Handybesitzer telefonieren monatlich 3 Stunden
Telefonieren ist weiterhin die am meisten benutzte Funktion von Handys. Die Gesamtzahl der Handy-Gespräche stieg im vergangenen Jahr in Deutschland um ca. 6 Prozent auf insgesamt 180 Milliarden Minuten.
Laut der Studie des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) telefonierte jeder Deutsche im vergangenen Jahr im Schnitt monatlich rund drei Stunden mit dem Handy. Im kommenden Jahr wird, laut Bundesnetzagentur, die Zahl der Handytelefonate voraussichtlich sogar auf 192 Milliarden Minuten steigen. Die Gesprächsminuten im Festnetz sind in den vergangenen Jahren allerdings fast konstant geblieben bei 200 Milliarden Minuten.
Mehr Handytelefonate durch Flatrates und Inklusivpakete
„Waren Handytelefonate früher noch die Ausnahme, sind sie heute aufgrund der technischen Entwicklung und des massiven Preisverfalls eine Selbstverständlichkeit“, so BITKOM-Präsident Professor Dr. August-Wilhelm Scheer. Laut Bundesagentur werden rund zwei Drittel der Minuten nicht extra abgerechnet, sondern durch Flatrates oder Inklusivpakete abgedeckt, was zu rückläufigen Erlösen für die Mobilfunkbetreiber mit Sprachdiensten führt. Für das Jahr 2011 erwartet der BITKOM ein erneutes Minus von 3,5 Prozent auf 15,8 Milliarden Euro, nach einem Rückgang von knapp 2 Prozent im Vorjahr.
Deutschlandweit gibt es 110 Millionen Mobilfunkverträge, also rund 1,3 pro Einwohner. 83 Prozent aller Deutschen ab 14 Jahren besitzen mindestens ein Handy laut Angaben von BITKOM, mit denen der Einzelne im Schnitt 3,5 Stunden pro Monat telefoniert. Sogar 96 Prozent aller Handybesitzer gaben an, täglich mit dem Mobiltelefon zu telefonieren.
Quelle: Bankfachklasse.de
Veröffentlicht von: TobiasH
Datum: 30.05.2011
Quelle: Bankazubis.de
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