| Wer fängt bei der BuBa an? |
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| Verfasst am: 18.05.2005 14:19 |
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Hallihallo!
Wollte hier auf bankazubi mal nach Leuten suchen, die auch im Oktober diesen jahres bzw. April nächsten Jahres bei der Bundesbank anfangen zu studieren. Oder vielleicht kennt ihr ja jemanden, der das machen wird, aber nicht hier bei Bankazubis gemeldet ist. würde mich echt mal interessieren. |
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| Verfasst am: 18.05.2005 16:38 |
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Wie bei der BuBa studieren?
wasn das?
wie das?
und was? |
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| Verfasst am: 18.05.2005 16:40 |
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was zum teufel is denn die deutsche bundesbank??? ich bin leider kein hartz 4 drum post ich hier :-) |
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| Verfasst am: 18.05.2005 16:56 |
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verarschen kann ich mich alleine.... |
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| Verfasst am: 18.05.2005 20:03 |
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Ist das euer Ernst? Ihr wisst nicht was die Deutsche Bundesbank ist? Habt ihr in der Berufsschule nicht aufgepasst?
Die Deutsche Bundesbank ist sozusagen die Bank der Banken in Deutschland. Sie steuert die Geldmenge , in dem sie die Konditionen vorgibt, zu denen sich die anderen KI‘s mit Zentralbankgeld refinanzieren können.
Außerdem bringt sie die Euro-Banknoten und -Münzen in Umlauf. |
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| Verfasst am: 18.05.2005 23:03 |
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Witzig :-). |
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| Verfasst am: 19.05.2005 09:13 |
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....Seit wann stellt die BuBa die Konditionen?! Das macht doch wohl eher die EZB bzw. die ESZB! |
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| Verfasst am: 19.05.2005 09:28 |
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Ich weiß eigentlich nur
das die Deutsche Bundesbank 8400 Stellen abbaut ;))
Sonst leistet Sie in Zukunft nichts würd ich sagen :D |
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| Verfasst am: 19.05.2005 09:37 |
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DIe Buba ist schon ein lahmer Laden geworden.
ABer die Chancen wenn man da studiert sind gut. Man studiert mit gutem Gehalt (wirklich gut), man wird Beamter und man prüft andere (Gut für Menschen, die es mögen, wenn andere vor einem zittern!)
Man muss sagen, klasse Geld, klasse Sicherheit sein Leben lang (Beamtenstatus), aber langweiliges Controlling ein Leben lang! |
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| Verfasst am: 19.05.2005 10:00 |
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@Calli
Ich zitiere aus einem Heftchen der Deutschen Bundesbank:
" Die Deutsche Bundesbank ist als Zentralbank der Bundesrepublik Deutschland integraler Bestandteil des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB). Unsere vorrangige Aufgabe ist es, gemeinsam mit den anderen Notenbanken des Euro-Währungsraumes und der Europäischen Zentralbank (EZB) zur Stabilität des Euros beizutragen. Dies erreichen wir zusammen mit unseren Partnern durch die Steuerung der Geldmenge, indem wir die Konditionen vorgeben, zu denen sich die Banken bei uns mit Zentralbankgeld refinanzieren können. Aus diesem Grund bezeichnet man uns auch als "Bank der Banken". "
Sorry, wenn es so rüber kam, als wenn die Bundesbank die Konditionen ganz alleine bestimmt.
Ich will mich deshalb aber nicht mit dir streiten. |
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| Verfasst am: 19.05.2005 10:20 |
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@ Sonnenschein310
Kein Thema! *g* |
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| Verfasst am: 19.05.2005 10:20 |
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Die BuBa kümmert sich größtenteils um den Bargeldtransfer. Mit Einführung des Euros und der dadurch sträkeren Position der EZB hat die BuBa so gut wie an Bedeutung verloren. |
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| Verfasst am: 19.05.2005 10:54 |
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@vw: Man kann da ein Fachhochschulstudium machen und wird, wie schon beschrieben, dafür bezahlt, ähnlich wie an der BA. |
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| Verfasst am: 23.05.2005 08:40 |
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Hab schon bei der Buba angefangen, letzten Herbst, also wer Fragen zum Studium hat, bitte melden!
Gruß, Wolfgang |
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| Verfasst am: 26.05.2005 00:24 - Geaendert am: 25.06.2006 17:52 |
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Und ich bin seit letztem Jahr fertig.
Es lohnt sich wirklich. Ist eine interessante Ausbildung und für‘s Studieren bezahlt zu werden, ist natürlich auch nicht schlecht.
Die Bundesbank ist weit davon entfernt, in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden, da die EZB keinerlei operatives Geschäft macht, sondern mehr eine "Verwaltungs- und Organisationszentrale" darstellt (ist nicht böse gemeint).
Das Bargeld, um das wir uns laut obigem Posting hauptsächlich kümmern, ist ein sich ausdünnendes und zunehmend automatisiertes Geschäft. Dort werden auch die Stellen abgebaut. Wachstumsfelder sind in der Bank nur noch die Bankenaufsicht und die Informationstechnologie. Hier haben wir auch echte Probleme, die Stellen zu besetzen, weshalb junge Hachenburg-Absolventen gerne gesehen sind.
So einen langweiligen Beamtenjob, wie hier beschrieben, haben wir jedenfalls nicht. Früher hat die Bank (damals noch die LZBen) das Potential der Studenten verschenkt und die Leute nach der Prüfung erst einmal in die Kasse gesteckt. Diese Zeiten sind aber zum Glück vorbei, in die Filialen macht man nur noch einen dreiwöchigen "Abstecher" zum Kennenlernen. Entsprechendes Engagement vorausgesetzt kann man schnell verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen, Mobilität Richtung Frankfurt ist dann aber Pflicht.
Mehr Infos unter
http://www.bundesbank.de/personal/personal_ausbildung_gehobenerdienst.php .
Gruß
Julien |
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| Verfasst am: 26.05.2005 09:58 |
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Das is ja schön, dass sich hier jetzt doch so viele melden.
@Julien: Was kannst du mir denn zum Thema Trennungsgeld erzählen? Was steht einem denn zu und welche Vorraussetzungen muss man erfüllen? |
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| Verfasst am: 26.05.2005 15:21 |
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Hallo Ihr Bundesbank Spezialisten,
die Bundesbank ist natürlich eine interessante Bank...
...aber folgende Fragen habe ich an euch.
- Wie ist der Verdienst nach der Ausbildung?
- Wird sehr nach Beambten bzw Angestellten unterschieden? Wo liegen die Unterschiede?
- Sind in den Filialen keine Kräfte des gehobenen oder höheren Dienst, das Mobilität nach Frankfurt gefordert wird?
- Ist Mobilität zwingend oder wünschenswert? Schließlich ist es ja keine CoBank, DeuBa...
- Welche Aufgaben sind noch in den Filialen? Ich kann mir da kaum was vorstellen.
Danke für eure Antworten auf meine Fragen. Das würde mein Wissen über die Bundesbank echt erweitern.. |
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| Verfasst am: 26.05.2005 15:44 - Geaendert am: 28.05.2005 18:39 |
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Hi,
so ein Wissendurst soll natürlich gestillt werden.
> Wie ist der Verdienst nach der Ausbildung?
A 9 zzgl. Ortszuschlag, Bankzulage und VL => momentan 2.432,91 Euro brutto im Monat (ohne Berücksichtigung von Leistungsstufen, Altersstufe und Weihnachtsgeld), ist kein Geheimnis. Regelbeförderung auf A10 i.d.R. nach vier Jahren, danach Beförderungen nur noch bei der Übernahme anderer Tätigkeiten und entsprechender Leistung.
Bei Beamten wird dann "nur" die Lohnsteuer abgezogen, bleiben gut 2.000,- Euro netto. Dafür MUSS man sich privat pflegeversichern und SOLLTE sich privat krankenversichern.
Die Beamtenbesoldung wird aber wohl bald zugunsten der jüngeren Beamten und einer leistungsgerechten Bezahlung verändert, ein Gesetzentwurf liegt vor.
> Wird sehr nach Beambten bzw Angestellten unterschieden?
> Wo liegen die Unterschiede?
Eine Unterscheidung in der täglichen Arbeit gibt es eigentlich nicht. Lediglich Abteilungen mit "hoheitlichen" Aufgaben werden i.d.R. von Beamten geführt. Angestellte bekommen bei gleicher Arbeit brutto etwas mehr Geld, sind dafür aber sozialversicherungspflichtig.
> Sind in den Filialen keine Kräfte des gehobenen oder
> höheren Dienst, das Mobilität nach Frankfurt gefordert
> wird?
Jede der bestandsfesten Filialen wird von einem Direktor im höheren Dienst geführt. Den gehobenen Dienst gibt es dort noch, wenn die Verantwortung das vorsieht (z.B. Schlüsselführung). Dieser Weg steht jungen Beamten aber in der Regel nicht offen, da es zum einen nicht die optimale Verwendung frisch nach dem Studium ist (erfahrene Aufstiegsbeamte aus dem mittleren Dienst sind hier deutlich besser), zum anderen gibt es aufgrund der aktuellen Filialschließungen einen Personalüberhang in der Fläche.
> Ist Mobilität zwingend oder wünschenswert?
> Schließlich ist es ja keine CoBank, DeuBa...
Als Bundesbeamter bist Du nach § 26 Bundesbeamtengesetz bundesweit einsetzbar. Wenn man mir morgen sagt, dass ich ab der nächsten Woche in Hannover arbeite und ab Oktober dann in München, dann ist das so!
> Welche Aufgaben sind noch in den Filialen? Ich kann mir da
> kaum was vorstellen.
Die Bargeldbearbeitung und (mit abnehmender Bedeutung) der unbare Zahlungsverkehr.
Gruß
Julien |
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