Keine Übernahme - was nun? |
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Verfasst am: 25.07.2014 21:30 |
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Hallo liebe Community,
anfang dieses Jahres habe ich meine Ausbildung "erfolgreich" (3er Schnitt) abgeschlossen und wurde vorerst für 1 Jahr übernommen. Durch großes Glück konnte ich direkt in eine interne Abteilung wechseln, was mir mangels vertrieblichen Geschicks auch sehr recht war. Nun sollen jedoch Stellen abgebaut werden und da sind die Mitarbeiter mit befristeten Verträgen natürlich direkt die ersten in der Reihe. Nach einem entsprechenden Gespräch mit der Führungsebene weiß ich somit bereits, dass ich Ende Januar definitiv nicht mehr weiter beschäftigt werde.
Nun stehe ich ziemlich auf dem Schlauch. Interne Abteilungen sind meist den erfahrenen Arbeitskräften vorbehalten und der Vertrieb reizt mich ganz und gar nicht. Ich habe bereits überlegt, eine Ausbildung im IT Bereich anzufangen, jedoch habe ich nicht vor mit 30 noch bei meinen Eltern zu wohnen und ich fühle mich ansich sehr wohl in der Bank, insbesondere der Sparkasse.
Ich suche händeringend nach Ideen, was ich mit meiner "mittelmäßigen" Berufsausbildung anfangen kann, ohne im Vertrieb zu landen oder die Branche wechseln zu müssen.
Ich bin für jede Idee dankbar. |
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Verfasst am: 26.07.2014 16:46 |
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Besuch der Berufsoberschule, um das Abitur abzulegen. |
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Verfasst am: 26.07.2014 20:19 |
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Das Abitur habe ich bereits in der Tasche. |
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Verfasst am: 27.07.2014 13:32 |
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Dann bietet sich ein Studium an. Entweder in Präsenz oder in einem berufsintegriertem Modell.
Wer das Abitur hat, sollte es so oder so nicht nur bei der Bankausbildung alleine belassen. Ehe der Bankfachwirt mangels berufspraktischer Erfahrung ausscheidet, wenn sich keine Anschlussbeschäftigung findet, ist ein Studium die beste Wahl. |
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Verfasst am: 23.08.2014 12:28 |
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Das unterschreibe ich auch so. Studium scheint die beste Wahl zu sein. Eine FH oder eine Berufsakademie (Duales Studium) - beides bietet sich sehr gut an. Wenn die Zugangsvoraussetzungen nicht stimmen, muss man natürlich erst sehen, was sich das machen lässt. Abitur ist z.B. nicht der einzige Einstieg. Ab einer bestimmten Anzahl an Berufsjahren kommt man auch in ein Studium rein, so weit ich das weiß. |
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Verfasst am: 24.08.2014 12:28 - Geaendert am: 24.08.2014 14:49 |
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Ich bin für ein Vollzeitstudium an einer Hochschule (Universität oder FH). Dazu braucht man die Hochschulzugangsberechtigung. In der Regel erwirbt man diese Berechtigung durch das Abitur.
Mit dem Abitur hat man die uneingeschränkte Studienbefähigung.
Ob man nur mit Berufspraxis studierfähig wird, obwohl Mathe- Kenntnisse fehlen? |
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Verfasst am: 25.08.2014 10:28 - Geaendert am: 25.08.2014 10:29 |
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Man kann eine fachgebundene Hochschulzugangsberechtigung erhalten:
"Wer sich durch seinen Beruf qualifizieren kann, erhält, wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind, eine fachgebundene Hochschulzugangsberechtigung. Der Bewerber muss eine mindestens zweijährige Berufsausbildung genossen haben, die dem Bereich des jeweiligen Studienfaches zuzuordnen ist. Darüber hinaus muss der Bewerber eine mindestens dreijährige Berufspraxis nachweisen können. Auch diese Berufspraxis kann nur anerkannt werden, wenn sie in einem Beruf stattfand, der dem Studienfach ähnelt."
Quelle: http://www.fh-studiengang.de/faqs/studieren-ohne-abitur.html
Klar, wenn man an eine Hochschule (und nicht Fachhochschule) möchte, wäre es besser die allgemeine Hochschulreife zu haben, sprich das Abitur. |
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Verfasst am: 23.09.2014 21:16 |
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Ich werde in meinem Betrieb leider auch nicht übernommen, da die Kapazitäten nicht da sind :( Bewerbe mich dann auch wohl für ein Studium, um meine Chancen zu erhöhen. |
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