Nebenjob?!? |
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Verfasst am: 21.04.2004 16:24 |
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Hallo,
ich wollte mal wissen, ob es ein Kündigungsgrund ist, wenn ich einen Nebenjob mache, von dem die Bank nichts weiß?
Kennt jemand die Firma OVB (Vermögensberatung)? Vielleicht arbeitet da ja schon jemand von euch, und kann mir sagen, wie das da ausschaut?!
Danke schonmal... Liebe Grüße |
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Verfasst am: 21.04.2004 16:42 |
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Na klar ist des n Kündigungsgrund!!
Erst recht, wenn der Nebenjob was mit
deinen Aufgaben in der Bank zu tun hat.
Der AG würd sich "freuen", wenn ihm Geschäft
durch eigene Mitarbeiter flöten geht.
Also, besser Teller spülen und vorher die
Genehmigung einholen. |
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Verfasst am: 21.04.2004 17:01 |
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auch wenn ich da nur schreibarbeiten mache? ich habe ja keinen kunbdenkontakt oder muss angebote vergleichen..??? |
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Verfasst am: 21.04.2004 17:17 |
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Müsste in deinem Arbeitsvertrag stehen, dass du keinen Nebenjob ausüben darfst, ohne die Genehmigung deines Arbeitgebers. |
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Verfasst am: 21.04.2004 17:42 |
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In einer Vermögensberatung ohne Genehmigung des Arbeitgebers zu arbeiten, ist auf jeden Fall ein Kündigungsgrund!!!
Bei uns wurde eine Mitarbeiterin gekündigt, da Sie ohne Genehmigung in einer Disco arbeitete!!!
Begründung: BankschädlichGrüße aus der Sonne vom
Ironbuegeleisen |
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Verfasst am: 22.04.2004 08:40 |
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Bei uns ist es vertraglich vorgeschrieben, das jeder Nebenjob der Personalabteilung gemeldet werden muß und das diese dann darüber entscheidet ob man ihn ausüben darf oder nicht. |
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Verfasst am: 22.04.2004 08:49 |
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Mein Freund war vor zwei Wochen zu einem Vorstellungsgespräch bei der OVB (Optimale Vermögens Berater) , er hat gesagt das es das totale Schneeballsystem ist.
Lass lieber die Finger davon!....jedenfalls, ist der Kopf dicker als der Hals! |
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Verfasst am: 22.04.2004 09:20 |
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bei uns ist eine Nebenjob nach Absprache! erlaubt, wenn er die berufliche Tätigkeit nicht beeinträchtigt. Das kann auch schon heissen, dass Du müde in der Arbeit bist, weil du in Deinem anderen Job lange gearbeitet hast. Eine Tätigkeit in einer Branchenähnlichen Firma ist untersagt.
Also wie gesagt tellerwäsche ist ok...
Zur OVB: Ich war da auch schon mal bei einem Vorstellungsgespräch und habe den Eindruck das es ein "etwas" unseriöser Laden ist. wie bereits erwähnt erstmal das Schneeball-System. Wenn Du befördert wirst, wird Deine Führungskraft auch befördert! Soll das einer verstehen...
und dann haben die sich so um mich bemüht..., obwohl ich nur einmal mit denen telefoniert und die einmal besucht habe, und die nie ein Zeugnis oder ähnliches von mir gesehen haben. Das kam mir schon komisch vor...
Ganz bizarrer Laden. Tecis ist auch so eine Firma, da rief mich mal ne junge Dame an und wollte mir ne Versicherung andrehen... ich natürlich ausprobiert: die junge Frau war auch recht hübsch und nett, das war dann aber auch das einzig tolle an dem Treffen. Sie studiert nämlich BWL im 1.! Semester und hat keine Ahnung von den Sachen. Ihr Chef der später dazukam war auch nicht gerade vertrauenserwekend. Also für meinen Teil: Finger weg von diesen "Vermögensberatern"! |
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Verfasst am: 22.04.2004 09:55 |
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Also ich musste sogar im Ausbildungsvertrag mit unterschreiben, dass ich keine entgeldliche Tätigkeit innerhalb der Ausbildung mache.
Erlaubt sind aber Tätigkeit innerhalb der Kirche oder irgendwelchen Organisatioanen, wie zum Beispiel Greenpeace...liebe Grüße Jenny |
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Verfasst am: 22.04.2004 10:20 |
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in meinem jahrgang sind wir 30 azubis. von uns 30 arbeiten noch 16 leutz wo anders, (disco, kneipe, telefonzentrale,...)ich finde das sagt schon recht viel aus, und bei allen 16 weiß unsere aus- und fortbildung nichts davon. |
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Verfasst am: 22.04.2004 10:41 |
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Dann drück ich euch mal die Daumen, dass es Zukunfts auch so bleibt!! :-)) liebe Grüße Jenny |
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Verfasst am: 22.04.2004 10:49 |
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und wenn es rauskommt, dann gibts die fristlose Kündigung... |
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Verfasst am: 22.04.2004 10:58 |
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tjo jeder muss wissen was er tut.
n kumpel von mir der eigentlich keinen plan hat von finanzen etc will auch so auf vermögensberater machen ... und er meint er bekommt n paar tausend euro gleich zu beginn und alles.... njo ich würde bei dem nix machen, v.a. weils son typ is der net wirklich vertrauenserweckend wirkt...________________
Tanktourismus rulez!
User gegen das Unterdrücken der freien Meinungsäußerung! |
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Verfasst am: 05.05.2004 12:17 |
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Zum Thema Vermögens- bzw. Finanzberatung könnte ich ein langes und leidvolles Lied singen, mach ich aber nicht hier, denn sonst wird der Bericht bestimmt gelöscht, da ich ja Firmen ziemlich stark durch den Dreck ziehen würde!
Bei Interesse meiner einjahrlangen Erfahrung in so einem Huschtekutzelunternehmen einfach Nachricht an Nick schreiben! |
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Verfasst am: 05.05.2004 20:08 |
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Mein Freund hat mal ne zeitlang bei denen gearbeitet.
Sollte alle Bekannten, Familienmitglieder ... über die versichern und wenn du keine Leute mehr bringst gibt es Stress.
Außerdem locken sie einen mit "Büroarbeiten" die es nicht gibt (außer in der Zentrale in Köln) und letzendlich läuft alles nur auf Provision.
Laß lieber die Finger davon außer du stehst auf skruppeloses verkaufen um jeden Preis |
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Verfasst am: 17.05.2004 13:45 |
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Moin Moin.
Ich möchte hier einmal eine Lanze brechen für die freien Finanzberater. Ich, selber Bankkaufmann, habe vor ca. 1 Jahr bei einem angefangen, und kenne mich daher doch recht gut in der Branche aus. Das Wort "Schneballsystem" ist ein sehr negatives Wort für das, was wirklich Sache ist. Fakt ist, das derjenige, der Euch anwirbt an Euren Umsätzen mitverdient. Blöd, oder? Im Gegenzug muss man aber auch anerkennen, dass diese Person für Euren persönlichen Erfolg mitverantwortlich ist. Er ist derjenige, der Euch für diese spezielle Art der Berufsausübung ausbildet, der mit Euch zusammen die Finanzkonzepte ausarbeitet und der letztendlich die Verantwortung trägt. Und mal ehrlich, wenn Euch jemand einarbeitet, wie soll dieser besser motiviert sein, als durch eine Erfolgsbeteiligung an Euerm Geschäft? Zum anderen habt Ihr dann ja auch die Chance, Leute für das Unternehmen zu begeistern und auszubilden. Außerdem gibt es in dieser Branche verdammt gute Verdienstmöglichkeiten.
Zum Thema OVB möchte ich allerdings nicht viel sagen, denn für mich heiß unabhängig nicht, dass man zu mehr als 50 % der Volksfürsorge und dem Deutschen Ring gehöre.
Tip: www.erfolgsstrategie.net |
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Verfasst am: 17.05.2004 14:43 - Geaendert am: 17.05.2004 14:43 |
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*lol* Verschone uns bitte damit.
Hättest mal lieber gestern den Tatort auf ARD gucken sollen. Finanzoptimierer, Energy-Drinks oder Herzkreise ... Ist doch immer die selbe Masche!
Ein Nachhilfekurs in Mathe wäre nicht schlecht: Wenn jeder 20 neue Verkäufer anschleppen soll, hast du in der 7. Stufe schon die ganze Bundesrepublik versorgt. Kinder und Greise eingeschlossen.
Ich verstehe nicht, warum immer noch Leute auf diese Sch*** reinfallen. Kann mir das mal bitte einer beantworten? |
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Verfasst am: 17.05.2004 14:53 |
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Außerdem sind diese "unabhängigen" Berater immer einer Gesellschaft angeschlossen und vermitteln deren Produkte (Deutsche Vermögensberatung z.B. für Aachener und Münchener...)
Klar sind die Verdienstmöglichkeiten fast grenzenlos: Wenn ich jeden Tag eine Lebensversicherung schreibe, kann ich viele Tausend Euro im Monat verdienen! Aber wie realistisch ist die Chance? |
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Verfasst am: 17.05.2004 15:09 |
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Ich habe mir die "Erfolgsstrategieseite" mal angesehen und schon gleich eine Lüge entdeckt, mit der diese Gesellschaften regelmäßig werben.
Dort heißt es, "für unsere Kunden suchen wir die nachweislich besten Produkte heraus."
Dieses ist unmöglich - folgendes Beispiel. Laut veschiedener Testergebnisse z.B. Focus vom 20.01.2003 oder auch Stiftung Warentest) hat der LVM seit Jahren die beste private Krankenversicherung, sowohl von den Leistungen her als auch von den Prämien, der Kostenstruktur, der Altersrückstellungen... Der LVM arbeitet aber nicht mit solchen freien Anbietern zusammen, also können diese auch nicht die LVM Krankenversicherung anbieten. Folglich kann von einem solchen Vertreter nicht das "nachweislich beste Produkt" angeboten werden. |
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Verfasst am: 17.05.2004 15:49 |
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Es ist echt viel sicherer wenn Du Dir Deinen Nebenjob genehmigen lässt. Ist auch normalerweise kein Thema.
Bei uns arbeiten sogar manche in Möbelhäusern oder als Kellner, aber solange Du glaubhaft versichern kannst, dass Du ausserhalb eures Geschäftsgebietes oder ohne Kundenkontak arbeitest, sagt da keiner was gegen - solange Du nicht gerade einen Notendurchschnitt von 4,5 oder so hast.
Muß Dir ja nicht so gehen wie einer Bekannten - die arbeitete in einer Kneipe und auf einmal saß ihr Chef an einem ihrer Tische!
Sowas gibt natürlich Ärger, den man sich auch ersparen kann... |
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