Hilfe bei Hausarbeit |
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Verfasst am: 09.04.2005 11:52 |
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Muss eine Hausklausur schreiben und habe da so meine Problemchen. Vielleicht kann mir jemand von euch weiterhelfen, wäre echt super! Das sind die Fragen, bei denen ich zwar Antwortansätze habe, aber irgendwie nicht wirklich weiter komme.
1. Was sind Sparkassenzertifikate?
2. Was sind Sparkassenobligationen?
3. Warum kann die Mietkaution nicht als Sparbrief angelegt werden?(2 Probleme beschreiben)
4. Warum ist Cross-Selling für das Unternehmen wichtig?
Hoffe, ich hab mich nicht allzu sehr blamiert.
Vielen Dank für die Hilfe!!!
Gruß |
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Verfasst am: 09.04.2005 19:51 |
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zu 3) ein Sparbrief ist für die gesamte Laufzeit unkündbar (von beiden Seiten aus). Wenn jetzt also der Vermieter das Geld aus der Mietkaution benötigt, kann die Sparkasse den Sparbrief ja nicht vorzeitig auflösen und der Vermieter müsste gegebenenfalls lange auf das Geld warten... You may know who you are now -
but you don‘t know who you may be!
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen liegt nur an der Blödheit ihrer Bewunderer... |
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Verfasst am: 09.04.2005 19:56 - Geaendert am: 09.04.2005 20:12 |
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Der Mietvertrag wird unbefristet mit einer Kündigungsfrist abgeschlossen. Der Sparbrief hat eine feste Laufzeit. Eine Kündigung - wie bereits erwähnt - ist nicht vorgesehen.
Sparkassenzertifikat mit Stufenzins
- Anlagebetrag ab 2500,- EUR
- attraktive, fest vereinbarte Zinsen
- flexible Anlagedauer: wahlweise 6, 12, 24 oder 36 Monate
- Zinsgutschrift zum Jahresende. Je nach Variante: Auszahlung oder Aufzinsung
- keinerlei Kosten.
Das Sparkassenzertifikat ist für die Einmal-Anlage eines Mindestkapitalbetrages bei einer Sparkasse auch auf der Basis einer Spareinlage mit dreimonatiger Kündigungsfrist und zumeist vorgeschalteter Kündigungssperrfrist von i. d. R. neun Monaten, so dass sich dann eine Vertragsdauer von einem Jahr ergibt. Andere Vertragsvarianten sind denkbar.
Sparkassenobligation ist ein Wertpapier (gekorenes Orderpapier), das in der Regel nicht börsenfähig ist.
Die Laufzeit: beträgt im Allgemeinen vier bis zehn Jahre.
Sie werden oftmals unter 100 % verkauft, damit steuerfreie Kursgewinne entstehen.
Die Sparkasse kann auf bestimmte Personen lautende Schuldverschreibungen (Namensschuldverschreibungen)
mit der Bezeichnung "Sparkassenbrief" und auf bestimmte Personen mit dem ausdrücklichen Vermerk "an Order" lautende nicht börsenfähige Schuldverschreibungen (Orderschuldverschreibungen) mit der Bezeichnung "Sparkassenobligation" ausgeben- |
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Verfasst am: 09.04.2005 20:11 |
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Als Ergänzung:
Bei uns gibt‘s das Zerti ab 1.000 EUR Anlagebetrag - und die Zinsen sind auch nach dem Anlagebetrag gestaffelt.
Laufzeit sind 3 Jahre, wobei die Zinsen auch hier von Jahr zu Jahr steigen...You may know who you are now -
but you don‘t know who you may be!
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen liegt nur an der Blödheit ihrer Bewunderer... |
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Verfasst am: 10.04.2005 10:01 |
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Zu 4.: Cross-Selling bedeutet eine Vermarktung und Verkauf zusätzlicher Produkte und Dienstleistungen im Rahmen existierender Geschäftsbeziehungen, d.h. im Rahmen der Kundenberatung. Vielfach werden Cross-Selling-Potenziale von vielen Unternehmen nur unzureichend ausgeschöpft, Folge ist, dass dann andere diese Abschlüsse machen, da grundsätzlich Bedarf besteht (z.B. "fremde" Versicherungen machen den Abschluss, den auch das KI anbieten könnte bei einer Finanzierungsberatung Pkw).
Ferner wird man eher einen Erfolg bei bestehenden, zufriedenen Kunden erreichen, die Akquisition neuer Kunden ist meist eine sehr aufwendige Aktivität. |
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Verfasst am: 10.04.2005 10:59 |
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Vielen lieben Dank!
Ihr habt mir sehr geholfen! |
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