Ansprache am Schalter |
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Verfasst am: 08.10.2005 15:27 |
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Mich würd mal interessieren, wie Ihr am Schalter die Kunden am erfolgreichsten auf irgend en Zeug ansprecht.
Und damit mein ich jetzt nicht, wenn einer en paar Euro aufm Sparbuch hat- auf Geldanlage ansprechen,
sondern schon was schwierigere Situationen, wie Versicherungen ( Sparen) und Altersvorsorge, ohne eigentlichen Gesprächsanlass: damit mein ich jetzt keine Ansprache, wenn z. B. jemand per DA aufs Sparbuch spart,- den aufn Ratensparvertrag anzusprechen, sondern wenn gerade das nicht der Fall ist.
Ich hoffe es ist klar geworden was ich mein...
In diesem Sinne lasst mal was hören, freu mich auf eure Anregungen... |
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Verfasst am: 09.10.2005 13:41 |
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Na ja, also ich nutze da immer das Cross-Selling.
Wenn ich höre, das ein Kunde auf Grund eines Unfalls oder so im Krankenhaus lag, wir auf Unfallvericherung angesprochen.
Ansonsten wenn mal wieder "aktiver Verkauf" eines Produktes angesagt ist wir halt gesagt, das wir unsere Kunden gerade auf ein Produkt ansprechen und das du mit dem Kunden, mit dem du gerade redest auch mal in einer persönlichen und unverbindlichen Kundeberatung darüber reden willst.
Dann Termin machen und Abschluss ;-)
Natürlich immer unter dem Aspekt nach Bedarfsorientierter Beratung. Bei mir zumindest.
Ciao
Skammy |
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Verfasst am: 09.10.2005 14:29 |
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Ich guck mir halt im obligo die kundendaten an und wenns vom alter her passt ne sterbeversicherung, wenn ich kein bsv sehe halt auf das..
Das kommt immer ganz auf den Kunden drauf an... Z.zt. auch viel Riester |
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Verfasst am: 10.10.2005 09:39 |
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Unser Versicherungs-Heine war neulich mal bei einer Volksbank am Schalter wegen iergendeinem Vereinskonto...
nachdem er seine Geschäfte abgewickelt hatte, sagte die Frau am Schalter:
"Herr 0815 haben sie eigentlich schon an Ihre Altersvorsorge gedacht?"
Er war dafon dermaßen begeistert das er es jetzt bei uns einführen will... |
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Verfasst am: 10.10.2005 09:57 |
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Moinsen ihr banker,
wenn ich mal am schalter bin versuche ich es immer so, was altersvorsorge angeht:
"Vertrauen Sie noch auf die gesetzliche Rente???" oder
"Haben Sie schon das zweite Kindergeld beantragt??? ( Die Zulagen bei Riester ) "
Wie war denn euer Wochenende??? Ich war Pilze sammeln und wie man sieht habe ich es überlebt.*grins* |
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Verfasst am: 10.10.2005 10:59 |
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Ich arbeite mit Verkaufshilfen.
Ich hänge immer irgendwass bestimmtes aus.
Z.B. ein DinA4 Blatt über Zusatzversicherungen.
Wenn die Kunden anfangen es zu lesen, spreche ich sie darauf an.
Haben Sie schon eine Zusatzversicherung oder so wie es halt passt.
Bei mir bringt andere Ansprache nix. Bin aufm Land in einer 1Mann GS. Hier kommen immer die Gleichen an den Schalter zum ein- und auszahlen... |
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Verfasst am: 10.10.2005 12:03 |
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das ist auch mein problem. arbeite in einer stadt mit sehr hoher arbeitslosigkeit. also entweder sind die kunden kurz vorm tod, hartz empfänger oder mit dicken pfändungen auf dem konto. was tun? mir sind auch schon die ideen ausgegangen. |
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Verfasst am: 10.10.2005 12:23 |
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Am besten ist die schnelle vorsorge-checkliste:
1.)hat der kunde eine vorstellung wie viel staatliche rente ihm vorraussichtlich zustehtß
2.)hat der kunde sich schon mal überlegt welchen finanziellen bedarf er im rentenalter haben wird?
3.)hat er eine vorstellung davon, wie hoch seine versorgungslücke ist?
4.)hat der kunde schon mal genau erfasst was er bereits für die vorsorge getan hat?
5.)hat er sich schon mal über die möglichkeiten der eigenvorsorge infomiert, die auch noch staatlich gefördert wird?
wenn der kunde diese fünf fragen entschieden mit "ja" beantworten kann, dann ist das thema abgehakt!!!dann können wir als berater auch nix mehr machen!
allerdings können die meisten kunden diese frage nicht mit "ja" beantworten, von daher können wir nachdem wir dem kunden diese fragen gestellt haben , sofort in die beratung über gehen....;)
funktioniert bei uns klasse! :)))) |
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