Ausbildung zu Ende...Was nun??? |
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Verfasst am: 04.10.2005 19:38 |
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Hi Banker,
im Sommer 2006 ist meine Ausbildung vorbei und ich schwanke zw. Studium oder Berufseinstieg...!?!
Was ist euer Meinung nach sinnvoll zu studieren, wenn man ca in Richtung Bank bleiben will und wo (bsp im netz) find ich Infos darüber oder was kann man alles mit einer bankkaufmännischen Ausbildung im Berufsleben anfangen und wo find ich darüber Infos (Bewerbungsadressen etc)???
Ich weiß, das ist ne Menge, aber wenn Ihr mir wenigstens ein Teil davon beantworten könnt, ist mir schon viel geholfen!
Nicht, dass der Zug für Bewerbungsfristen beispielsweise ohne mich abfährt...LOL
Schonma jetzt DANKE an alle die posten
*gruß Kev* |
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Verfasst am: 04.10.2005 21:33 |
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Gern auch nochmal hier meine Antwort. Vielleicht hilft es Dir ja weiter ;-)
Ich hatte das selbe Problem, war hin- und hergerissen bis ich meine Entscheidung treffen musste.
Eigentlich wollte ich Banking and Finance in Köln, meine Angst war aber, dass ich bei Studienabschluss (Regelstudienzeit 8 Semester) 28 alt wäre. Danach musst Du oftmals irgendwo nochmal als Trainee arbeiten, also quasi nochmal eine spezial-Praxisausbildung, damit du fit für deinen Arbeitsplatz wirst. Bedeutet also nochmal gut 2 Jahre bis man dann endlich auf einem Arbeitsplatz endlich richtig anfangen kann Karriere zu machen. Das war mir zu lang, zumal mir mein Ausbildungsbetrieb eine sehr seltene Arbeitsmöglichkeit offerierte, den man in anderen Banken oft nur als Trainee nach dem Studium erledigen dürfte.
Meine jetzige Lösung:
Vollzeitstelle + Fernstudium bei der AKAD.
Warum Fernstudium bei der AKAD und nicht bankenspezielles? So habe ich die Möglichkeit auch in 2 Jahren nach dem Grundstudium z.B. nach Köln in den laufenden Studiengang reinzuwechseln (natürlich nie garantiert!). Man studiert an einer staatlich anerkannten FH nach dem modularen System, was einen Wechsel zu einer Vollzeit-FH erleichert. So hab ich immer die Möglichkeit zu sagen, dass ich nicht mehr will und lieber ganz studieren möchte. Diese Möglichkeit wird mir nicht durch einen speziellen Studiengang geboten.
Und machbar ist es bisher auch! |
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Verfasst am: 04.10.2005 22:10 |
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Hallo..
ich sag mal es kommt drauf an was du genau später machen willst. Wenn du in der Bank bleiben willst hast du grob gesagt zwei Möglichkeiten:
a.) Vertrieb
d.h. verkaufen.. verkaufen... verkaufen...verkaufen
Nach der Ausbildung in der Bank bleiben und als Privatkundenberater/Firmenkundenberater arbeiten. Als Topverkäufer kann mann auch weit kommen, nebenbei noch Weiterbildungen machen, z.B. Bankfachwirt und Bankbetriebswirt.
Evt. spezialisieren als WP oder Baufi-Berater.
b.) kein Vertrieb
d.h. Sachbearbeiter Marktfolge Aktiv/Passiv, oder EBL-Abteilung, REWE, Controlling, Orga, Technik etc.
Ansonsten direkt nach der Ausbildung erstmal studieren gehen.....dann haste alle Optionen offen....irgendwo in der freien Wirtschaft anfangen, zurück zur Bank, ins Ausland, zu einer Behörde usw.
Beim Studium gibts natürlich Bewerbungsfristen, mußte mal schauen bei zvs.de oder studieren.de
Wegen Bankjob direkt auf den HP‘s der Banken oder bei peter-metje.de oder bankpower.de
mfg Mirco |
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Verfasst am: 07.10.2005 15:40 |
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Stellengesuche findest du eigentlich überall. Doch was mir auf gefallen ist, da ich selber gerade suche (Ausbildungsende 2006), viele wollen Berufserfahrungen haben oder ähnliches. Das natürlich schade ist da man direkt nach der Ausbildung leider noch keine Berufserfahrungen hat. Träume nicht dein Leben,
sondern lebe deinen Traum. |
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Verfasst am: 07.10.2005 15:46 |
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Bei mir ist es auch nächstes Jahr soweit.
Hab mir auch schon Gedanken darüber gemacht,
aber bei uns wissen ein paar es noch gar nicht ob sie übernommen werden.
ich schau mal wie es mit der übernahme bei mir ausschaut.
Berufserfahrung denk ist schon wichtig wenn man sie hat und wenn es nur 1 jahr ist.
Du kannst ja auch 1 Jahr in der Bank bleiben (voraussetzung natürlich sie übernehmen dich) und danach studieren.
Ist auf jeden Fall besser als gleich anzufangen.--------------------------------------------------Mach et Ratze |
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Verfasst am: 07.10.2005 16:04 |
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Ich wollte erst studieren gehen und weg von Banken und so.
Also in die Wirtschaft...
Jetzt hab ich nen Unbefristeten Vertrag bei der Sparkasse (meinem Ausbilder) bekommen und bin wieder hier.
Das ist gut so.
Ich mach jetzt erstmal den KBL (KundenBeraterLehrgang)
und dann SSB oder ein Fernstudium.
Ich denke das ist richtig so. Schon wegen des Geldes.
Studieren tun momentan alle, die nicht wissen was sie wollen.
Vor allem BWL ist total überlaufen mit Langeweilestudenten.
Arbeiten und nebenbei Studieren setzt dich von späteren Mitbewerbern stark ab. Das zeigt Leistungsfähigkeit. Und Wille |
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Verfasst am: 07.10.2005 16:22 |
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ich hab auf vor zu studieren !
du kannst aber auch arbeiten und neben her fachwirt, dann betriebswirt usw machen... (geht aber 3 jahre)
du bekommst einen teil davon vom betrieb bezahlt !
nachteil ist das es trotzdem stinkteuer ist, du 3 jahre lang RICHTIG lernen musst, weils echt sauschwehr ist, und samstags zusätzlich in die schule musst...
und wenn du dann das alles mal gemacht hast, kommt es auf die bank drauf an ob sie dir mehr vergütet oder nicht !
also solltest dir wieder ne neue bank suchen bei der du mit dem gehalt einsteigst, was dir qualifikationsmäßig zusteht.
...eine kollegin wurde aber schon mehrmals abgeleht weil sie für die meißten banken "überqualifiziert" ist und diese stellen mit "ungebildeten" mitarbeitern besetzt, weil die einfach billiger sind ! ^^
somit hat sie viel geld in fortbildung gesteckt und verdiehnt nur unwesentlich mehr als der rest hier... |
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