[Bankkaufmann] Job mit Zukunft? |
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Verfasst am: 27.06.2003 11:12 |
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Banken und Sparkassen haben im vergangenen Jahr über 21.000 Arbeitsplätze
abgebaut. Ende 2002 waren noch 728.460 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im
deutschen Kreditgewerbe beschäftigt, ein Jahr zuvor waren es noch 749.559.
Das ist ein Rückgang von 2,8 Prozent. Der größte Teil des Abbaus erfolgte
mit 12.000 Arbeitsplätzen im privaten Bankgewerbe. Die Genossenschaftsbanken
reduzierten ihre Stellen um mehr als 2.000, die Sparkassen um rund 4.000 und
die Landesbanken um mehr als 3.000.
[...]
Allein die vier privaten Großbanken, Deutsche Bank, HypoVereinsbank,
Dresdner Bank und Commerzbank hätten Ende 2001 die Streichung von 30.000
Stellen im Inland angekündigt. Danach würde der Personalabbau in diesem Jahr
nochmals beschleunigt. Bei einem Durchschnittsalter von 37 Jahren reichten
Frühverrentungen nicht mehr aus. [...]
quelle: verdi newsticker
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...haben wir den falschen Beruf gewählt? |
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Verfasst am: 27.06.2003 11:21 |
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Ich denke ganz so kann man das nicht ausdrücken, denn bei mir in der Sparkasse gibt es noch relativ viele ältere Mitarbeiter, die allerdings auch schon meist in den Abteilungen (kein Kundenverkehr) arbeiten.
Es ist also durchaus noch Potenzial zum "Sozialverträglichen" Stellenabbau (insofern das überhaupt möglich ist) da. Ansonsten wird es wohl dann verstärkt nach Leistung gehen ... nur wieviel kann eine Bank/Sparkasse einsparen bis es die Kunden zu spüren bekommen??
Das ist meines Erachtens ein Risiko was nicht außer Acht gelassen werden sollte!! |
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Verfasst am: 27.06.2003 11:25 |
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hi überdruck !
ich denke daß viele bänker den falschen beruf gewählt haben, da ich genug kennengelernt habe, die das nicht gerne gemacht haben, weil sie aber familie, haus , kinder und kredit am arsch haben, den mund halten und ihre arbeit durchziehen.
wären manche nochmal 23 und ungebunden würden Sie bestimmt was anderes noch lernen wollen.
Denke ich.
Du mußt Dich heutzutage entweder volles Rohr in Deinen Beruf reinhängen (dann hast Du evtl. ne Chance) und Glück dazu haben oder Du läßt es sein und machst was anderes.
Was bringen Dir 1.100 EUR im monat, wenn Du jeden Morgen im Spiegel siehst, daß es Dir keinen Spaß macht ??
wer jung genug ist, kann ja ne zweite lehre anstreben, die viell. nicht im Büro stattfindet.
naja, es wird sich noch viel tun im Banken / Versicherer - Gewerbe, da bin ich mir sicher.
EIN SCHÖNES WE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
kaffee |
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Verfasst am: 27.06.2003 11:37 |
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@kaffe: war das ne anspielung? ;-)
gibt aber mit sicherheit auch in der bank stellen, die mehr spaß machen als andere. daher war meine obige frage eher auf allgemeine zukunftsaussichten bezogen... |
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Verfasst am: 27.06.2003 12:48 |
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während vor einem jahr der bank-job in der allgemeinheit noch angesehen war ist die heutige meinung wesentlich differenzierter. nun heißt es auf einmal "naja, den banken gehts ja auch net gut...so sicher is das gewerbe nicht" usw..
jemand, den der beruf spaß macht, hat sozialtechnisch aber nicht den falschen beruf erwählt. denn wenn wieder jeder nach der sicherheit und lukrativität seinen job auswählt, führt das nur wieder zu "gesellschafts- und wirtschaftsstimmungen", und die kann man sich einfach net leisten. wie immer ist das kollektiv das verwerfliche.
soweit meine meinung, sofern diese eine ist___________________-=OTAKU=-____________________
(¯`·.¸.·´¯`·.¸.·´¯`·.->grrrrreetings by overfiend<-.¸.·´¯`·.¸.·´¯`·.¸.·´¯)
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Verfasst am: 27.06.2003 13:24 |
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Geht es um den Beruf "Bankkaufmann" oder um die Arbeitgeber "Banken"?
Ich denke "Bankkaufmann" ist eigenlich kein Beruf mehr,
bei uns arbeiten Bankkaufleute als
Kreditsachbearbeiter
Auslandsabteilungsmitarbeiter
in der Marktfolge für Passivprodukte
in der Wertpapierabwicklung
(nicht anderes als Bürokaufleute)
It-Mitarbeiter
Systemadministratoren
(hätten auch it-Kaufmann lernen können)
Kundenberater
WP-Berater
Versicherungsberater
Servicemitarbeiter
(wie jeder andere Vertriebsjob auch)
Controlling
Rechnungswesen
Marketing
(Kann man auch direkt von der Uni oder FH machen - ohne Bankausbildung)
Alle diese Tätigkeiten werden von Bankkaufleuten gemacht - falscher Beruf ist deshalb etwas zu kurz - oder?
Wenn man mit seiner momentanen Tätigkeit unzufrieden ist - gibt es "theoretisch" noch genug andere.
Falscher Arbeitgeber?
Das kann schon eher sein - es werden kaum jüngere übernommen und die unkündbaren alten besetzen Stellen die jüngere besser ausfüllen könnten - aber in welcher Branche ist das denn nicht so?
Wenn das mit den Konjunkturzyklen stimmt, dann sieht auch das in ein bis zwei Jahren anders aus. |
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Verfasst am: 27.06.2003 13:58 |
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Hallo Leute,
ein Bankjob wird auf jeden Fall nicth di Zukunft sein.
Da wird stark abgebaut und rationnalisiert.
Ich habe 2000 in der Sparkasse gelernt.
Ab September diesen Jahres mache ich eine Lehre bei der Polizei. IAls Staatsdiener wird man immer gebraucht.
Naja Freunde viel Glück noch als Bänker!!!
Und wenn ihr mal überfallen werdet, ruft einfach mich! |
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Verfasst am: 27.06.2003 14:10 |
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ja, war eher auf den arbeitgeber bezogen.
denn ich glaube auch: innerhalb einer bank gibt es bestimmt nen job, der spaß macht. und sei es kurierfahrer...,-)Hochachtungsvoll,
Ihr Ü-Vau |
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Verfasst am: 27.06.2003 21:20 |
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Also ich hab heute Nachmittag das neuen Weiterbildungs-
programm unserer Sparkasse mitgeteilt bekommen und
da hab ich mir so gedacht, sch.... das machst du wahrschein-
lich nicht mit. Das was ich angestrebt habe (BUS) gibt es
nicht mehr und um an die Sparkassen-FH in Bonn zu kommen muß man vorher Sparkassenbetriebeswirt
gewesen sein. Somit könnte ich noch, wenn alles gut geht,
so mit 29 auf die Fh. Wie geil ist das denn?
So wächst in mir immer stärker der Wunsch Logistik und E-
Buisness zu studieren. Damit wird man wenigstens in der
Wirtschaft gebraucht. |
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Verfasst am: 29.06.2003 21:53 |
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tach jung... dann sehen wir uns also in remagen ...eventuell. Werde mich auf jeden fall ma da bewerben, wenn wir das zeugnis ham und wenn ich genommen werd... mal schaun. Hab auch grad deine nachricht gefunden, hmmm mitlerweile wohl verjährt. War läger nich hier ...du weißt ja: Prüfungsstress. Hab mündlich übredings noch satte 75% abgesahnt.
So noch was zum Thema hier: In der Bank bleibe ich nich, weils bei unserer VoBa auch nich grad rosig aussieht.
Gute nacht. PaVeL |
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Verfasst am: 30.06.2003 12:40 |
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hi @all
grundsätzlich denke ich, dass der beruf bankkaufmann an sich sehr viele möglichkeiten in der berufswelt eröffnet. ich finde es nur schade, dass die lage in den banken so mies ist, dass man sich langsam gedanken machen muss, ob man den richtigen beruf erlernt hat. so hiess es doch früher (mit früher meine ich vor ca 2 jahren), dass man mit einer banklehre praktisch einen sicheren job hat.
ich bin auch der meinung, dass diese krise auch in 2 oder 3 jahren nicht überwunden sein wird. ich bin jedenfalls froh, dass ich jetzt einen erlernten beruf habe, aber dennoch wird mir nicht die chance gegeben diesen beruf auszuüben. das liegt jetzt aber nicht am meinen arbeitgeber, sondern an der allgemein schlechten situation bei allen banken und sparkassen usw. |
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Verfasst am: 30.06.2003 14:09 |
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Du hast dich also entschieden, Azubi in einer Bank zu werden. Du willst
zur
Elite des modernen Kapitalismus weden, ein legitimer Nachfolger der
großen
Börsengurus, der Fachmann für die professionelle Geldvermehrung. Toll.
Ich
bin stolz auf Dich.
Vielleicht solltest Du aber wissen, daß der Großteil der Banker in einem
Großraumbüro sitzen und Listen abhaken, doofen Kunden schwachsinnige
Dinge
verkaufen, den Geldautomaten bestücken, einer alten Oma zum tausendsten
Mal
erklären, was eine Überweisung ist, den Kunden das Konto sperren oder
den
ganzen Tag Kreditwünsche über 500 Euro bearbeiten.
Vielleicht solltest Du auch wissen, daß wenn Du Glück hast und in der
Brokerabteilung landest, Du mit 35 ein Wrack bist, kokst, säufst, zum
dritten Mal geschieden und völlig pleite bist. Sollt Dich das alles
nicht
abschrecken, dann sind hier meine Tips für den Einstieg:
Kleide Dich neu ein. Ein oder zwei Armanianzüge sind Minimum. Das kannst
Du
zwar nicht bezahlen, wird aber verlangt und außerdem setzt Du dich damit
deutlich von diesen Spinnern ab, die Ihr Geld mit körperlicher Arbeit
verdienen.
Komme in der ersten Zeit immer eine Stunde vor den anderen. Das zeigt
Deinem Chef Deine Begeisterung, außerdem kannst du schnell noch mal die
Schalterhalle fegen.
Fange nie etwas mit der Sekretärin an. Wenn Sie gekündigt wird, muß das
der
übernehmen, der nichts mit Ihr hatte - und das erwartet man immer vom
Neuen.
Treibe Sport. Am besten Fahradfahren. Hier kannst Du am besten das
Prinzip
des Bankdarwinismus lernen. Nach unten treten, nach oben buckeln.
Der einzige Freund sollte Dein Chef sein die anderen sind nur Ballast
auf
Deinem Weg nach oben.
Berufschule ist wichtig. Hier knüpft man Kontakte fürs Leben. Hier sind
die
Leute, die Dir später tolle Jobs besorgen können.
Vorteilhaft wäre eine gute Beziehung zu deinem Lehrer. Ein wenig
einschleimen bringt Dir vielleicht ein paar Vorteile, und nach Deiner
Ausbildung
siehst
du diesen Penner nie wieder.
Suche Dir eine Freundin aus der Branche. Jedes andere Mädchen lacht Dich
sowieso gleich aus, wenn Du bei der Bank bist. Solltest Du
unerwarterweise
doch einmal Erfolg haben, kann man dieses unnütze Wesen immernoch gegen
ein
Unterwäschemodell eintauschen.
Gleich nach Deinem ersten Tag solltest Du ein Vorsorgegespräch bei der
Schuldnerberatung vereinbaren. Du gehörst jetzt nämlich zur Finanzelite,
die aber mit Ihrem eigenen Geld nie klarkommt.
Du mußt so schnell wie möglich die Fachbegriffe unseres Geschäftes
lernen.
Nur die Begriffe, was die bedeuten ist unwichtig. Deine Kollegen und die
Kunden
wissen das auch nicht!
Übe Dein Mienenspiel vor dem Spiegel. Jungen Kollegen passiert es oft,
daß
man Ihnen am Gesicht ablesen kann, daß Sie keine Ahnung von Nichts
haben, oder
das Sie selber über den Mist lachen müßen, den Sie da erzähen.
Tipps in der Verwandtschaft nur gegen Vorkasse und unter Vorbehalt,
sonst
wirst Du die nie wieder los.
Solltest Du eine gute Abi-Note haben, korrigiere sie deutlich nach
unten.
du bist sonst in Deiner Abteilung der Aussätzige.
Wenn Du schon Geld hast, verschweige das. Sonst will es jeder Kollege
für
Dich anlegen, und Du siehst keinen Cent wieder. |
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Verfasst am: 30.06.2003 15:01 |
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@Muckel
Danke, das habe ich jetzt gebraucht.
Gut geschrieben..... *g*
Aber ganz davon ab, mir macht der Job immernoch Spass. |
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Verfasst am: 30.06.2003 16:46 |
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Ich denke mal es kommt immer darauf an in welcher Bank man landet und was man aus seinem Job macht!
Nicht überall ist es schlecht und die "Jungen Leute" werden z.B. bei uns nur sehr schweren Herzens gehen gelassen! Selbst für die nachfolgenden 3 Lehrjahre sind noch Arbeitsplätze gesichert und das spricht doch dann wieder für die Bank! Wie schon gesagt, ich denke es kommt auf den einzelnen Betrieb an, bei welchem man angestellt ist!
Nicht alles so negativ sehen......ein Lächeln auf den Lippen und positive Gedanken sind in solchen Krisen das beste was man haben kann!Gruß Eure sunshine-merly |
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Verfasst am: 04.07.2003 09:37 |
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Man sollte positiv denken, Banken wird es immer geben und irgendwann muss jeder in rente gehen!!
Naja aber momentan heißt es wohl stillhalten und tee trinken!
MfG
SaiyajinsfriendLife is to short don´t stress every day, leave your worries behind, go out and play. |
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Verfasst am: 04.07.2003 10:33 |
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Ich denke, dass es in zehn bis zwanzig jahre nicht mehr viel banken gibt. Alles wird vom internet abgelöst und maschinell erledigt. Ich denke wir müssen viel umlernen. Bastalavista!
*FloisamStart,wäreaberlieberamStrand* |
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Verfasst am: 04.07.2003 10:38 |
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aha,
du glaubst das ein computer die persönliche Beratung ersetzten wird!?
Ich meine die Menschen wollen nicht auf persönliche gespräche verzichten. Per Internet kannst du ja heute schon alles machen, aber machen es alle!?? NEIN, und warum nicht!?? Weil sie immer noch mit einem Menschen reden wollen! Ich erlebe das immer wieder wenn man auf den Telefonservice verweist. Dann kommt immer als erstes die Frage ist da eine Maschine hinter oder sitzen da richtige Menschen!??
Wenn da keine richtigen Menschen sitzen würden, würde der Kunde nicht den Telefonservice anrufen!!
MfG
SaiyajinsfriendLife is to short don´t stress every day, leave your worries behind, go out and play. |
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Verfasst am: 04.07.2003 10:39 |
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ok hast mich überzeugt! ich hatte nen anderen gedankengang.
mfgBastalavista!
*FloisamStart,wäreaberlieberamStrand* |
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Verfasst am: 04.07.2003 11:48 |
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@ Saiyajinsfriend: Ich widerspreche da einfach mal ganz dreist. Meiner Meinung nach wird sich in nächster Zeit ordentlich was ändern. Wir haben in Deutschland zur Zeit mehr Bankfilialen als Bäcker und das allein verdeutlicht ja schon das Paradoxon.
Ich denke, dass wir in 10 - 20 Jahren vielleicht noch 30 % der heutigen Filialdichte haben. Der Rest wird über Außendienstmitarbeiter geregelt, die zu den Kunden nach Hause fahren und dort in gemütlicher Runde die Erträge für die Bank viel Kostengünstiger und bequemer für den Kunden generieren. Klar werden diese mobilen Berater sich die Kunden aussuchen können und natürlich nur die guten Kunden auswählen, die auch Ertrag bringen, denn diese werden sicher nach Provision bezahlt. Der Rest der Kundschaft muß zwangsläufig auf Internet und Telefon umsteigen, da Schalterberatung hohe Gebühren kostet um den Kunden aus den Filialen fern zu halten und Abhebungen am Schalter kosten auch Gebühren (ist ja schon heute bei einigen Banken so) Man will doch nur die guten Kunden in einer Bank und den Kostenintensiven "Nichtsbringer-Kunden" will man doch auf Direktbanken oder in Online-Banking abschieben. Die Methoden werden eindeutig schärfer werden. Das ist meine Meinung dazu. Friss oder stirb. Die Banken haben keine andere Chance um noch wettbewerbsfähig zu bleiben.___________________________________________
Personalführung ist die Kunst, die Mitarbeiter so über den Tisch zu ziehen, daß sie die Reibungshitze als Nestwärme empfinden |
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Verfasst am: 04.07.2003 11:55 |
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P.S.: Vielleicht ein wenig überzogen meine Darstellung aber generell nicht realitätsfremd würde ich sagen oder? |
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