Weiterbildung zum Fachwirt unter der Lupe
Die diesjährige Dezemberausgabe der Bankfachklasse widmet sich ausschließlich dem Thema Karriere in der Bankenbranche und stellt eine Vielzahl an Weiterbildungsangeboten für Jungbanker vor, beispielsweise den Bankfachwirt. Diese Weiterbildung ist nicht nur branchenweit anerkannt, sondern vielfach Voraussetzung für die Übernahme von qualifizierten Tätigkeiten in Banken und Industrieunternehmen.
Die auf die meist zweijährige Ausbildung folgende Prüfung wird von der Industrie- und Handelskammer (IHK) abgenommen. Diese vergibt den Titel „Bankfachwirt (IHK)“. Für Mitarbeiter von Sparkassen ist die Weiterbildung zum Sparkassenfachwirt das Pendant zum Bankfachwirt. Angeboten wird die Weiterbildung von den regionalen Sparkassenakademien. Bei den Genossenschaftsbanken wird die Weiterbildung „Fachwirt BankCOLLEG“ ebenfalls von deren regionalen Akademien durchgeführt. An die Weiterbildung zum Fachwirt kann die zum Bankbetriebswirt und schließlich die zum diplomierten Bankbetriebswirt angeschlossen werden. Zudem eröffnen die verschiedenen Weiterbildungsvarianten in einem zunehmend durchlässigeren Bildungssystem den Schritt zu einer akademischen Ausbildung.
Weniger komplex stellt sich Weiterbildung speziell im Bereich des Investmentbankings dar. Hier sind die Abschlüsse zum „Certified International Investment Analyst“ (CIIA) an der DVFA (Frankfurt am Main) und die zum „Chartered Financial Analyst“ (CFA) des CFA Instituts zwei weltweit anerkannte Alternativen. Diese unterscheiden sich allerdings entscheidend im Hinblick auf die Dauer der Ausbildung, die Art und Weise (Selbststudium) und die Kosten.
Quelle: Bankfachklasse.de
Veröffentlicht von: TobiasH
Datum: 08.12.2011
Quelle: Bankazubis.de
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