| Realschüler in der Bankausbildung |
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| Verfasst am: 01.08.2003 11:00 |
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Habe auch mal wieder eine Sache über die wir Diskutieren können.
Ich habe meine Ausbildung bei der Coba mit meiner Mittleren Reife angetreten.
Ich bin auch eine der jüngsten in unserer Region.
Mein Freund (jetzt bei der Sparkasse) wollte nach seinem Realschulabschluss auch schon gerne zur Sparkasse.
Die haben Ihn aber nicht genommen, weil er "nur" Realschüler war. Dann hat er die Höhere Handelsschule gemacht und dann haben sie ihn genommen.
Ich wollte jetzt mal hören was ihr dazu sagt.
Jessi
P.S.: Viel Spaß beim Diskutieren ;)) |
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| Verfasst am: 01.08.2003 11:11 |
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in meinem jahrgang waren mit einer ausnahme auch nur abiturienten. jetzt, 3 jahrgänge später, sind von 20 azubis nurnoch 6 abiturienten. letztes jahr war sogar ein hauptschüler dabei.
das liegt erstens daren, dass heute die meisten abiturienten studieren wollen, dass realschüler nicht ganz so anspruchsvoll sind (kann nicht jeder abteilungsleiter werden...) und, nicht zuletzt, dass die realschüler in den letzten jahren ähnlich starke leistungen gezeigt haben wie die abiturienten. |
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| Verfasst am: 01.08.2003 11:21 |
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Hi,
bei uns im Lehrjahr sind von 20 Azubis 2 minderjährig gewesen. Es werden zur Zeit auch mehr Realschüler genommen, weil sich kaum noch Abiturienten für eine Ausbildung zum Bankkaufmann entscheiden, dadurch steigt zwangsläufig die Zahl der Realschüler.
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<Scon>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> |
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| Verfasst am: 01.08.2003 11:31 |
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Hi@all!
Bei uns wird in der Bank ganz krass zwischen Realschüler und Abi-Leuten unterschieden. Bei uns kann man echt sagen Abi bevorzugt. Das fängt sogar schon bei irgendwelchen "dummen" wirklich "sau dummem!" Sondereinsätzen an, die immer unsere Gruppe aufs Auge gedrückt bekommt.
Wobei man noch bei mir dazusagen muss, dass ich meine Fachhochschulreife im Bereich Wirtschaft habe und wie noch zwei andere bei den den Realschülern mit in der Gruppe bin.
Der Unterschied herrscht sogar schon in unserer Gruppe. Naja ich finde es total Ok,wenn jemand "nur" (das nur soll jetzt nicht böse klingen) Realschulabschluss hat. |
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| Verfasst am: 01.08.2003 11:57 |
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Bei uns gab es da keinen grossen Unterschied war auch nur 1 Person nur mit Realschule, der einzige Unterschied war halt das der Lehrer nach der Stunde meistens hingegangen ist und gefragt hat ob alles klar ist. Und das war schon ok denn sie hat sich schon schwerer getan als die anderen.
Hatten aber auch schon Realschüler die hatten nachher in der Abschlussprüfung mit die besten Noten und gehörten auch in der Berufsschule zu den besten.
Kommt halt darauf an wie gut man das ganze versteht.
Aber ausser das ich das Gefühl hatte, dass Realschüler mehr für gute Leistungen lernen mussten also um mitzuhalten auf dem Nivau der anderen nicht weil ein Lehrer es meinte gab es keine Unterschiede |
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| Verfasst am: 01.08.2003 12:02 |
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also in meinem lehrjahr hat nur einer mir realschulabschluss angefangen, dieser muss dann auch nen halbes jahr länger lernen als die abiturienten, verstehe ich zwar net so ganz, da wir ja in der berufsschule in derseben klasse sind, aber muss man wohl mit leben Don‘t worry, be happy!!!!!!!!!!!!! |
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| Verfasst am: 01.08.2003 12:08 |
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Das mit dem halben Jahr hängt damit zusammen, dass es wohl eigentlich so geacht war.
Du fängst du in BWL, AWL und Arbeitsrecht (Politk) mit so Gründzügen an. Diese Kenntnisse sollte bei denen die nur 2,5 Jahre machen schon vorhanden sein so dass diese Themenbereiche eigentlich nicht nochmal durchgegangen werden müssen also müsste man Realschüler und die anderen trennen würde sich aber nicht lohnen weil es halt meistens zu wenig Realschüler sind.
Aussderdem fehlen den meisten mit einem allgemeinen Abitur meistens auch diese Vorkenntnisse nicht. So dass man es doch wieder ´durchgehen muss.
Aber so haben die Realschüler ein halber Jahr mehr aber in dem wird wohl fast nur noch wiederholt. Der einen aus unserem Lehrjahr hat es gutgetan weil síe nachher doch ein paar Defizite hatte die sie aber in dem halben Jahr ausbügeln konnte. |
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| Verfasst am: 01.08.2003 12:11 |
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na bei uns ist es ja so, das ich 2 jahre mache und realschüler 2,5.........unser bbl lehrer sagt immer wir schaffen das nie, das macht mut!!! Don‘t worry, be happy!!!!!!!!!!!!! |
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| Verfasst am: 01.08.2003 12:27 |
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Also bei uns gibts da nicht so große Unterschiede außer das die Abiturienten nur 2 Jahre Ausbildung haben.
Auch in der Berufschule sind Realschüler und Abiturienten getrennt. Die mit Abi haben auch ein Fach mehr.
Allerdings kann ichs schon verstehen das man mit Abi nur zwei Jahre hat weil man sich beim lernen leichter tut. Wobei grad die Rechnungswesen Vorkenntnisse bei den Realschülern meistens besser sind. Ich war zuerst auch auf nem Gymi allerdings Neusprachlicher Zweig und hab da ja gar kein Rechnungswesen gehabt.Dann bin ich auf die Realschule und hatte dort dann Rechnungswesen. Und in dem Fach tu ich mir auch leichter als die Realschüler, die keines hatten. Also ist es bei den Mit Abi sicher auch so.
Aber ich versteh nicht warum es jemand wundert, das Realschüler ne Bankausbildung machen. Ich hab sogar mal von ner Bank gehört, das sie sogar Realschüler bevorzugen, weil die nach der Ausbildung bleiben und die Abiturienten danach meistenes studieren. Außerdem machen Realschüler die gleiche Prüfung wie Abiturienten und haben somit den gleichen Wissensstand. Ich glaub sogar noch vertieft, da man ja ein halbes Jahr länger lernt.
Und gleiche Chancen für alle. |
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| Verfasst am: 01.08.2003 12:34 - Geaendert am: 01.08.2003 12:35 |
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Ich bin auch eine von Realschule... NA UND??? Sind wir deswegen schlechtere Menschen weil wir keine 12 Jahre zur Schule gegangen sind??? Oder das vorurteil:
Abiturienten wären schlauer!!!!!!
es wurde statistisch bewiesen das Realschüler eine besseres allgem. Wissen haben und besser verkaufen können... naja ist nicht von mir, bitte keine bösen Mails!!!!!!!
Das ist doch alles Haarspalterei!!!
Ich bin auch überball die kleine und das Küken na und?
Ich finde manchmal sogar das ich reifer bin als manch anderer mit seinem Abitur :o)
@ all liebe Grüße |
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| Verfasst am: 01.08.2003 12:38 |
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bei mir in der klasse ist einer, der "nur" realschule hat, alle anderen haben entweder abi oder fachabi von der berufsschule. der realschüler ist teilweise besser als ich(Peinlich) und kommt super zurecht.
es wird auch nen grund haben, warum sie ihn genommen haben. wäre er schlecht gewesen bei den einstellungstests, hätten sie ihn nicht genommen.the key to a new world
IBUZAKNAB |
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| Verfasst am: 01.08.2003 13:00 |
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Also wie gesagt bei uns war es auch so, dass die mit einem allgemeinen Abitur ähnliche Probleme haben also die mit Realschule du hattest nur Vorteile, wenn du Abitur mit Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung hast oder Fachabi in der Fachrichtung, weil dann Arbeitsrecht, die Grundzüge der BWL und Teile des Rechnungswesen Wiederholung sind.
Aber es kommt wohl auf jeden selber an!
Die Realschülerin in unserer Berufsschulklasse hat das ganze oft nicht so ernst genommen.
In der andern Klasse haben sich die zwei mit Realschule reingehangen und gehörten auch zu den Besten so wie die in dem Lehrjahr vor uns auch.
Ich kann auch schon verstehen, dass sich so mancher (nicht jeder) Realschüler zunächst sich im Betrieb etwas unsicherer ist. Ich persönlich hätte es auch warscheinlich schwieriger gefunden auf Kunden mit 16 zuzugehen als mit 18. Aber du musst mal sehen, dass die Realschüler schon eine Menge leisten die haben mit 19 schon eine Top-Berufsausbildung die andere erst mit 23 haben. |
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| Verfasst am: 01.08.2003 13:06 |
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@beyounce: besser vekaufen kann ich mir unter umständen noch vorstellen, aber besseres allgemeinwissen ist lächerlich! woher denn auch. 3 jahre schule und "lebenserfahrung", da is es doch klar, dass man mehr allgemeinwissen hat. kenne genügend realschüler. die sind in der bs teilweise weltklasse gewesen, aber deren großes manko war eben die allgemeinbildung. wobei es natürlich auch genügend abiturienten gibt, die keinen plan von der welt haben... |
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| Verfasst am: 01.08.2003 13:12 |
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Bei uns heisst es auch das Realschüler ein besseres Allgemeinwissen haben. Gymnasiasten sollen da ja eher spezialisiert haben. Es es gibt da mal wieder schlaue Tests und Statistiken zu.
Und es soll auch schon Gymnasien geben die ein recht schlechtes Nivau haben und so manche Realschule ein besseres. Kommt aber auch immer auf die Lehrer an da gibt es ja schon auf den meisten Schulen grosse Unterschiede.
Aber es geht doch mittlerweile fast jeder zum Gymnasium glaube mal nicht das die Leute immer schlauer werden eher das dort das Nivau nach unten geht. |
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| Verfasst am: 01.08.2003 13:20 |
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Okay, das Abiturienten mehr Lebenserfahrung haben, kann ja gut sein, aber ich glaube nich, dass sie besser sind als wir.
Ich habe auch Leute in meiner Klasse, mit Abi oder Fachabi, die nicht so gut sind wie ich, aber die meisten sind besser (das muss ich ja doch mal zugeben *g*)
Aber das mit der Allgemeinbildung glaube ich nicht so wirklich.
Als wir Geboren wurden haben die Abiturienten auch noch in die Windel geschissen!!! |
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| Verfasst am: 01.08.2003 13:41 |
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Wie schon gesagt kommt wohl meistens immer auf jeden persönlich selber an.
Und in die Windeln geschissen also ist schon klar sind ja alle mehr oder weniger in einer Jahrgangsspanne aber darum geht es doch garnicht.
Wenn in den 3 Jahren bis zum Abi viel Wert auf Allgemeinswissen gelegt wird dann haben die wohl ein besseres allgemeinwissen, als ein Realschüler nach 10 Jahren wohl logisch. Wenn aber alles eher Fachpezifisch ist dann haben sie gutes Fachwissen aber kein besseres Allgemeinwissen.
Ich habe auch Realschule gemacht nach 10 Jahren wurde dann quasie gesagt, dass man ein bessers Allgemeinwissen hat als ein ungefähr gleicher Gymnasiast.
Dannach habe ich Fachabi Wirtschaft und Verwalung gemacht, dass ganze hat denn zwei Jahre gedauert. In den zwei Jahren habe ich keine grosse Allgemeinbildung mehr erlangt sondern eher Fachwissen in den Bereichen: BWL, REWE und Recht.
So das z. B. in Geschichte der ein oder andere Gymnasiast ein besseres Wissen hat.
Aber gehört heute nicht alles zur Allgemeinbildung?
Sich sowohl an Diskussionen beteiligen können die betriebswirtschaftliches Wissen voraussetzen.
Oder geschichtliche aber man kann ja nicht überall Topp seinl |
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| Verfasst am: 01.08.2003 14:03 |
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man sollte sich aber überall ein bisschen auskennen. unsere realschüler hatten nämlich schon probleme damit, die kabinettsmitglieder zu benennen. einige wußten nichtmal, wer bundespräsident ist.
hab auch nie behauptet, dass abiturienten die besseren bänker sind. im gegenteil. mehr allgemeinwissen ist (im schnitt) aber auf jeden fall vorhanden. |
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| Verfasst am: 01.08.2003 14:19 |
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@Ueberdruckventil
naja das stand mal in einer Zeitung, ich weiß gar nicht im Spiegel oder Focus oder so...
Auf jeden Fall trifft das bestimmt nicht auf jeden Realschüler und nicht auf jeden Abiturienten zu. Ich weiß auch nicht wie das gewertet wurden ist! Ich denke mir mal, abi‘s bekommen dadurch das sie 3 oder 2Jahre länger zur Schule gehen in manchen themen ein tiefgründigeres Wissen vermittelt als Realsch. . die abi‘s haben ja nur Spezielle Fächer und verdrängen dadurch den Rest und Realis behalten ANGEBLICH alles länger im Kopf....
Das stand da so drin!!!!!!!! Also keine Beschwerden zu mir!!
Ich finde deshalb trotzdem, das wir alle eins sind, das KEINER bevorzugt wird, das wir alle das selbe lernen und uns deshalb auch keine Platte machen solltern :-)
greetings @all |
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| Verfasst am: 01.08.2003 14:24 |
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Also was Allgemeinbildung betrifft, sind die Abiturienten den realschülern ja weit voraus, und das nicht erst in der 13. Stufe! Sondern schon in der zehnten Klasse im gleichen Alter.
Das hab ich aus der Wirtschaftswoche, und da gleichen sich realschüler schon eher mit Hauptschülern an, als realschüler mit Abiturienten!
Was das Verkaufen betrifft, hängt von jedem selbst ab, das kann man nicht pauschalisieren.
Generell gilt, ausnahmen bestätigen die Regel.
Aber bei uns in der Klasse sind die Abiturienten bei Klausurem weit vorne dabei, es gibt allerdings auch nur wenige Realschüler bei uns. |
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| Verfasst am: 01.08.2003 14:27 |
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die beste in unserer klasse war realschülerin... |
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