicht:

"Historie
2003 - 2008
Die Hypo Real Estate Group ist aus der Abspaltung von Teilen des gewerblichen Immobilienfinanzierungsgeschäfts der HVB Group entstanden.
Dies erfolgte rechtstechnisch durch eine so genannte Abspaltung zur Neugründung nach dem Umwandlungsgesetz, nachdem der Aufsichtsrat der HVB AG am 26. März 2003 und die Hauptversammlung am 14. Mai 2003 diesen Maßnahmen zugestimmt hatten.

Die Abspaltung von der HVB AG wurde mit Eintragung in das Handelsregister am 29. September 2003 rechtswirksam.

Nach Eintragung der Abspaltung erhielten die Aktionäre der HVB AG für je 4 ihrer HVB AG Stamm- bzw. Vorzugsaktien gattungsbezogen je 1 Stamm- bzw. Vorzugsaktie der Hypo Real Estate Holding AG zugeteilt."

Quelle: http://www.hyporealestate.com/821.php

Schon seit der ausgliederung wurde s gehndelt und siewurden sogar extra dafür gelobt, dass sie sich auf die originären Aufgaben derBanken konentrieren!
Herrmann
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 09.11.2012 17:40 - Geaendert am: 09.11.2012 17:49
Ist es aber wirklich so, dass alles was nicht verboten oder nachweisbar ist, erlaubt ist?
Abgeändertes Zitat von Friedrich Schiller aus Wallensteins Lager
baenkli
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 09.11.2012 18:52
Den historisch guten Ruf meinte ich beim "Vorgängerinstitut" Deutsche Pfandbriefanstalt.
edax1984
Rang: Marketmaker

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Verfasst am: 12.11.2012 09:27
Die Deutsche Pfandriefbank war wann in Vorgänger? Wurde die von der HVB aufgekauft?
Denn die Hypo Real Estate ist eine 100% abspaltung der HVB. Sie hat keinerlei andere Vorgänger meines wissens!
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