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Verärgerte Vegetarier und belustigte Facebook-Fans: So profitiert ING-DiBa von dem Wurst-Streit

Bei der ING-DiBa ging es in den letzten Wochen sprichwörtlich um die Wurst: In knapp 7.000 Kommentaren und Posts wurde im Januar über die Bank im Internet diskutiert. Die meisten Diskussionen drehten sich um ein und dasselbe Thema: den Werbespot mit Dirk Nowitzki in einer Fleischerei und damit um die Frage, ob Fleischverzehr gut oder schlecht ist und die ING-DiBa mit der Werbung indirekt das Töten von Tieren fördert. Auch wenn die Welle der Entrüstung groß war, geht das Kreditinstitut am Ende als Gewinner hervor.

Das ergibt eine Untersuchung der Kommunikationsagentur Faktenkontor mithilfe des Webmonitoring-Werkzeugs Web-Analyzer.com. Analysiert wurde, wie häufig, zu welchen Themen und in welcher Tonalität Internetnutzer in Social-Media-Kanälen über die ING-DiBa sprechen.

Die Welle der Empörung über den Wurst-Spot entlud sich vor allem auf Facebook: Mehr als 1.400 Posts sammelten sich im Laufe der Zeit auf der Facebook-Präsenz der Bank, die wiederum zahlreich kommentiert wurden. Die Verantwortlichen der Facebook-Seite ließen die Diskussion zu und zeigten sich angesichts der Flut an Beiträgen entspannt. Dieses Verhalten erwies sich im Nachhinein als klug, denn schon nach kurzer Zeit schlug die Stimmung um.

Die Anklagen entrüsteter Vegetarier und Veganer riefen eine deutlich größere Anzahl von Usern auf den Plan, die sich auf die Seite der Bank schlugen. Das Unternehmen bekam viel Zuspruch. „Hey ING-DiBa...lasst euch nicht verunsichern, der Spot ist top... Message stimmt, das Ganze hat Witz und das Testimonial Dirk passt sowieso!" oder „@liebe ING-Diba, auch wenn ich kein Konto bei euch habe, .. ich würds sofort machen! - macht weiter so!".

Irgendwann wurde es den Verantwortlichen dann doch zu viel und setzten der ausartenden Diskussion ein Ende: „Wir als Bank haben das Ziel, unseren Kunden attraktive Finanzprodukte und einen guten Service anzubieten. Um den Anliegen unserer Kunden und Interessenten wieder mehr Raum zu geben, werden wir nun neue Posts zu den genannten Themen von der Pinnwand entfernen. Die bisherigen Posts bleiben selbstverständlich bestehen und werden auch weiterhin genügend Platz für Diskussionen bieten". Dieses Eingreifen wurde mehrheitlich positiv aufgenommen. Was von der Entrüstungswelle übrig blieb: Mediale Aufmerksamkeit für die Bank, ein Gewinn mehrerer hundert Facebook-Fans innerhalb weniger Tage und einen großen Zuspruch von Kunden und Nicht-Kunden.

Quelle: Bankmagazin.de

Veröffentlicht von: TobiasH
Datum: 01.02.2012
Quelle: Bankazubis.de

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