BEST oder "freies" Studium? |
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Verfasst am: 28.12.2004 16:22 |
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Hallo,
okay, brauche Eure Hilfe! Was tun - bei der Bank bleiben und BEST (Genossenschaftsbank) oder Studium an FH oder Uni?? Was wäre Eure Tendenz (bezogen auf Finanzen, Zukunfts-/Berufsperspektive, Zeitaufwand, Anforderungen, etc.)?? Das es im Endeffekt darauf ankommt was ich möchte ist mir kalr, und das mir keiner die Entscheidung abholen kann, auch. Trotzdem brauche ich einfach mal ein paar objektive Meinungen.... Thx allen die schreiben!
mfg
sigma |
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Verfasst am: 28.12.2004 16:35 |
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wenn du eine wiedereinstellungs-zusage bekommst, studier an der uni -- ist definitiv die bessere ausbildung
wenn nicht, wird es u.u. schwer nachher nen arbeitsplatz inner bank zu finden. es sei denn du liebäugelst sowieso mit einer anderen laufbahn
berufsbegleitend hat den vorteil, dass du arbeit hast/behältst und geld verdienst, ist aber mega-stressig
und wenn das bankleben dir ohnehin nicht zusagt (soll ja sowas geben) dann raus da, rein in die uni und frischen wind ins leben reinbringen!! :-)
viel erfolg und grüße
rob |
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Verfasst am: 28.12.2004 16:44 |
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Ich stand im Sommer vor derselben Entscheidung. Ich hätte bleiben können, hab mich aber schlußendlich für ein Unistudium entschlosssen. Bisher habe ich das jedenfalls nicht bereut. Man hat natürlich weniger Geld als wenn man an der Bankademie o.ä. studiert und noch arbeiten geht; allerdings ist das nicht wirklich schlimm, da deine Mitstudenten ja alle das gleiche Problem haben und man so auch ohne viel Geld gut Spaß haben kann. (sehr gut sogar)
Ich finde die Uni hat weiterhin den Vorteil, dass man viele Kontakte knüpfen kann und viel nebenher machen kann. (Auslandssemester u.ä.)
Nachteil ist natürlich, dass der Einstieg nach dem Studium schwieriger ist, als wenn du berufsbegleitend studierst..
An deiner Stelle würde ich mich also gründlich informieren(Studienberatung an den Uni‘s und FH‘s) bevor du die Bank verlässt.
Wie gesagt, ich habe es nie bereut. |
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Verfasst am: 28.12.2004 19:59 |
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Du musst dir halt im klaren sein was du in Zukunft vor hast und was du machen willst mit deinem Studium.
Ein normales Studium ist halt schwerer aber du musst halt net arbeiten gehen(also nebenher schon aber nicht als Festangestellter)
Und nebenher zu studieren find ich zu stressig.Dann doch lieber erstmal Fachwirt dann Betriebswirt und danach das Diplom.Aber halt in 3 Schritten.Alle Male Aqua Maler!!
Computerspiele haben keinen Einfluss auf Kinder.
Hätte Pac-Man Einfluss auf mich gehabt, als ich Kind war, würde ich heute durch verdunkelte
Räume laufen, magische Pillen fressen (nur Spaß) und wiederholende elektronische Musik hören! |
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Verfasst am: 28.12.2004 20:07 |
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Ich würde dir zu Best raten, da is ja das tolle, dass du nebenher Geld verdienst und den Praxisbezug net verlierst. Als normaler Student müsstest du dich dann halt nebenher noch ständig über alle Veränderungen im Banksektor informieren, damit nem Neueinstellung später nichts im Wege steht. Un ich hab mir sagen lassen, dass das, was du bei Best durchnimmst keinen Unterschied zu einem BWL-Studium darstellt. Un nen Arbeitgeber nimmt sicherlich lieber jemanden, der Arbeit und Studium kombiniert hat und nen guten Abschluss+Berurteilung hat, als nen zotteligen Studenten (sry net so gemeint, aber das typische Bild halt *g*). Würde ich als AG zumindest machen. Du musst dich dann halt 3 Jahre an deine Bank binden, aber wenn dich nen anderes Unternehmen will, dann zahlt es au die Verbindlichkeiten... |
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Verfasst am: 28.12.2004 20:11 |
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Hast du dir denn mal angeschaut wieviel BESt kostet??
Also mit 20000 Euro kannst du da schon in den 3 Jahren rechnen und somit ist das mit dem Geld verdienen kein guter Aspekt.
Allein die Studiengebühren sind schon ca. 13000 euro und dazu kommen ja noch sonstige Kosten.
Also wirst du dein verdientes investieren müssen.
Daher mach ich lieber den Fachwirt-Betriebswirt-Diplom und das in 4 Jahren aber für die hälfte vom Preis*GGG*
GEIZ IS GEILAlle Male Aqua Maler!!
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Verfasst am: 28.12.2004 22:39 |
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Ich würd ein FH-Studium und gleichzeitiges Arbeiten vorziehen. Ist halt mega stressig, aber ich denke es lohnt sich. Deine Bank macht dann nen Kooperationsvertrag mit der FH und du bist dann solange eingestellt wie du studierst. (eher natürlich länger, da die bank das investierte Geld ja wieder reinbekommen will, durch deine Arbeitskraft). Kommt halt darauf an, wieviel du von deiner Freizeit opfern willst. |
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Verfasst am: 29.12.2004 14:18 |
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Das is zwar sicher von Bank zu Bank unterschiedlich, aber ich meine mal gehört zu haben, dass wir hier 50% gefördert kriegen, womit die Hälfte vom Preis erreicht wäre...Soviel zu der FH-Geschichte... |
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Verfasst am: 29.12.2004 15:11 |
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Du mußt auf jeden Fall bedenken, dass wenn du zur Uni gehst, du nach deinem Studium nur die Lehre als Praxiserfahrung vorweisen kannst und sonst höchstens ein paar Praktika wo du "kopiert" hast.
Machst du aber was berufsbegleitendes, wo du nachher auch einen vernünftigen Abschluss hast, ist ein berufsbegleitendes Studium ganz klar zu befürworten.
Außerdem, ein "freies" Studium macht jeder, also bist du einer von 100.000den .... und was das bedeutet ist dir ja klar, zumal du "nur" ein normales Studium evtl. hast ...
Je nachdem was diese "BEST" ist, würd ich die bevorzugen ... |
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Verfasst am: 29.12.2004 15:22 |
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ich bin genau in der gleichen Situation wie du, ich überlege auch was ich nächstes jahr machen werde.....
hab mich auch schon genügend informiert und bin mittlerweile soweit das ich was berufsbegleitendes machen werde ist einfach die beste sache und im endeffekt hast du viel mehr davon!!! |
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Verfasst am: 29.12.2004 15:59 |
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jo macht ihr mal ;)
einstein geile einstellung... kannst uni praktikum nicht mit schulpraktikum vergleichen. ne freundin von mir war bei ner namhaften unternehmensberatung in ddorf und hat dort bestimmt auch mal nen blatt kopiert. übrigens ex-coba.
also wer schule und so toll findet und nicht so auf eigentinitiative steht etc der sollte so best , hfb etc machen . |
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Verfasst am: 29.12.2004 16:19 |
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@ plas: ok, mag sein - aber hand aufs Herz. bleibst du bei der Bank, arbeitest du in der Stellung wo du nach der Uni hinkämst und hast somit 3 Praxisjahre mehr als andere, zumal du Geld verdienst und weist, wie der Hase bezüglich deinem Tätigkeitsfeld läuft
gehst du zur uni, machen die meisten ( nicht alle!) 1-2 Monate Praktikum, wo man mal alles gezeigt bekommt und das wars - ich glaub dir, dass es ausnahmen gibt, aber das sind wirklich nur ausnahmen
alles vorausgesetzt: gleicher Abschluss! |
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Verfasst am: 29.12.2004 16:49 |
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ansichtssache ;) aber ich respektiere deine meinung
guten rutsch wünsch ich schonmal
ich find so best gedönse halt nur zu verschult und du hast halt da nicht die möglichkeit auch andere sachen mal zu hören die dich interessieren. selbst wenns nur ums mädels gucken bei den erziehunswissenschaften geht ;) |
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Verfasst am: 29.12.2004 17:22 |
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;-) auf jeden Fall mal vielen Dank an all diejenigen die hier gepostet haben. Es ist für mich halt sehr schwierig abzuwägen. Mein Bauch schreit: Studier!, aber der Verstand hält dann solche Dinge wie Berufserfahrung, sicherer Job (?), Geld, etc. vor....Möchte halt noch mehr "sehen" (bin in einer regionalen Bank tätig), vielleicht ins Ausland, mehr Anspruch, selbst Zeit einteilen können, noch Freizeit (Sport) haben, und eben meine Jugend noch ein wenig "genießen" (sofern das geht). Klar, bleib ich bei der Bank hab ich das Geld dazu, brauch wenig Angst um das "danach" zu haben und habe auch einen "sehr guten" Abschluß. Aber mit dem "muss" ich im Finanzwirtschaftlichen Sektor bleiben...möchte aber auch die Möglichkeit haben in die freie Wirtschaft zu gehen...ist halt schwierig und ich muss einen Weg finden...THX! Ihr habt mir noch Hinweise gegeben die ich nicht beachtet habe...
mfg sigma |
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Verfasst am: 29.12.2004 19:20 |
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Klar, bleib ich bei der Bank hab ich das Geld dazu, brauch wenig Angst um das "danach" zu haben und habe auch einen "sehr guten" Abschluß
-->>> Also lass dir eins gesagt sein.
Mit einem guten Abschluss egal ob Best oder was weiss ich kannst du auch in ein normales Unternehmen gehen.
Ich hab mich mit einem Chef der Ortsänssäsigen Arbeitsagentur unterhalten.
Leute mit gutem Bankabschluss(BESt,Bankakademie,HFB) werden eigentlich fast überall gern genommen net nur in dem Finanzwesen.
Auch große Wirtschaftsunternehmen suchen solche Mitarbeiter. |
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Verfasst am: 30.12.2004 09:05 |
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Tag zusammen,
ich mache gerade das BEST-Studium. Und, um mal so aus dem Nähkästchen zu plaudern.....
Das Studium ist OK. Die Lerneinheiten sind gut, die Profs teilweise sehr gut, aber man sollte sich das wirklich gut überlegen. Zum einen ist es wirklich nicht ganz billig (Studiengebühren, Lerneinheiten, Kosten für Fahrten zur Vorlesung und Übernachtungen....), zum anderen muss man sich alles in der Freizeit aneignen. Und es ist nicht gerade wenig Stoff. Also überlegt euch wie wichtig euch Freizeit, Freunde.... sind, denn davon werdet ihr einiges weniger haben, dafür aber auch die Kohle, die ihr als "normale" Studenten nicht habt. Aber während der Ausbildung sagt man schnell mal, klappt schon irgendwie. Wenn ihr hinterher eine feste Stelle habt, kommt einiges mehr an Arbeit auf euch zu und da muss man sich schließlich zusätzlich ein bisschen fortbilden....
Gruß
Doc_Oste |
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Verfasst am: 31.12.2004 12:53 |
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Das is genau das was mich dazu bewogen hat doch lieber Bankakademie zu machen.
Ich werd dort zwar auch die 4 Jahre durchmachen aber ich denk es ist lockerer als das BEST Studium.Weil beim Best halt alles auf der Eigeninitiative beim Lernen aufbaut.Alle Male Aqua Maler!!
Computerspiele haben keinen Einfluss auf Kinder.
Hätte Pac-Man Einfluss auf mich gehabt, als ich Kind war, würde ich heute durch verdunkelte
Räume laufen, magische Pillen fressen (nur Spaß) und wiederholende elektronische Musik hören! |
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Verfasst am: 04.01.2005 16:17 |
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Hi!
Befinde mich in der gleichen Situation.
Ich werde, wenn ich bleiben darf, nebenher studieren.
Klar ist das mit vielen Nachteilen verbunden, aber wenn man es langfristig betrachtet, denke ich hat man bessere Karrierechancen. Denn man hat ein paar Jahre mehr Praxiserfahrung und der neue Arbeitgeber sieht ja auch das man sehr diszipliniert und fleißig war, denn ich denke mal, jeder Personalchef weiß, wie schwer es ist.
Das einzige, worauf man wirklich achten sollte, ist sich nicht zu sehr zu bequemen. Denn man sollte schon im Hinterkopf behalten, dass die Karrierechancen im Ausbildungsbetrieb nicht gerade rosig sind. Man ist und bleibt doch der ewige Azubi. Also schon mit dem Gedanken spielen nachm Studium den Arbeitsplatz zu wechseln. .. |
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Verfasst am: 17.01.2005 11:47 |
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Hallo zusammen,
jetzt will ich meinen Senf auch noch dazugeben.
Ich studieren nämlich auch BEST und bin sehr zufrieden.
Aufgrund des Studiums habe ich sogar ab diesem Jahr eine Gehaltserhöhung rausschlagen können. Damit rentieren sich für mich inzwischen schon meine Investitionen! Ich kann das Studium von den Inhalten und der Organisation nur empfehlen. Klar ist es ein Hochschulstudium und damit lernintensiv, aber dafür wollen wir doch studieren... |
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