Chancen als Investmentfondskaufmann/-frau ? |
|
|
Verfasst am: 28.06.2003 15:13 - Geaendert am: 28.06.2003 15:16 |
|
|
Als neuer Beruf ist zum 01.08.2003 eine Ausbildung zum Investmentfondskaufmann/ Investmentfondskauffrau möglich.
Wie sehen Sie die Chancen und den Bedarf hierfür?
Einerseits will man sicherlich zusätzlich qualifizierte Beratung in diesem Bereich erreichen, jedoch segmentiert man im Finanzdienstleistungsbereich (wie bei anderen Berufen auch; zunehmende Spezialisierung) hierdurch zunehmend. Ferner stellt sich die Frage nach dem Bedarf und somit zu Anzahl der Ausbildungsorte sowie Azubizahlen.
Attraktiv ist der neue Beruf mit Tätigkeiten in Bereichen wie Fondsbuchhaltung und -controlling sowie Depotgeschäft und -management aber allemal. Oder? |
|
|
|
Verfasst am: 29.06.2003 07:59 |
|
|
Moin, moin,
also ich weiß nicht, ob hierfür ein eigener Beruf notwendig wäre, Spezialistenwissen hin oder her.
Bislang haben diese Tätigkeiten doch auch meist Bankkaufleute übernommen, und in der Branche wird abgebaut.
Außerdem stellt sich die Frage, wo man dann diese Ausbildung machen kann, wahrscheinlich doch nur in Großstädten, wie Frankfurt und so? |
|
|
|
Verfasst am: 29.06.2003 11:53 |
|
|
Wenn ich die Wahl zwischen Bankkaufmann und Investmentfondskaufmann hätte, würde ich mich auf jeden Fall für Bankkaufmann entscheiden, auch wenn Wertpapiere sicherlich mein Interessenschwerpunkt darstellen. Warum sollte man sich schon in der Ausbildung auf einen Bereich spezialisieren? Der Beruf Bankkaufmann bildet ein wesentilch besseres Fundament, auf dem sich aufbauen lässt. Ich finde nicht, dass der Beruf Investmentfondskaufmann erforderlich ist und ob Fondsbuchhaltung so interessant ist? Naja ich weiß ja nicht... |
|
|
|
Verfasst am: 03.07.2003 19:45 - Geaendert am: 03.07.2003 19:46 |
|
|
Wer würde denn diese Ausbildung machen? |
|
|
|
Verfasst am: 03.07.2003 21:00 |
|
|
Der dit bietet diese Ausbildung an. Hatte, bevor ich eine Übernahme bestätigt bekommen habe, dieses auch als Erwägung angesehen. Jedoch sind die Anforderungen, zumindest in unserem Hause, sehr hoch. Sehr gute Englischkenntnisse sind Vorausetzung. Und analytisches Denken, eigenständiges Arbeiten (nicht nur wie immer geprissen) und sehr gute Mathematikkenntnisse sind Pflicht. Und diese Ausbildung geht nur in Frankfurt, was den Rahmen natürlich schwieriger erscheinen lässt |
|
|
|
Verfasst am: 04.07.2003 08:27 |
|
|
ich finde diese Ausbildung auch überflüssig!
Ich meine wenn du das gelernt hast und keinen job bekommst was machst du dann??
Mit dem bankkaufmann kannst du immer noch in andere kaufmännische berufe wechseln aber versuch das mal mit der anderen Ausbildung!!
MfG
Saiyajinsfriend |
|
|
|
Verfasst am: 07.05.2004 14:59 |
|
|
Ich würde aber schon anmerken, dass der Ausbildungsberuf ja extra von den KAG‘s ins Leben gerufen wurde um Fachkräfte auszubilden, da Bankkaufmänner/-frauen erst angelernt werden müssen.
Bin zwar kein Fachmann, aber ich vermute mal, dass es recht kompliziert ist einen neuen (anerkannten) Ausbildungsberuf zu gestalten. Die Branche hat also Interesse am Beruf.
Und es gibt ja auch nicht viele Lehrstellen, 2004 sind es so ca. 40 - 50 bundesweit. |
|
|
|