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Was Personalentscheider im Bewerbungsgespräch am meisten nervt

Sind die Bewerbungen erst einmal verschickt, ist eine Einladung zum Bewerbungsgespräch das Beste, was einem Jobanwärter passieren kann. Im persönlichen Gespräch erhält er die Chance, die Personalentscheider des Unternehmens von sich, seinen Stärken und vor allem von der Eignung für die ausgeschriebene Stelle zu überzeugen. Doch leider nutzen noch immer nicht alle Bewerber das Vorstellungsgespräch optimal, wie eine Umfrage von kalaydo.de ergeben hat.

Hier die schlimmsten Fettnäpfchen und Fehler:

1. Unpünktlichkeit bzw Nichterscheinen:
Nichts macht bei Personalverantwortlichen einen schlechteren Eindruck, als das zu späte Erscheinen zum verabredeten Gesprächstermin.
Tipp: Wer zum Trödeln neigt und bei Hektik und Nervosität nicht mehr weiß, wo ihm der Kopf steht, sollte bereits am Vorabend des Gesprächs Unterlagen, eventuell nötige Wegbeschreibungen und Fahrpläne vorbereiten, damit am Morgen nichts schiefgeht. Auch unverschuldete Verzögerungen wie Bahnverspätungen oder Staus müssen in die eigene Zeitplanung einfließen. Kann der vereinbarte Termin nicht wahrgenommen werden, muss dies frühzeitig an das Unternehmen weitergegeben werden, um die Tür für eine zukünftige Zusammenarbeit offen zu halten.

2. Unwissenheit über das Unternehmen und die ausgeschriebene Stelle:
Beinahe genauso unbeliebt wie unpünktliche Bewerber sind laut Personalentscheidern schlecht informierte Jobanwärter.
Tipp: Informationen zum Unternehmen, seiner Philosophie sowie seinen Aufgabenfeldern, Partnern und Kunden, finden sich heutzutage für beinahe alle Firmen online. Neben dem zukünftigen Arbeitgeber selbst gilt es auch, über die angestrebte Position im Bilde zu sein. Nur so lässt sich im Gespräch glaubhaft begründen, wieso genau man selbst die perfekte Besetzung des Postens wäre.

3. Unpassendes oder ungepflegtes Äußeres:
Welche Kleidung am Tag des Vorstellungsgesprächs angemessen ist, hängt stark von Branche und Auftreten des zukünftigen Arbeitgebers ab. Wer sich allerdings schon beim eigenen Outfit keine Mühe macht, kann bei Personalverantwortlichen nicht punkten.
Tipp: Team-Fotos geben einen guten Einblick in den Arbeitsalltag des Unternehmens. Mit etwas Glück findet man zum Beispiel auf der Unternehmenswebsite oder auch in sozialen Netzwerken wie Facebook Bilder aus dem Büroalltag der Mitarbeiter. Zeigen sich diese eher leger, ist davon auszugehen, dass die Kleidung auch im Vorstellungsgespräch lockerer ausfallen darf; arbeiten die zukünftigen Kollegen in formeller Kleidung, wird von Bewerbern aller Voraussicht nach ebenfalls ein förmliches Bewerbungsdress erwartet. Fleckige und ungepflegte Sachen sowie aufreizende Teile sind jedoch in jedem Fall ein No Go.

4. Unehrlichkeit und Unglaubwürdigkeit:
Das Vorstellungsgespräch dient dazu, sich fachlich, aber auch persönlich zu verkaufen. Für Unternehmen geht es darum, die Mitarbeiter von morgen kennenzulernen; Lügen und aufgesetztes Verhalten sind bei Personalentscheidern deshalb äußerst unbeliebt.
Tipp: Anstatt sich alle möglichen Fragen einzuprägen, gilt es, den eigenen Lebenslauf zu kennen, eine ehrliche Erklärung für mögliche Lücken parat zu halten und die persönliche Eignung für die ausgeschriebene Stelle stets vor Augen zu behalten. Lockere und authentische Antworten sorgen für die nötigen Sympathiepunkte.

5. Wortkarge Bewerber, die den Mund nicht aufkriegen:
Wie das Wort schon sagt, sollte das Hauptziel für Jobanwärter sein, sich im Gespräch zu beWERBEN. Kandidaten, die nichts über sich, ihre Qualifikationen und die Eignung für die ausgeschriebene Stelle preisgeben, wecken bei Personalverantwortlichen wenig Interesse.
Tipp: Wer sich unwohl beim Sprechen fühlt oder zu besonderer Nervosität neigt, ist gut beraten, das Vorstellungsgespräch mit Freunden im Voraus einmal durchzuspielen. Auf diese Weise können Unsicherheiten abgebaut und Schwächen in der Präsentation behoben werden.

Neben diesen fünf großen Fehltritten, bemängeln Personalverantwortliche vor allem die auswendig gelernte Antworten und Floskeln, übertriebene Selbstdarstellung sowie unrealistische Gehaltsvorstellung der Jobanwärter. Ebenfalls negativ bewerten Personaler laut der kalaydo.de-Umfrage die Jammerei über die aktuelle berufliche Situation und „stromlinienförmige“ Bewerber ohne Ecken und Kanten.

Quelle: Bankfachklasse.de

Veröffentlicht von: TobiasH
Datum: 15.06.2011
Quelle: Bankazubis.de

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