Bankkaufmann oder Studium der BWL ? |
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Verfasst am: 11.04.2005 17:15 |
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Was denkt ihr...
Lieber Ausbildung zum Bankkaufmann oder die Chance eines Studiums (BWL) nutzen?
Wie sind die Chancen auf der einen und anderen Seite?
Aufstiegsmöglichkeiten bei reiner Ausbildung plus Weiterbildungsmöglichkeiten?
Bin mal gespannt auf eine schöne Diskussion.. :) |
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Verfasst am: 11.04.2005 17:56 |
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Ich mache beides gleichzeitig. Lerne Bankkaufmann und studiere BWL. Die Bank zahlt die Studiengebühren (Berufsakademie). Berufsschule fällt aus Zeitmangel weg. Dafür gibt es die Fernstudienbriefe und internen Unterricht. In Schleswig-Holstein bieten das Nord-Ostseesparkasse, HSH Nordbank und Investitionsbank an in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsakademie SH. Das ganze dauert gut drei Jahre, ist anstrengend und sehr zeitintensiv aber es lohnt sich. |
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Verfasst am: 11.04.2005 18:12 |
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sau cool, aber gibt´s nicht überall! schade! |
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Verfasst am: 11.04.2005 18:50 |
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Hey, danke für die antwort..habe mit so einer Antwort gerechnet..aber war nicht wirklich die antwort auf meine Frage bzw. Diskussion :) |
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Verfasst am: 11.04.2005 19:19 |
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naja für so ne schöne diskussion find ich deine fragestellung etwas .. naja ...... bedürftig ;)
kannst du ja so nicht direkt vergleichen. solltest du erst ne ausbildung machen, und dich dann weiterbilden ( berufsbegleitendes studium) und später noch nen executive mba stehen dir quasi auch fast alle türen offen...... ist halt nur alles eine frage der zeit und was du gerne die nächsten jahre machen möchtest ;)
nur mit nem bwl studium brauch man noch lang nicht denken das der freundliche herr ackermann einen in sein illustres gremium beruft.. willst du an ner FH studieren oder doch UNI ? welchen abschluss ? bachelor - master ? spezialisierung auf irgendwas ? vorlieben irgendwofür ?
wenn du z.b. ins investmentbanking willst würde ich sagen das eine normale bankausbildung etwas hinderlich ist weil das 2 jahre verschenkte zeit sind....
aber wenn man GUT ist und engagiert dann egalisiert es sich irgendwann womit man angefangen hat. wenn du ausbildung und fernuni hagen gemacht hast bist du ja genauso dip. kaufmann wie die anderen auch . nur halt alles eine frage der Zeit ....
ich würde aber sagen das der spätere berufsbegleitende teil der weiterbildung der deutlich stressigere ist.
1. geld
2. höllisch viel zeit
3. berufsbelastung nebenbei
dann ist es noch wichtig die richtige schule zu finden, um damit man mit seinem abschluss besser vor den personalern dasteht als die konkurrenz.
an den hochschulen siehts dann so ähnlich aus :)
1. kein geld in der tasche
2. nacharbeiten und versuchen zu verstehen was die von einem wollen brauch auch was zeit sonst sind die noten beschissen ... kann ich aus erfahrung berichten ;)
3. man muss sich halt motivieren durchzuhalten... bricht man ab hat man nix.
ich kann jetzt mal kurz meine luftschloss planung präsentieren :)
meine tolle ausbildung bei der spk hab ich verkürzt und hintermir
studiere jetzt im 2. semester WiWi ( Wirtschaftswissenschaften also vom prinzip BWL + VWL )
die schwerpunkte stehen aber noch nicht fest.
danach will ich noch nen 2 semestrigen aufbau master-studiengang dranhängen. (aber rein interessehalber)
dann 2-3 jahre jobben z.b. trainiee
dann MBA evtl . in neuseeland ... oder irgendne kaderschmiede ;)
wie weit ich nun wirklich komme steht aber in den sternen. |
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Verfasst am: 11.04.2005 19:20 |
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Diese Entscheidung kann einem auch keiner abnehmen.
Es gibt ja nur 2 Möglichkeiten:
Entweder du studierst berfusbegleitend, oder du beendest die Ausbildung und gehst dann studieren (so wie ich das gemacht habe)
Beim berufsbegl. Studium hast du natürlich den Vorteil im Job zu bleiben, und somit mehrere Jahre Berufserfahrung zu sammeln. Ausserdem verdienst du Geld während der Zeit. Als Stüdi ist man doch recht arm :-((
Dafür musst du natürlich einen Großteil deiner Freizeit opfern.
Beim Vollstudium lernst du natürlich viele Leute kennen, kannst da Studentenleben genießen und dich nebenbei noch mit vielen Dingen beschäftigen.
Das Studium ist einiges umfangreicher und du hast einen "höheren" Abschluß. Nachteil dabei ist, dass du dir danach einen Job suchen musst und weniger Berufserfahrung hast.
Was das Richtige für dich ist, musst du für dich selber entscheiden, denn andere werden dir sowieso immer einreden, dass das was sie selber machen das Beste ist. *g*
Ich hab es jedenfalls nie bereut nach der Ausbildung an die Uni gewechselt zu haben. |
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Verfasst am: 11.04.2005 20:48 |
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Also meine Lage sieht so aus..
Ich habe 2004 mein 2,1 - Abi gemacht..und studiere jetzt im 2. Semester Jura/Wirtschaftsrecht (Bachelor), habe auch alle klausuren bestanden, sogar ganz gut, obwohl wir bei allen klausuren 60 % durchfallquoten hatten ;)
Ich frage mich dennoch, ob ich mich später in der juristerei betätigen möchte und denke daher über einen Fachrichtungswechsel in die BWL (Uni Münster) nach, oder eben doch erst zwei Jahre Berufserfahrung als Bankkaufmann zu sammeln und mir den Weg offen zu halten, ob ich dann im Bankwesen weiterarbeite oder eben nach der Ausbildung BWL studiere.
Habe bisschen Angst, dass wenn ich jetzt wechsel..also in die BWL, dass das nichts für mich ist. und ein zweites mal abbrechen würd ich keinem raten =)
Schwierig, Schwierig.. Andererseits weiss ich nicht, ob die zwei jahre Ausbildung nicht doch Verschwendung sind..
tja....doof oder? |
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Verfasst am: 11.04.2005 21:02 |
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schon doof, da haste recht, hättest du ja auch direkt schreiben können ;)
bist du jetzt auch schon in münster ? da lehrt doch angeblich son pabst des bankwesens oder nicht ?
schnüffel doch mal bei den bwllern rein dann merkste recht schnell ob das was für dich ist...
und zu dem argument mti dem 2mal abbrechen ...
du sagst ja selbst du würdest dann erst bankausbildung und dann bwl studium machen ... aber wenn bwl nix für dich wäre dann würdest du das studium auch nicht dran hängen an die ausbildung von daher wäre das auch keine wirklich alternative ... also bleibt ja nurnoch bwl ja/nein und das musst du für dich rausfinden :)
wobei ich bwl allein und vorallem das grundstudium ziemlich langweilig und ermüdend finde ^^ |
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Verfasst am: 11.04.2005 22:06 |
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Studiere an der Berufsakademie in Mannheim; Fachrichtung Bank. Meiner Meinung nach ist ein BA-Studium die ideale Kombination aus Theorie und Praxis.
In drei Jahren ist man Diplom-Betriebswirt und bekommt zusätzlich den Bachelor der Open University London. Mit diesem Abschluss stehen alle Wege offen und z.B. ein MBA-Programm im Anschluss ist kein Problem.
Einzigster Nachteil des Studiums ist, dass es mit viel Stress verbunden ist.
Ingesamt ist es jedoch sehr zu empfehlen. Das Studium geht insgesamt drei Jahre. Man ist bei einer Bank angestellt und bezieht ein normales Azubigehalt, egal ob man in der Bank ist oder studiert. Man pendelt alle drei Monate zwischen der BA und seiner Bank. Darüber hinaus wird großen Wert auf Präsentationen und Planspiele in Gruppenarbeit gelegt, die auch oftmals in die Noten einfliessen.
Die Übernahme- und Karrierechancen sind normalerweise deutlich besser als bei anderen Azubis der Bank. |
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Verfasst am: 11.04.2005 23:59 |
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@Milleniumdigger
Ich würde mir an deiner Stelle einfach mal ein paar BWL-Vorlesungen an der Uni anhören, und ein bisschen mit den Kommilitonen und Profs plaudern. Da kann man oft schon erahnen, ob einem das zusagt oder abschreckt.
Du solltest dir nämlich auch vor einer Bankausbildung im Klaren darüber sein, ob du überhaupt im BWL- Bereich richtig aufgehoben bist, da eine Banklehre im Grunde ja ebenfalls (wenn auch nur ansatzweise) in diese Richtung geht.
Und damit kann ich mir nur plas anschließen: Entweder dich interessiert dieses Fach nicht, dann mach was anderes aber geh nicht zur Bank, oder du findest BWL (oder VWL)spannend; dann musst du dich entscheiden ob du zur Uni gehst oder nicht.
Aber diese Entscheidung kann dir kein noch so gut gemeinter Ratschlag abnehmen. |
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Verfasst am: 12.04.2005 01:50 |
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@ canopus
Also zwischen einer Banklehre und einem Wirschaftsstudium bestehen große Unterschiede.
In der Banklehre hast Du grade mal mit den Grundlegenden grundlagen zu tun. Aber auch nicht mehr.
In der Banklehre geht es hauptsächlich ums verkaufen lernen und Produkte kennen lernen.
Eventuell später in einer internen Fachabteilung hat man mehr mit Sachen zu tun die Wirtschaft betreffen.
LG
Fox |
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Verfasst am: 12.04.2005 08:39 |
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jo fox
recht haste , aber der thread starter wollte ja ursprünglich mal wissen bwl studium vs. banklehre plus weiterblidung ... und wir haben jetzt einfach mal ein berufsbegleitendes studium als weiterbildung gesehen und da kommt ja bwl vor ;)
biste noch in irland ? was macht das wetter ? will mal übers we rüber jetten wenns wetter gut is . |
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Verfasst am: 12.04.2005 09:39 |
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Studium BWL??????
loool????
Da kann ich mich ja gleich bei Hartz 4 anmelden. *lach* |
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Verfasst am: 12.04.2005 09:51 |
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@ Plas
Also zur Zeit verdient April-Wetter hier seinen Namen.
Innerhalb von zehn Minuten Sonne -Regen- Sonne.
Wobei zuerst keine Wolke am Himmel ist und es dann in strömen regnent.
Was macht die Uni bei Dir? |
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Verfasst am: 12.04.2005 10:17 |
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mh....
Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen, das eine Ausbildung vor einem Stud. immer besser ist.
Und es ist keine Zeitverschwendung!!! Man lernt 1. das Berufsleben kennen
2. man kann sich schon vorab orientieren ob einem die Richtung liegt oder nicht
3. Man hat eine Grundlage wenn es mit dem Stud. auf einmal doch nicht mehr klappt! |
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Verfasst am: 12.04.2005 10:26 |
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@fox läuft ganz gut ... kann schon eine 5.0 verbuchen, werde dieses semester was mehr tun denke ich :)
ist das wetter in irland nicht immer so ? :P
btw sind bei euch die engl. lehrbücher billiger ? kannst du mir mal den preis vom varian bei gelegenheit schicken ? hatte mir in dublin mal alle angeguckt hab aber die preise vergessen... und son paar klassiker ala samuelson etc. sollte man ja schon im org. besitzen ;)
sitz grad in meinem schicken büro und strick an so ner datenbank .,.. ich hoff ich werd heut fertig das ich die endlich vermarkten kann, ich werd WAHNSINNIG an den datensätzen...
@daishi wenn du mein "zeitverschwendung" meintest, das bezog sich darauf wenn man als bankvorliebe irgendwas hat, womit man in der ausbildung eigentlich nicht konfrontiert wird. |
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Verfasst am: 12.04.2005 10:32 |
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@ plas hier gibts keine richtige Buchpreisbindung.
Fachbücher für BWL-VWL kannst Du aber vergessen das Du was sparst.
z.B Mankiw Volks (Engl.) 66,-
das selbe in Deutsch 30,-
Letztens wollte ich mir ein schönes Buch von Phelps kaufen, schön niedlich nicht zu dick.
Beim Preis bin ich dann fast umgekiptt. 185,- Euro. |
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Verfasst am: 12.04.2005 10:43 |
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irgs ... das ist garnicht schön ...
mankiw auf deutsch hab ich schon ...
aber der engl. ist hierzulande genauso teuer... dumm jetzt... =)
thx für die info schonma
ich frag mich manchmal echt wie sich die preise errechnen ... ok das lehrbücher nicht son großen absatz haben wie die jupie romane von dan brown (auch wenn sie gut sind) ist klar aber 185 eurooooooooo ????
am lustigsten find ich die tradingbücher von joe ross...ab 120€ und dann 200 seiten... für 60cent die seite schreib ich auch bücher :)
bis heut nachmittag muss jetzt ma was tun |
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Verfasst am: 19.04.2005 19:05 |
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Mache auch beides. Ausbildung und Studium bei der ADG.
Ist ganz schön anstrengend, aber manche Dinge muss man dann auch nur 1x Lernen. Vorteil ist, dass das Studium viel intensiver ist, dann profitiert man von dem gelernten für die Prüfungen in der Ausbildung. |
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Verfasst am: 20.04.2005 07:45 |
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Stimme ich dir voll zu. Anstrengen aber es lohnt sich. |
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